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Sicher surfen in virtueller Umgebung?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von emtewe, 24. Oktober 2013.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Welches Linux eignet sich eigentlich am besten um in einer virtuellen Umgebung unter Windows zu laufen?
    Ich habe folgendes Problem: Einer der Rechner im Marketing ist regelmäßig von Viren, Trojanern und sonstigem befallen, der Grund: Emails aus Ländern wie Russland zB.
    Es fällt der entsprechenden Mitarbeiterin scheinbar schwer, die echten Mails von Kunden und Interessenten, von falschen Mails mit attackierendem Anhang zu unterscheiden, und so wird schonmal auf einen Link geklickt und ein Anhang geöffnet, der dann irgendwelche Schädlinge enthält.
    Da Antivirensoftware immer ein paar Stunden oder Tage hinterher hinkt, kommt so die ein oder andere Schadsoftware schonmal durch.

    Ich würde jetzt gerne einen Browser in einer virtuellen Umgebung einrichten, am liebsten unter Linux, der aber direkt als Standardbrowser im System verlinkt ist. Wenn man also im Emailprogramm unter Windows einen Link anklickt, sollte der direkt in einen Browser auf einer virtuellen Maschine mit Linux führen.

    Ist sowas möglich?

    Eigentlich suche ich eine Art VMwareplayer mit Linux und Browser, die sich im Windowssystem wie ein reiner Browser verhalten, falls ihr versteht was ich meine...
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Was du brauchst, ist eine Sandbox, denke ich.

    Gibt verschiedene Software, die einzelne Anwendungen virtualisiert und in einer sicheren Sandkiste laufen lässt.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Linux...

    Die Frage ist, kann ich die Software innerhalb der Sandbox als Standardanwendung in der normalen Windows Umgebung ausserhalb der Sandbox einrichten?
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Die Frage kann ich dir leider nicht beantworten, da ich so etwas selbst noch nicht ausprobiert habe.
     
  5. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    AW: Linux...

    Die XXXX-Internet-Security 2014 Programmpakete werben doch fast alle mit solchen Sandbox-Features. Inwiefern das in der Praxis wirklich etwas taugt, musst du aber selbst evaluieren.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Linux...

    Genau deswegen ging es ja in der ursprünglichen Frage um Linux. Ich hatte mir früher einen VMwareplayer installiert, und für den ein Linux-Image, ich glaube Ubuntu oder sowas. Die Zwischenablage konnte ich teilen, fragwürdige Links habe ich in die Zwischenablage kopiert, und auf der virtuellen Maschine unter Linux geöffnet. Das Netzwerk wird dann direkt durchgeschliffen, die virtuelle Maschine hat eine andere IP im Netz als mein Hauptrechner, alle Daten bewegten sich also direkt vom Router in die virtuelle Umgebung und umgekehrt. (Das war möglich weil der Rechner hardwäremäßig zwei Netzwerkschnittstellen hatte)
    Das stellte aus meiner Sicht für Windows eine sehr sichere Lösung dar. Das Problem ist nun, ich möchte soetwas mehr automatisiert für jemand anderes einrichten, indem ich angeklickte Links standardmäßig in so einer Umgebung öffne, und da weiß ich nicht wie ich das machen soll.

    Mit der Sandboxtechnik kenne ich mich auch zu wenig aus. Ich habe mir jetzt Sandboxie angesehen, nach einem Bericht aus der c't 18/2012 ... aber irgendwie erscheint mir die VMware Lösung mit den zwei Netzwerkschnittstellen besser, zumindest habe ich da ein besseres Gefühl.

    Edit: Hier mal ein Link zu einer Seite mit fertigen Linux Images für VMware: klick1
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2013
  7. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    AW: Linux...

    Zwar OT, aber zwei physikalische Netzwerkschnittstellen sind nicht notwendig, wenn das Gastsystem in einer VM ebenfalls im normalen Netz hängen soll. Das geht auch softwaremäßig mit Bridged Networking.

    Bei VMware könntest du mit Unity und dem Kommandozeilentool vmrun Programme aus der VM starten, die dann wie als Windowsprogramm erscheinen. Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Sicher surfen in virtueller Umgebung?

    Die Netzwerkschnittstelle als solches ist nicht das Problem, sondern in welchem Kontext die übertragenen Daten dann "ausgewertet" werden – sprich: Wo läuft der Browser (oder was auch immer), der diese Daten anzeigt.
     
  9. DannyD

    DannyD Guest

    AW: Sicher surfen in virtueller Umgebung?

    Was heißt denn überhaupt sicher surfen? Sobald das Netzwerkkabel steckt ist nichts mehr sicher, haben wir doch spätestens diesen Sommer alle eindeutig gelernt? Oder?
    (Selbst Frau Merkel telefoniert nicht sicher, obwohl sie ein 'abhörsicheres' Gerät für Staatsbedienstete verwendet.

    Ich würde mich auch mit Sandbox nicht sichererer fühlen, evtl. bemerkt man da nur den Geschwindigkeitsverlust als beruhigende Maßnahme?
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Sicher surfen in virtueller Umgebung?

    Lies den ersten Beitrag einfach nochmal und nicht nur die Überschrift.