Sicherung fliegt immer wieder mal raus

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AW: Sicherung fliegt immer wieder mal raus

Bei mir steht auf der trägen Sicherung K drauf und lass das ganze auf alle Fälle von nem Fachmann machen und grade bei so ner alten Bude sollten ohnehin die Leitungen mal überprüft werden, da kanns schon mal vorkommen dass die Isolierung spröde ist und dadurch sporadisch nen kurzen ergibt. Und auf keinen Fall einfach nen 20A Automaten anstelle nem 16er oder noch kleiner einbauen lassen. Eine übliche 1,5er Leitung reicht so grade eben um 16A zu verkraften. Wenns mehr wird besteht Brandgefahr.

 

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Hast Du den Staubsauger mal an der betreffenden Steckdose laufen lassen, oder z.B. ein anderes 2.000 Watt Gerät? Gab es da den selben Effekt?


Golphi

 

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@uli: Mist. Und ich hatte schon überlegt, einfach den Sicherungsautomaten einfach mit Alufolie zu imwickeln...

Nee, keine Sorge: So viel E-Technik-Verständnis hab ich, dass ich den Sinn einer Sicherung kenne. Geht ja wohl wirklich nur um die Leistungsspitze beim Einschalten.

@Golphi: Gar keine so dumme Idee. Den Staubsauger kann ich sogar in der Leistung regeln -- von 400 bis 1600 Watt.

Gag

 

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Gag, wie Du schon vermutest, die Schaltnetzteile ziehen sehr viel Strom beim einschalten, da können locker ein mehrfaches der Leistung die die Sicherung als Dauerleistung verkraftet kurzzeitig fließen.
Ich hatte es jedenfalls nicht geschaft meine Sicherung mit einem Heizlüfter von 2500W rauszufeuern obwohl diese nur 10A verkraftet, aber der PC hat es jedesmal mit 100%iger Sicherheit geschafft.

Gruß Gorcon

 

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Dann sollte ein Einschaltstrombegrenzer doch eigentlich das Mittel der Wahl sein, oder? Es ist doch wohl am sinnvollsten, diese Spitzen erst gar nicht aus dem Stromnetz abzurufen.

Gag

 

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Als ich den Beitrag kurz überflogen habe dachte ich spontan: Der Röhrenmonoitor braucht beim Einschalten ziemlich viel Strom wg. Entmagnetisierung, 10 bis 15 Ampere können im Einschaltmoment schon möglich sein, wenn dann noch weitere Geräte mit Trafo (und Schaltnetzteile) hinzukommen dann können im Einschaltmoment schon Stromspitzen von 50 Ampere oder noch mehr auftreten.

 

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Man könnte auch einfach mal eine 25m Kabeltrommel zwischen Steckdose und Verbraucher schalten. Aber so ein Einschaltstrombegrenzer wäre natürlich schöner.

 

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@TV_WW: Japp... Wie gesagt: Der Monitor hat schon so eine Einschaltverzögerung drin. Und selbst wenn ich ihn ganz ausgeschaltet lasse, knallt die Sicherung rein. Das war halt gestern so. Ich kam nach Hause, wollte den Rechner einschalten: Paff, alles aus. Und dann musste ich halt Stück für Stück alle anderen Sachen abklemmen und nacheinander einschalten. Und das ist mir einfach zu lästig.

@Sacha: LOL... Netter Gedanke. Hab ich dann auch gleich eine Heizung in dem Raum.

Nebenbei: Ich bekomme ja schon immer so ein wenig Angst, wenn ich mal wieder Raclette mache und dann nach ein, zwei Stunden den Grill aus der Steckdose ziehe und das Kabel und der Stecker lauwarm sind.

Gag

 

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Wie wäre es denn wenn du deinen Vermieter mal fragst ob er den einen oder anderen Stromkeis mit Sicherung spendieren will

 

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Irgendwas sagt mir, dass das Problem dadurch nicht gelöst ist, wenn es tatsächlich so ist, dass einfach nur der Anlaufstrom den gewiss schon etwas älteren Sicherungsautomaten "kitzelt".
Ich vermute mal, dass die Sicherung aus rausknallen würde, wenn nur das Arbeitszimmer alleine dran hängt. Denn beim Einschalten hab ich im Flur und Wohnzimmer eigentlich nichts groß laufen. Im Wohnzimmer saftet sich gerade mal der Fernseher in den Standby und die D-Box bootet.

Gag