Sicherheitsrisiko DSL

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Warum willst du nicht einsehen, dass Software Firewall sicher sind ?

Wie oben schon jemand geschreiben hat, arbeitet die SW Firewall auf Programmebene. Also wenn ein Programm etwas über TCP, UDP oder sonstwie nach draußen machen will, dann geht das über die Firewall. Wenn nun z.B. ein Virus so schlau wäre und sich einfach mal EXPLORER.EXE nennen würde, dann würde die Firewall den trotzdem nicht rauslassen, selbst wenn er die Originaldatei überschrieben hat, der ich vollen Internet Zugang erlaubt habe. Dann wird mir nämlich angezeigt, dass sich der CRC geändert hätte und spätestens dann werde ich stutzig.
Ich gehe einfach mal so weit zu sagen, dass das entscheidende nicht die Firewall, sondern der Benutzer ist. Was bringt es, wenn jemand den Unterschied zwischen TCP Port 80 und 445 nicht kennt und einfach mal beide freigibt ???

Gruß

n0NAMe

 

Stellst Du diese Filterkriterien bei Deiner Firewall wirklich ein? Du verwechselst TCP mit HTTP/POP3/etc... Deine Firewall wird auch nur auf IP und TCP/UDP Ebene funktionieren und genau deshalb verstehst Du nicht, dass ein offener Port 80 nach draussen ein Scheunentor für jedes 10-Zeiler-Skript-Kiddie-Programm ist, weil Du denkst, das man nur HTTP über Port 80 schicken kann und darüber nur mit Webservern kommuniziert. In Warheit unterscheidet einen Port 80 nichts (aber auch gar nichts) von einem Port 14874, 445, xyz, etc.
Der Port legt technisch gesehen überhaupt nicht fest, was darüber transportiert wird und deshalb frage ich Dich: Wie stellst Du sicher, dass eine SpySoftware nicht über Port 80 ausgehend Daten verschickt?

 

Moin Leute,

nur mal eine Fragem, weil ich mich mit diesem Rotz normalerweise nicht beschäftige: Ist bei der T-Online-Software eigentlich eine Firewall dabei? Oder aktiviert sie die XP-eigene?

Meine Freundin hat auf ihrem Notebook diese ranzige T-Online-Zugangssoftware, mit der sie sich immer ins Netz eingewählt hat. Die legt auch einen Eintrag im DFÜ-Netzwerk an. Möchte man ihn aber ändern (um z.B. die Firewall einschalten zu wollen), erhält man eine aufdringliche Meldung, dass man da nichts ändern darf/soll.

Jetzt hab ich ihr diesen Mist deaktiviert und eine "normale" DFÜ-Einwahl eingerichtet -- natürlich mit aktivierter Firwewall.

Mir geht es bei mir zu Hause übrigens genauso wie foo: Ich bin auch sehr experimentierfreudig, hatte aber noch nie irgendeinen Schädling auf meinem Rechner. Alle Daten, die ich selber reinhole, werden zusätzlich vom Virenscanner überprüft.

Das ist zwar nicht die allerletzte Sicherheit, aber bisher hat es immer gereicht.

Gag

 

Wenn Deine Freundin das von der Telekomm angebotene
Sicherheitspaket gekauft hat,dann hat sie irgendwas drauf.
Mitbringen tut diese T-Onlinesofware von Hause aus nichts.



Ich sage ma nischt zu der Firewall.

 

Ich persönlich benutze die T-Online-Software schon seit Jahren nicht mehr, eigentlich nur mal ganz kurz, als ich mich bei t-online angemeldet habe. Seitdem wird von der T-Online-Software nichts mehr installiert und der Zugang wurde über eine normale DFÜ-Verbindung eingerichtet, anfangs mit dem analogen Moden, dann mit ISDN und später mit DSL. Inzwischen hängt ein Router davor, der das managt. Bei Neuinstallationen empfehle ich heute auch auf die Software des Providers zu verzichten. Diese bieten zwar einige Features, die dem Provider angepasst sind, aber mehr oder weniger Spielerei sind und Unmassen von Recourcen verbrauchen. Und sie sind nur schwer deaktivierbar.
Die Einrichtung einer direkten DFÜ-Verbindung ist da auf jeden Fall variabler.

 

Tja, das letzte Mal, als ich die T-Online-Software auf einem Rechner installiert hab -- hmmm ... Ich glaube, das war 1995.

Schon damals war es ein Graus: Beim Start hat die Software die originale winsock.dll aus dem Windows-Verzeichnis umbenannt und die eigene an deren Stelle gesetzt. Beim Beenden wurde das wieder rückgängig gemacht. Da diese Dreckssoftware aber ständig abstürzte, herrschte schon nach kürzester Zeit das heillose Chaos auf dem Rechner.

Seit dem habe ich mir geschworen, nie wieder so einen Dreck auf einen meiner Rechner zu installieren.

Und das mit T-Online ist ja ein Witz. Verhindern, dass man die im Betriebssystem integrierten Sicherheitsfunktionen nutzen kann, und dann gegen Geld eine eigene Lösung anbieten.
Die Idee könnte schon fast von Microsoft stammen.

Gag

 

Bei AOL oder 1&1 ist es aber nicht besser.

 

Tja werd die Software aufspielt ist selbst schuld.
Es geht eben auch ohne.
Gruß Gorcon

 

Die Software von T-Online und AOL benehmen sich schon fast wie Virus wenn man sie installiert. Ich kann nur jedem raten: Finger weg.

Tja, und Microsoft hat auch nichts besseres im Sinn als Informationen über die Gewohnheiten der Benutzer zu sammeln und macht schon beider Installation des Betriebssystems und IE in der Registry einen Eintrag in Richtung Alexa (Spyware). Hier eine Erklärung von Spybot:

Aber liebe Spybot-Leute was gibt euch das Recht Google als Suchmaschine einzutragen. Daran erkennt man doch , daß man auch nicht allen Sicherheitsprogrammen trauen kann. Deshalb kann ich auch nur jedem empfehlen, sich keine sogenannten Sicherheitspakete zu installieren, sondern lieber einzelne Programme sorgfältig auszusuchen und ggf. einzelne Komponenten durch bessere zu ersetzen, wenn sie Unsinn auf dem System veranstalten oder sich herausstellt, das sie unsicher sind.

Auf meinem System laufen Sygate Pro, Antivir, Ad-aware Pro und CookieWall und ich denke, das ich damit recht gut geschützt bin.

Gruß Dieter

 

Bei mir läuft derzeit eine hübsche Millenium Edition
ohne alle extras und ohne tiefergelegt worden zu sein.

Ich denke mal,eine Kasko/Vollkasko für den PC wird und
sollte es nicht geben.
Man sollte eben selbst immer schön aufpassen auf welche
Seiten man geht und welche links man anklickt.

<-- Das ist OTTO-also der,der seinen PC bei Polendieter
oder bei Neckermann/Quelle kauft.
Davon gibt es sehr viele.
Von denen sind auch die meisten überfordert,wenn sie schon
allein sehen,wieviel schöne geile Software sie mitgelifert
bekommen.