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Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Martyn, 21. Oktober 2012.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

    Wie ist denn da die Beweislast?
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

    Gute Frage, ich habe mich damit noch nicht konkret beschäftigt wie dies in solchen Fällen konkret gehandhabt wird.
    Ich hatte pers. – zum Glück – noch nicht mit einem solchen Fall zu tun.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

    Was jetzt die Sicherheit betrifft, sind natürlich nur Bandbreite und Volumenbegrenzung wichtig.

    Aber es geht mir schon auch darum, nicht nur die Sicherheit zu erhöhen, sondern es sollte möglichst jeder einen vollwertigen Internetzugang zu einem vernünftigen Preis bekommen können.

    Und zu einem vollwertigen Internetzugang gehört nunmal eine globale IP und keine Dienstesperrung dazu. Alles andere ist "kastriert".

    Mit Java, Flash, und diverser anderer Programme können schon mal so 150 MB an notwendigen Updates hinzukommen.

    Bei einem 512 KBit/s Zugang würde das etwa ne dreiviertel Stunde dauern, wobei während dieser Zeit der PC quasi unbenutzbar ist. Und da neigen dann die meisten User danz das Update einfach wegzuklicken und auf die Lange Bank zu schieben.

    Wenn man aber einen 10 MBit/s Zugang hat, dann kann man nebenbei noch problemlos weiterarbeiten und das Update ist trotzdem in wenigen Minuten abgeschlossen.
     
  4. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

    Wieso ist der PC unbenutzbar? Wieso 512 kbps Zugang? Und wieso 150 MB? An einem Tag oder im Laufe von 30 Tagen?

    Die durschnittliche Zugangsrate beträgt in Deutschland 1400 kbps, die durchschnittliche Updatemenge beträgt pro Monat 30 MB. Erster Wert von Bitcom, zweiter Wert von Microsoft (und beinhaltet auch Updates von Drittprogrammen).

    Nebenbei, entweder benutzt man den PC nur fürs Internet ("quasi unbenutzbar") -- dann hat man auch keine Programme die Updates benötigen. Oder man hat Programme, die Updates benötigen, dann ist der PC aber nicht "quasi unbenutzbar".

    Was machst Du denn so illegales, dass Du ne Globale IP forderst? Sowas gibt's nicht und geht auch nicht. Da kannst Du genauso fordern, es soll eine globale Postanschrift geben, aus der man aber nicht herausfinden kann, in welchem Land die ist. Irgendwie müssen die Pakete ja zum Ziel, nicht?
     
  5. r123

    r123 Guest

    AW: Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

    Ja, dass was Martyn schreibt, ist Unsinn.
    Als ich früher noch mit einem analogen Modem ins Internet gegangen bin, haben mich schon die Updates von Windows oder von Avira AntiVir etwas genervt. Da habe ich mir gerne auch mal eine PC Zeitschrift mit dem Windows Update geholt und statt AntiVir habe ich ein anderes Antivirenprogramm installiert, bei dem man nicht immer das ganze Programm neu herunterladen musste, sondern nur die neuen Virusdatenbanken.
    Aber schon als ich eine ISDN Geschwindigkeit hatte, störte mich das Update von Windows etc. nicht mehr sonderlich. Jedenfalls sind nur für den Zweck 512 kbps absolut ausreichend und man kann während des Herunterladens auch problemlos im Internet surfen.

    Natürlich ist es schön, wenn man eine höhere Geschwindigkeit hat und bspw. in den Internetmediatheken sich Videos ansehen kann, Musik hören etc., aber das ist alles Luxus und das hat nichts mit Sicherheit zu tun.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

    Mit globaler IP meine ich eine ganz normale von aussen erreichbar IP, wie man sie in der Regel bei DSL und Kabel Internet hat.

    Im Gegensatz dazu stehen die lokalen 10er, 172er und 192.168.er IPs wenn NAT verwendet wird, wie es bei UMTS und LTE üblich ist.

    Also sich auf Youtube private Videos ansehen, in den Mediatheken der Fernsehsender nach verpassten Sendungen stöbern, Flashgames wie CityVille und FarmVille spielen, ... sind heute eigentlich schon was, was zu einer normalen Internetnutzung einfach dazugehört, und kein Luxus.

    Ein Internetzugang, der das nicht ermöglicht, ist einfach nicht wirklich "vollwertig".

    Und selbst die Firmware fürs Apple iPhone 4 und 4S hat über 550MB. Mit einem 512 KBit/s Zugang würde man dafür fast drei Stunden benötigen.

    *****

    Deshalb sehe ich so einen 10 MBit/s Internetzugang eben einfach als angemessene Grundversorgung an. Genauso wie ich einen 26"-32" Fernseher mit mindestens einem analogen Kabelanschluss oder einer Umsetzung der entsprechenden Programme als Grundversorgung ansehe.

    Luxus wäre zum Beispiel VDSL, FTTH oder beim Fernsehen alles ab 40", Multifeed-Satellitenantennen, Sky und sonstiges PayTV, ...

    Aber ein 512 KBit/s Internetzugang wäre im Bezug aufs Fernsehen mit einem kleinen 15" Gerät das nur öffentlich-rechtliches DVB-T empfängt vergleichbar. Damit bekommt man eben nur die Hälfte von dem was läuft mit. Damit muss sich niemand zufrieden geben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Oktober 2012
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

    Also die Preise richten sich nach dem technischen Aufwand, jemanden zu versorgen. Wer irgendwo in der Pampa fernab der Zivilisation wohnt, der kann nicht erwarten, dass extra für ihn eine Versorgungsleitung zu demselben Preis gelegt wird wie für jemanden in der Großstadt.

    Zumal es dir hier ja nicht einmal darum geht, dass jemand überhaupt angeschlossen wird, sondern du forderst frech, dass der Preis und die Leistung auf einem gewissen Level zu haben seien.

    Mit derselben Dreistigkeit könntest du auch fordern, dass jeder das Recht haben müsse, einen eigenen Autobahnanschluss und eine ICE-Trasse direkt am Ort haben müsse.

    Das ist ein freies Land. Du darfst dich frei entscheiden, wo du wohnen willst. Und auch wenn du es nicht hören willst, ich suche mir meinen Wohnort nach der vorhandenen Infrastruktur aus. Und dazu zählt auch die DSL- und Mobilfunk-Versorgung.

    Nun, dann will ich in meinem Lieblingsrestaurant für 2 Euro das Glas auch den Château Pétrus und nicht irgend einen "kastrierten" Wein. Ich will auch für 5,99 (im Sparmenü inkl. Getränk) den Hummer an Lachsschaum auf einem Bett von trüffelisierten Kartoffeln.

    Das gehört zu einem vollwertigen Essen nun einmal dazu!

    Mir kommen die Tränen. Das bekomme ich ja sogar mit meinem 25-Euro-UMTS-Tarif auf der linken Arschbacke hin.

    Also wenn ein PC während eines Downloads "unbenutzbar" ist, dann sollte man sich mal einen Pentium mit mehr als 1 GHz zulegen. :rolleyes:

    Die Installation der Updates dauert übrigens genauso lang, egal ob mein Netzwerkanschluss 2 Byte pro Stunde oder 10 Gigabit pro Sekunde liefert.

    Und man hat sogar noch die Hände frei zum Wichsen.
     
  8. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    AW: Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

    Achtung! Erhöhtes Sicherheitsrisiko!

    Wer den Computer zur sexuellen Befriedigung nutzt, surft meistens auf infizierten, dubiosen Seiten und hat nicht mehr die Aufmerksamkeit um die Warnhinweise des Virenscanners zu beachten. :)
     
  9. r123

    r123 Guest

    AW: Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

    Und? Du musst ja nicht 3 Stunden daneben sitzen. D.h. Du kannst in den 3 Stunden irgendwas anderes machen und somit ist es nicht schlimm, wenn es 3 Stunden dauert.

    Für den fordere ich neben der perfekten DSL Versorgung mindestens ein kostenloses Auto. Denn derartiges ist schließlich kein Luxus, sondern stellt nur die Grundversorgung dar.
    Einen guten PC muss jeder kostenlos als Grundversorgung erhalten!
     
  10. Creep

    Creep Guest

    AW: Sicherheitsrisiko Schmalbandzugänge und Volumenlimitierung?

    Nun ja, bis vor kurzem hatte ich auch nur einen 384kbit/s DSL-Zugang. Da habe ich alles, was an Updates nicht dringend nötig war auch auf unbestimmt verschoben. Ich sitze halt zuhause nicht den ganzen Tag am Rechner, sondern hab abends vielleicht mal ne halbe Stunde, um Mail zu checken, eine Bestellung oder Überweisung zu machen. Und wenn dann 10 Windowsupdates, ein neuer Firefox und Thunderbird sowie ein wichtiges Flashupdate anstanden, dann war der Rechner wirklich für über eine Stunde nicht benutzbar, und Telefonieren (weil VOIP Flatrate) ging derweil auch nicht.
    Jetzt hab ich zumindest wieder 2MBit, da istes gerade so erträglich...