Sicher surfen in virtueller Umgebung?

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AW: Sicher surfen in virtueller Umgebung?

Oh ja, da habe ich gepennt. Problem erkannt.

 

AW: Sicher surfen in virtueller Umgebung?

So! Ein wenig getestet. Diesen Beitrag schreibe ich mit einem völlig veralteten Internet Explorer, den ich in einem völlig modernen Linux von der Kommandozeile aus gestartet habe. Es soll zwar umgekehrt sein, müsste aber ähnlich funktionieren.

Das Kommando, welches im Mailclient konfiguriert werden muss, ist

Code:

vmrun -gu <guest-user> -gp <guest-pwd> runProgramInGuest <path to vm> -activeWindow -interactive "guest-command"

 

AW: Sicher surfen in virtueller Umgebung?

Es gibt das auch vorgefertigt in verschiedenen Versionen, BitBox fällt mir gerade ein, da wird man nach Abschluss der Installation gefragt ob man BitBox als Standartbrowser haben möchte.Mit Windows Virtual PC bzw der neueren Version geht das auch ganz einfach.Firefox darf nicht installiert sein, bzw deinstallieren.Dann neu installieren, auswählen über Virtual PC installieren.Dann startet Firefox immer in der VM, Geschwindigkeitseinbusen gibt es auch keine.

BitBox

"Virtuelle Surfumgebung: Bei der Installation des BitBox-Browsers wird eine VirtualBox samt speziell absichertem Debian-Linux auf Ihrem Rechner installiert."

BitBox - Download - CHIP Online

 

AW: Sicher surfen in virtueller Umgebung?

Solche Ideen hatte ich früher auch. Der Einfachheit halber ging ich dann sogar noch weiter. Das E-Mail-Programm selbst und der Browser war in dem virtuellen Computer sonst nix. Alle was man aus dem inneren PC raus haben wollte, musste dann auf einen Stick kopiert werden und von dort konnte der normale PC drauf zugreifen.


Diese Idee ist heute für mich nicht mehr praktikabel, wo mebabyteweise pdf,xls,ppt,docx und Vektorgrafiken per Mail versendet werden, die beim Emfänger alle mit speziellen Programmen verknüpft sein müssen, damit er damit sofort losarbeiten kann. Und man muss bedenken, diese Dateien im Anhang enthalten heute oft ja auch Scripte, die aufs Netz zugreifen und viele viele Links, die man anclicken kann. Nur den Browser in die Sandbox zu stecken reicht nicht.

Solche Sandbox-umgebungen sind doch eher für Leute, die wissen was sie tun und mal absichtlich was böses Anclicken wollen.
Jemanden der mit dem Rechner arbeiten muss, treibst du heute damit in den Wahnsinn.


Nehme doch einfach einen E-Mailclient, der für html-Mails eine eigene vom Browser unabhängige konfigurierbare interne Anzeige verwendet. Das ist die halbe Miete.
Isoliere den Rechner im lokalen Netz, mach die Firewall für Anwendungsprogrammeund vor allem den Browser dicht und richte einen Proxy ein, der den Traffik gnadenlos filtert.
Das gibt dir etwas Kontrolle, der MA kann weiterarbeiten, wie er es gewohnt ist und es gibt auch noch Proxy-Server-logs, die echt hilfreich sind ...

 

AW: Sicher surfen in virtueller Umgebung?

Genau sowas habe ich gesucht! Wird sofort getestet, danke!

 

AW: Sicher surfen in virtueller Umgebung?

Das war nur ein Beispiel, es gibt da noch viele andere Möglichkeiten.
Ich finde eine Softwarevirtualisierung mit EvaLazer, ThinApp, Virtual Application Studio usw besser. Damit kann man seine Anwendungen selbst erstellen, je nach bedarf.
Da wird nur die Anwendung Firefox zB komplett in einer Sandbox gestartet, je nachdem wie man es einstellt nach beenden alles wieder gelöscht.
Das wie es @jukson beschreibt würde ich aber bevorzugen, wenn auch aufwändiger.
Hier kann man sich zB Firefox mal runter laden, ist so eingestellt das nach beenden die Sandbox wieder gelehrt wird.

Evalaze Anwendungsvirtualisierung | Virtualized Applications

kurze Beschreibung

Evalaze Anwendungsvirtualisierung

 

AW: Sicher surfen in virtueller Umgebung?

Generell gefällt mir eine VM Lösung besser als eine Sandbox Lösung, ich kann jetzt auch nicht genau sagen warum, aber irgendwie vom Gefühl her erscheint es mir sicherer.
Der Rechner hat jedenfalls genug Leistung für die Bitbox, ich habe die installiert und als Standardbrowser eingerichtet. Für "normales" surfen wird jetzt nach wie vor der normale Firefox verwendet, aber angeklickte Links in Emails werden jetzt mit Bitbox geöffnet. Ziemlich genau das was ich gesucht habe.