Signalauslöschung beim Zusammenschluss von 2 Antennen

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AW: Signalauslöschung beim Zusammenschluss von 2 Antennen

Hier wurde das Thema "Zusammenführung mehrerer Antennen" auch schon diskutiert: http://forum.digitalfernsehen.de/forum/showthread.php?p=2867224#post2867224
Berichte 309 ... 315

Vorsicht bei einer fest eingestellten Weiche, beim SWR (Sender HD) erfolgt im November 2008 eine Kanalumstellung
(K27, K50, K53 => K21, K60, K49), von Kathrein gibt es dafür die fest konfigurierte Weiche WSV 27 mit geringer Durchgangsdämpfung: http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/download/wsv19-20-21-24-25-27.pdf

alternativ gibt es auch noch die WISI Mehfachweiche DH 37:
http://www.bkav.de/product_info.php?moID=2836301

Am flexibelsten ist man mit einem digitalen Verstärker mit mehreren UHF-Eingängen (Kanalkombinationen digital einstellbar),
z. B. Hirschmann HMB 10: http://www.hirschmann-multimedia.de/upload/hmb_10_dt.pdf

cu
Discone

 

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Der programierbare Terr. Antennenverstärker MPV 701 incl. Programmer von Spaun !
Bis zu 10 ! UHF Kanalkombis sind einstellbar - er macht auf UHF bis zu 45 dB Verst.
- er ist nicht schlecht aber teuer ca. 300.-

 

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ich werd mich wahrscheinlich für einen verstärker mit 2 uhf eingängen entscheiden, hab den link schon auf seite 1 gepostet, leider noch keine meinung dazu erhalten, was haltet ihr denn von diesem modell, müsste für meine zwecke ja ausreichen.

http://shop.tripol.de/karte/b1163.php?sid=a1565f149e9e9e9&nettoprice=31.55&bruttoprice=37.54&vat=19

 

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Das würde ich so nicht pauschalisieren. Das Rauschen, das ein Verstärker erzeugt, ist unabhängig von verstärkten Signal, zumindest solange er nicht übersteuert wird. Auf unbelegten Kanälen rauscht er nicht mehr oder weniger als auf belegten.

Auch nicht unbedingt, weil das Rauschen der beiden Verstärker ja durch den rückwärts betriebenen Verteiler gedämpft wird. Bei einer Verteilerdämpfung von 3 dB ergäbe sich ein Nullsummenspiel. Am Ausgang (also eigentlich Eingang) des Verteilers addieren sich die beiden Signale (3 dB mehr), die zuvor den Verteiler durchlaufen haben (3 dB weniger).
Bei einer realistischeren Verteilerdämpfung von 5 dB ergeben 2 Verstärker vor dem Verteiler sogar 2 dB weniger Rauschen als ein Verstärker nach dem Verteiler.

Rückwärts betriebene Verteiler sind durchaus ein gangbarer Weg, wenn die zu empfangenden Signale so stark sind, dass man den SNR - Verlust verkraften kann. Wenn ein Signal stark und das andere schwach ist, kann man einen rückwärts betriebenen Abzweiger benutzen (starkes Signal an Abzweigausgang, schwaches Signal an Durchgangsausgang, und vom Eingang dann weiter zum Verstärker). Das habe ich hier gemacht (stark: Wendelstein; schwach: Gaisberg).
Wenn es um den Empfang mehrerer schwacher Signale geht, die keine SNR - Verschlechterung vertragen, führt um den Einsatz von selektiven Weichen kein Weg herum.

@Falaise: Der Verstärker von Tripol macht auch nichts anderes, als die Signale beider UHF - Eingänge mit sowas wie einem T-Stück zusammenzufassen, mit den oben beschriebenen Nachteilen (SNR - Verlust).

 

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@Falaise
Der Verstärker mit zwei Breitband-Eingängen löst das Problem nicht. Der wäre wohl geeignet, wenn die Signale ungefähr gleich stark wären. Es geht nicht ohne selektive Verstärker. Discone und Electronics weisen plausible Lösungen auf. Wenn man die Signale von zwei in verschiedene Richtungen weisenden Antennen breitbandig zusammenfügt, dann bewirkt es dasselbe, als wenn man die Richtwirkung einer einzelnen Antenne reduziert und Empfang über Nebenzipfel einbaut.
Es stört ja nicht nur das von der Antenne aufgenommene oder im Verstärker erzeugte breitbandige Rauschen. Es ist auch zu fragen, ob die Heidelberg-Antenne Signale anderer Multiplexe aufnimmt, die auf den Rhein-Main-Frequenzen senden. Wenn Heidelberg auf die von Discone genannten Frequenzen wechselt, wird es vielleicht einfacher. Bei Rhein-Main Pro7Sat1 auf Kanal 54 ist zur Zeit auch noch mit Problemen durch den Nachbarkanal 53 (Heidelberg SWR 2) zu rechnen. Das bereitete kein Problem, wenn sie gleich stark wären. Aber das sind sie ja nicht.

 

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Wenn man im Grenzbereich empfängt und das notwendige SNR auch einen knapp ausreichenden Wert hat dann kann man mit einem Verstärker mit zu starkem Eigenrauschen auch kaum einen besseren Empfang erreichen.
Sinnvoll wären da HF-Verstärker mit etwa 10 bis 15 dB Verstärkung u. höchstens 2 dB Eigenrauschen.

 

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echt klasse eure unterstützun ;-)

ich klemm mal erst genannten verteiler ab und probiers es mal mit diesem simplen t-stück, wo sollte ich das schwache signal anschließen?



ich werde wie oben geraten, das schwache signal an den ausgang anschließen und danach den verstärker schalten, mal sehen was ich dann für ein ergebnis erreiche.

interessant, kann ich dann ab november mit einer verbesserung des empfangs von k54 rechnen?

 

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Die in Verstärkern eingebauten Dämpfungsregler sitzen normalerweise am Verstärkereingang. So kann man verhindern, dass der Verstärker von zu starken Signalen übersteuert wird, aber das vom Verstärker erzeugte Rauschen kann man nicht dämpfen. Wäre es möglich, dass der Heidelberg - Verstärker eine größere Verstärkung hat als der Rhein-Main-Verstärker? Poste doch bitte mal Daten von den Verstärkern.

Die Antennen an 2 und 3, der Verstärkereingang an 1.
Wie schon gesagt: Wenn du ein schwaches Signal hast, kann es durch das T-Stück ruiniert werden. Ebenso muss, wie von ISO angeführt, geprüft werden, ob eine Gleichkanalproblematik besteht bzw. ausgeschlossen werden kann.

 

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Folgende Konfiguration wurde noch nicht vorgeschlagen :

Rhein-Main möglichst rauscharm verstärken, und zwar maßvoll (10 bis 20 dB).
Mit Heidelberg-Signal vereinigen und beide zusammen weiter verstärken, falls das für den Empfang der Heidelberg-Signale erforderlich ist. Und die Verstärkung nicht stärker wählen, als es für den stabilen Empfang notwendig ist.

 

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Tripol AWS-133 S