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Sind die Medien noch glaubwürdig?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 11. Dezember 2015.

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  1. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

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    was glaubst Du eigentlich, was Du mit den hier geposteten Links beweisen kannst? Etwa dass SPON ausgewogen berichtet? Tatsächlich sind mindestens 90% aller Artikel, die auf SPON erscheinen ganz klar der Refugees-Welcome-Kultur zuzuordnen. Dann gibt es dort noch den Quoten-Konservativen, Herrn Fleischhauer, der hin- und wieder auch mal ein wenig Kontra geben darf, was aber nichts an der Gesamtausrichtung von SPON ändert. Prinzipiell habe ich da auch gar nichts dagegen, was so SPON so berichtet, solange es Zeitungen gibt, die andere Meinungen vertreten. Dummerweise ist dies hinsichtlich der Flüchtlingskrise bisher kaum der Fall gewesen. Selbst die konservativen Blätter wie FAZ oder die Welt, haben in den ersten Monaten fast nur positives zu den Flüchtlingen berichtet und erst seit Silvester angefangen auch die negativen Aspekte etwas näher zu beleuchten. Diese Schließungen der Kommentarfunktionen waren allerdings ein klarer Fingerzeig.

    Die WELT ist halt in erster Linie ein Sprachrohr der Arbeitgeberverbände. Deren Message soll vorrangig verbreitet werden, und Kritik an Flüchtlingen bzw. "Neuankömmlingen" aka billigen Arbeitskräften für die Industrie, darf hier nicht zu laut geäußert werden. Deswegen u.a auch die Schließung bzw. Einschränkung der Kommentarfunktion. Wer da nun ernsthaft die Aussagen der Verantwortlichen glaubt, man sei mit der Moderation von Online-Leser-Kommentaren (finanziell) überfordert, der sollte sich aus politischen Diskussionen lieber gänzlich heraushalten! Soviel Naivität gegenüber Milliarden-Konzernen ist jedenfalls keine ernstzunehmende Gesprächsgrundlage.
     
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  2. Skygucki

    Skygucki Silber Member

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    Die Pressefreiheit ist ein hohes Gut, aber leider Dank "Presserat" etwas ganz anderes als die Meinungsfreiheit. Ich darf hier im Forum alles kommentieren, was andere nicht beleidigt oder verunglimpft. Das ist auch gut so.

    Gleichlautende Leserbriefe an z. B. das "Hamburger Abendblatt" werden nicht veröffentlicht, obwohl nur dezent etwas bemängelt wird. Gerade diese zutiefst bürgerliche Zeitung (eigentlich ein Maklerblättchen mit ausführlichem Lokal- und Politikteil) fiel seit dem letzten halben Jahr durch eine beinahe hysterisch anmutende Willkommenskultur auf. Inzwischen wurde sich entschuldigt, auch von der Chefredaktion. Es ist interessant zu beobachten, wie die Meldungen über dieses "Willkommen-Paket" verfasst wurden und werden: Mal keine Täternennung (Namentlich bes. arabische Namen), mal doch wieder. Dieses alles wird auch immer mit dem netten Synonym "Mutmaßlich" verbrämt.

    Dieser Faden zieht sich durch alle Medien. Aber irgendwann merkt es auch der oberflächlichste Leser oder Zuhörer: Was geht hier ab, warum werden nicht Ross und Reiter genannt? Die Antwort ist: Um des lieben Friedens willen, sonst würde die Stimmung im Volk noch mehr hochkochen. Dieses alles ist durch unsere föderale Struktur noch weiter verstärkt worden, viel Zungen reden, es wird wenig entschieden:

    Um es mit einem Satz zu sagen "Mutti eiert herum". :whistle:

    Für Heute: Es gab schon immer eine "Denkzettelstimmung", besonders die SPD hatte in den letzten 40 Jahren darunter gelitten: Das Erstarken der "Grünen": Minus 10 %, gefolgt durch den "Schröder-Kurs", Abspaltung der "Linken": Minus 10%. Das durch die AfD nun weitere Wähler das Lager wechseln, nun aber für alles Parteien, ist für das bisherige berechenbare Wahlverhalten ein Schreckensszenario, das heute Abend wohl für ganz lange Gesichter sorgen wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. März 2016
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  3. Steff79

    Steff79 Senior Member

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    der herr haselhof gibt den medien mitschuld für das starke abschneiden der afd und verlangt künftig alles dagegen zu tun von den medien. eben im interview in der ard.
     
  4. avd700

    avd700 Talk-König

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    Schon bemerkenswert wie die meisten Politiker ihre eigene

    Unfähigkeit anderen anlasten!!!:sleep::barefoot:
     
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  5. +los

    +los Senior Member

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    Der Arme hat wohl nicht bemerkt, dass die Medien Alles dagegen taten, bis zum Verbreiten von Lügen und Verdrehen von Worten und Zusammenhänge.

    Das Ergebnis dieser Schmierenkampagnen war nicht gerade berauschend. Die klassischen Medien haben nicht mehr denselben Stellenwert wie früher. Zum Glück.
     
  6. modus333

    modus333 Guest

    Zwei Aussagen zum Journalismus. Man darf sich fragen, ob diese Aussagen zum Thema "Flüchtlingskrise" zutrafen.

    Der Reporter hat keine Tendenz, hat nichts zu rechtfertigenund hat keinen Standpunkt. Er hat unbefangen Zeuge zu sein und unbefangene Zeugenschaft zu liefern." - Egon Erwin Kisch, Der rasende Reporter. Vorwort zur 1. Ausgabe, 1925, seiner Reportagensammlung

    "Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört." - Hanns Joachim Friedrichs
     
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  7. Steff79

    Steff79 Senior Member

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    ja, als kommentar kann jeder seine eigene meinung wiedergeben aber über alles andere sollte sachlich neutral berichtet werden. dies ist leider immer weniger der fall.
     
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  8. timecop

    timecop Board Ikone

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    Die Medien sins so glaubwürdig, wie beeinflußbar.
     
  9. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Der Befehl ist schon angekommen.
    Hieß es noch vor Tagen " Ausländerfeindliche AfD" in den ÖR's.
    Schreibt man jetzt " Rechts - konservative AfD". :whistle:
     
  10. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Welche öffentlich-rechtlichen Medien sollen denn diesen Begriff verwendet haben? Belege?

    Einfach mal was behaupten, ist ja egal, ob es stimmt...
     
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