Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

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AW: Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

Was erwartest du? Die Unternehmen sollen also extra für dich eine neue Leitung eingraben und dir dann für einen "Freundschaftspreis" praktisch schenken? Was glaubst du denn, warum manche Gegenden noch nicht mit Highspeed-Internet erschlossen sind. Glaubst du ernsthaft, die Telekommunikationsunternehmen würden sich dieses Geschäft entgehen lassen?

Ja, und? Ist doch dein Risiko, wenn du dich irgendwo festsetzt. Du kannst ja auch deinen Job verlieren und musst dann fortan in eine andere Stadt fahren. Erwartest du dann auch, dass dein neuer Arbeitgeber dich persönlich daheim abholt, da du in den Neunzigern ja schließlich nicht damit rechnen konntest, als du deine Hütte dorthin gestellt hast?

Ja, das Leben ist so grausam. Und Vater Staat hat und gefälligst vor allen drohenden Gefahren zu schützen.

Es gibt eine Grundversorgung, die für normale Belange ausreicht. Alles weitere ist Luxus.

Von wem?

 

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Ein vernünftiger Breitbandanschluss ist aber heute kein Luxus mehr, sondern eine Selbstverständlichkeit. Genauso wie Kabel- oder Satellitenfernsehen und das Bad und Klo in der eigenen Wohnung.

Oder würdest du auch ein Etagenklo als Grundversorgung akzeptieren?

Habe doch bereits im vorherigen Posting den Vorschlag einer Breitbandabgabe gemacht.

 

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Das, was du eingangs formuliert hast, hat nichts mehr mit Grundversorgung zu tun.

Sowie der direkte Autobahnanschluss und der eigene ICE-Bahnhof.

Warum sollte der Steuerzahler den Luxus einzelner finanzieren?

 

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Damals gab es eigentlich keine Updates, die eine ganze Nacht herunterladen mussten. Eigentlich kann ich mich an gar keine Updates erinnern, die online kamen, in der Zeit, in der ich mit 1.200 Baud ins Netz gegangen bin.

Der Rechner war trotzdem mal öfter die ganze Nacht an.

 

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Als Quasi-Grundversorgung gilt aber laut Beschluss der Bundesregierung nicht 10 Mbit/s, sondern 1 MBit/s in Senderichtung. Dem TÜV Rheinland nach erfüllten Ende 2011 99% aller Haushalte diesen Wert.

Grundversorgung heißt nicht Youtube, OCH und maxdome. Grundversorgung heißt E-Mail-Abruf und Webseitenaufruf.

PayTV gehört ja auch nicht zur Grundversorgung. Ebenso nicht die Luxusklobrille aus vergoldetem Mahagoni-Holz.

 

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Ach, der Lachs war ja auch schon für Martyn ein Grundnahrungsmittel. Demnächst kommt der Maserati auch noch hinzu, weil der Ferrari nicht mehr die nötige Grundwürde vermittelt.

Über Fachbuchpreise, oder Mitgliedskosten bei Bibliotheken, Eintrittpreise für Museen usw. --- darüber regt sich niemand auf. Es geht immer nur um Spaßprodukte, und dort gleich zügellos. Da ist PayTV in der höchsten Ausbaustufe und gleich von allen Anbietern nicht nur Grundversorgungen - nein da geht's bereits ums nackte Überleben.

 

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Wobei aber gerade E-Mail ein Dienst auf dem absteigenden Ast ist. Bei der Privaten Nutzung spielt E-Mail nämlich seit Facebook und SMS-Flats üblich sind keine wirklich grosse Rolle mehr.

Wirklich brauchen tut man E-Mail heutzutage ja nur noch für die Registrierung in Foren und Bestellbestätigungen.

Ich kenne die Definitiv von 1 MBit/s als Breitband zwar auch noch, die stammt aber so etwa aus dem Jahr 2004. Seitdem hat sich im Internet ne ganze Menge geändert.

 

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Echt? Bei mir spielen E-Mails eine ganz überwiegende Rolle, Facebook genau null, da kein aktives Profil, Twitter genau null, da kein aktives Profil.

Die Breitbandstrategie des Bundes stammt aus 2009.

 

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Seit wann unterstützt Facebook eine PGP-Verschlüsselung bei der Nachrichtenübermittlung?

 

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Wozu brauchen Facebooker das? Die ziehen dort doch freiwillig blank