Shopping-Sender und Kabelnetzbetreiber "ish" einigen sich über Einspeisung

Anzeige

AW: Shopping-Sender und Kabelnetzbetreiber "ish" einigen sich über Einspeisung

@ berry

Ich gebe Dir in beiden Punkten recht. Es geht um die Herstellung von Vollbeschäftigung in Deutschland.

Diese kann nur dadurch erreicht werden, indem alle nicht transaktionsbezogenen sogenannten Inhalte verschwinden und sich auf das konzentriert wird, was die Konjunktur ankurbelt.

 

AW: Shopping-Sender und Kabelnetzbetreiber "ish" einigen sich über Einspeisung

Das ist nicht mehr zulässig!
Gruß Gorcon

 

AW: Shopping-Sender und Kabelnetzbetreiber "ish" einigen sich über Einspeisung

Die Programmbelegung muß kundenorientiert sein. Sie muß sich nach den Wünschen der Kabelkunden (Fernsehzuschauer) richten. Anders wäre schlecht und nicht marktgerecht.
Eine Kundenbefragung zum Thema Programmbelegung wäre empfehlenswert.

 

AW: Shopping-Sender und Kabelnetzbetreiber "ish" einigen sich über Einspeisung

Mehr Geld als die Kunden bringt das Programm, das eingespeist werden möchte.

 

AW: Shopping-Sender und Kabelnetzbetreiber "ish" einigen sich über Einspeisung

Der Kabelnetzanbieter ist ein Dienstleister, der etwas anbietet.
Jeder Dienstleister muß nach der Marktwitschaft ein Produkt, eine Ware, anbieten, mit die der Kunde zufrieden sein sollte.
Wenn ein Dienstleister etwas anbietet, mit dem der Kunde unzufrieden ist, hat das nichts mit Marktwirtschaft zu tuen.
Kundenfreundlich ist es sicherlich nicht, wenn attraktive Programme abgeschaltet oder teilabgeschaltet werden.
Wenn der Kabelkunde in Nordrhein-Westfalen die Programme MDR-Fernsehen, Hessen Fernsehen und Nederland 2 wünscht, so hat der Kabelnetzanbieter "ish" die Programme anzubieten und nicht in einigen Gebieten zu Gunsten von Shopping Sendern abzuschalten!

Nochmal: Der Dienstleister hat ein Produkt anzubieten mit dem der Kunde zufrieden ist, weil dieser dafür zahlt!

 

AW: Shopping-Sender und Kabelnetzbetreiber "ish" einigen sich über Einspeisung

Wenn der Kunde aber auch zahlt wenn er unzufrieden ist bzw. sich dann mit dem schlechtern Programm zufrieden gibt? Es müssten viel mehr Kunden vom Kabel aussteigen! Dann erst wird sich was ändern.

 

AW: Shopping-Sender und Kabelnetzbetreiber "ish" einigen sich über Einspeisung

Das Problem ist ja, dass viele Kunden einfach keine andere Möglichkeit haben und deswegen zwangsweise mit dem Angebot "zufrieden" sein müssen...Sowas nennt man Monopol - und das hat das Kabel dank einiger vieler sturer Vermieter leider in vielen Großstädten. OK, inzwischen kommt DVB-T als Alternative - aber auch nicht für jeden.

Und da die Kabelanbieter ein solches Monopol haben müssen sie sich eben auch nicht um die Wünsche der Kunden sorgen. Die sollen schön ihr Geld zahlen und die Klappe halten - mehr Geld kommt sowieso durch die Fernsehsender rein, die für die Einspeisung auch noch so blöd sind und Geld zahlen. Daher finde ich die Blockadehaltung der Privatsender beim digitalen Kabel-TV auch sehr gut - möglicherweise wird hier dann endlich mal umgedreht und der Kabelanbieter zahlt für die Genehmigung der Durchleitung an den Veranstaltet. Das ist in allen anderen Ländern so üblich...nur in Deutschland kassiert der Kabelbetreiber mal wieder doppelt. Würde jetzt aber die Einnahmequelle TV-Sender wegfallen, so müssten die Kabelgesellschaften sich zwangsweise wieder den Kunden zuwenden, um einige freiwillige "Aussteiger" wieder zurückzuholen und dadurch Geld einzunehmen. Dann wäre es natürlich auch mit 350 Shopping- und Quizsendern vorbei, denn die will sicher nicht jeder sehen. Wobei: Bei der großen dummen Masse in Deutschland will ich das gar nicht mal ausschließen...Wenn da nicht so viele Idioten mitmachen würden, dann gäbe es doch Sender wie Neun Live und den ganzen Shoppingmüll schon längst nicht mehr...

 

AW: Shopping-Sender und Kabelnetzbetreiber "ish" einigen sich über Einspeisung

Was ist der Kunde? Mit sicherheit nicht der Nutzer.
Der Kunde ist das Programm, welches verbreitet werden möchte.

 

AW: Shopping-Sender und Kabelnetzbetreiber "ish" einigen sich über Einspeisung

Der Kunde ist sicherlich nicht das Programm. Das Programm ist das Produkt, welches angeboten wird.

Aber die Frage nach den Kunden ist berechtigt. Sind es die Fernsehzuschauer oder die Shopping Sender?

Sehen wir uns mal die Situation in Nordrhein-Westfalen an:
Teilabschaltung: MDR Fernsehen
Abschaltung: Hessen Fernsehen, Nederland 2, Nederland 3
Neueispeisung: 1-2-3.tv, RTL Shop, Sonnenklar TV, Tele 5

Man kann zu den Schluß kommen, dass "ish" die Shopping Sender massiv bevorzugt. Hier spielt Geld sicherlich eine große Rolle. Unterstützt wird "ish" bei diesem Vorgehen von der LfM Düsseldorf, eine Landesbehörde, die von Steuergeldern bezahlt wird.

Fazit: "ish" hat als Dienstleister noch viel zu lernen. Wer Pay TV und Internet anbietet, sollte zuerst seine Hausaufgaben in seinem ursprünglichen Bereich machen und dort kundenorientiert für die Kabelnutzer (Fernsehzuschauer) sein.

Attraktive Fernsehprogramme dürfen nicht teilabgeschaltet oder abgeschaltet werden. "ish" hat als Dienstleister für die Zufriedenheit der Kabelnutzer zu sorgen. Sonst nützt die Werbung für "ish Pay TV" und "ish Internet" nichts. Die analogen Fernsehzuschauer von heute sind die potentiellen Kunden für andere "ish Produkte".

 

AW: Shopping-Sender und Kabelnetzbetreiber "ish" einigen sich über Einspeisung

Das ist nicht nur bei ish so.