SES verschiebt Verschlüsselung

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AW: SES verschiebt Verschlüsselung

In Foren wie dslteam liest man aber mehr probleme bei arcor und co als bei der t-com...

Ich habe arcor selbst erlebt. auch 1und1 hatte ich schon. ich sage da NIE wieder.

Tja liegt wohl auch dadran das arcor und co nicht künstlich geregelt werden und günstig anbieten können.

Wo es endet ist beim schlechten support den schon viele von beiden beklagt haben.

 

AW: SES verschiebt Verschlüsselung

Oh gut, du hast deinen Beitrag noch erweitert, dachte schon du woltlest auf jegliches Argument gegen Triple-Play verzichten ;-)

Ja, mag Kinderkrankheiten geben. Aber KDG hat zurückgefunden und das Bandbreitenproblem wird auch nicht ewig so bleiben. Dinge entwicklen sich.

Bei mir persönlich gabs mit ISH nie wirklich Probleme. Im Gegenteil: Früher bei Telekom hab ich Horrorgeschichten am eigenen Leib erlebt.

Bei Ish gabs mal einen Ausfall für einen halben Tag, als auf der Straße am Verteiler ein Fehler gemacht wurde. Thats it und mit Telekom auch schon erlebt. Meine Eltern ein paar Häuser weiter vor zwei Wochen als ein Blitzschlag die Vermittlungstelle gekillt hat... Mein Ish-Telefon ging noch...

blondie

 

AW: SES verschiebt Verschlüsselung

Woher weißt du dennd as sie es nicht schonmal versucht haben?

Ich glaube keiner weiß ob astra sich auf die faule haut legt. wäre es technisch möglich würde internet über sat günstiger und besser sein. hier glaubt doch niemand ernsthaft das sich alle sat anbieter faul zurücklehnen in sachen internet über sat.

Was heißt individuell zusammenstellt?

Ich rede hier von 3 großen anbeitern die kein nischen produkt mehr sind und sogar von computerbild und co empfohlen werden.

t-com kennt jeder in deutschland. Genauso wie die t-online tochter congster auch schon bekannt ist.

Außerdem kann ich auhc anders vergleichen. t-com mit doppelfat. dsl 16000 für 30 € + doppel flat für 10 €.

ist auch schon ein tripleplay welches auch ähnlich teuer ist wie die anderen tripleplays

die kdg bietet internet aber nicht erst seit gestern an :/.

Sicher hat auch die t-com probleme und ein blitzeinschlag haben die ja sicherlich auhc nicht zu verantworten. Nur liest man eben mehr negative berichte über alternativen als über die t-com.

 

AW: SES verschiebt Verschlüsselung

Doch, das glaube ich. Man tut hier nicht, was man tun könnte, stattdessen hat man Energie, so einen Müll wie Dolphin auf die Beine stellen zu wollen.

Ob das bekannte Anbieter sind, spielt doch keine Rolle. "Individuell zusammengestellt" heißt genau was die beiden Worte sagen. Du kannst auch zum Bäcker, zum Metzger und Käserei gehen. Dann rennst du halt rum und kaufst alles individuell (was ja nix verkehrtes ist) oder gehst in einen Supermarkt, der alles führt.

Ist mir egal, von wem das kommt. Es wächst zusammen zum Tripleplay und wird die Zukunft sein. Für Telekom ist halt Fernsehen in ihrem Triple-Play neu. Für die Kabelbetreiber eher Internet. Da macht jeder am Anfang kleine Fehler. Aufhalten werden so kleine Kritikpunkte (die sich auswachsen werden) aber nicht.

blondie

 

AW: SES verschiebt Verschlüsselung

Dieser ganze Triple-Play Käse ist doch Quatsch:
Jeder hat bei sich zu hasu eschon Ewigkeiten Triple-Play:
TV-Empfang, Telefon und Internet.
Und manche sogar Quadruple-Play mit nem Handy.

Das vermeintlich Neue ist doch nur, dass alle Posten künftig auf einer Rechnung auftauchen. D.h. aber auch, dass wenn ich Probleme habe, ich mich mit einem Anbieter rumschlagen muss.

Künftig wollen eben alle alles anbieten und nicht mehr jeder das, was er besonders gut kann. Ob das nun besser ist, weiß ich nicht. Dem kundne ist es i.Ü. egal. Er macht die Rechnung auf, und die Kombination (on nun von einem Anbieter oder von mehreren), die für ihn die beste Preis-Leistung verspricht, die nimmt er auch...

Wenn ASTRA den besten und umfangreichsten TV- und Radio-Empfang auf digitalem Weg bietet, dann werden die Leute auch in Zukunft Sat-TV/Radio nutzen, egal, ob es das bei nem Kabelfritzen oder ner Telco-Firma auch gibt.
Vielleicht sollte ASTRA lieber mal damit anfange in Kooperation mit nem Telco (z.B. Telefonica) nen DSL-Anschluss zu vermarkten oder so etwas in der Richtung...

Außerdem wird ganz vergessen (und das erschreckenderweise auch bei ASTRA), dass ja nur ein Teil der Leute überhaupt vom Kabel erreicht wird, ein Teil (und ausgerechnet die beiden überschneiden sich) wird zusätzlich von VDSL erreicht.
Und die technische Reichweite dieser beiden deutlich zu erweitern kostet Milliarden an Euro.
Und dann wäre da der andere Teil, der weder von Kabel, noch von DSL - geschweige denn VDSL - erreicht wird.
ASTRA sollte sich lieber auf diese Leute konzentrieren, statt in einen unsinnigen Kampf mit den KNB und VDSL zu treten, den sie ohnehin nicht gewinnen können. Die Bidirektionalität von Kabeln wird Sat niemals bieten...
Dafür bietet ASTRA eine einfache, kostengünstige Möglichkeit enorme Bandbreiten anzubieten, nur eben unidirektional, und das kann man auch irgendwie nutzen. Der Rückkanal ist dann eben langsam...

 

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nur ist astra eben nicht der einzige anbieter. ich kenne keinen der eine günstige internet technik anbietet.

Und genau da sehe ich eben keine Zukunft.

Viele waren froh das sie alternative anbieter wie 1und1 und co nutzen konnten.

Und nun soll alles wieder zusammen schmelzen?

Ich denke genau das ist der falsche weg...

Für viele ist und bleibt ein anbieter nunmla unattraktiv.

Ich und viele andere die ich kenne sehen keinen vernünftigen grund alles von einem anbeiter zu holen.

welche vorteile hat man denn dadurch? Man spart vielleicht 5 € das wars. Probleme die entstehen können sind bei alles von einem anbieter paketen nunmal schlimmer als wenn z.B ebi mir bei gmx ein problem auftritt.

Man sollte vielleicht mal bedenken was passiert ist wo die regtp der t-com dazu aufgefordert hat alternative anbieter zu erlauben über ihre dsl leitungen etc. . Die resonanz war groß etc. ich sehe für allinone pakete nicht wirklich eine zukunft.

 

AW: SES verschiebt Verschlüsselung

Ob von einem oder meheren Anbietern geordert ist sicherlich egal.
Der Vorteil für den Endkunden liegt in mehr Wettbewerb, und dadurch sinken die Preise - auch bei der T Com. Für den Preis einer heutigen 2000'er Flatrate hat man vor 3 Jahren noch nicht mal enen DSL Anschluß bekommen.

 

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Die Sache ist nunmal so, dass es bisher einzelne Anbieter waren, die ihre spezialisierten Dienstleitungen dargeboten haben. Telekom = Telefon, Kabelanbieter = Fernsehkabel.
Diese Spezialisierung ist nunmal nicht mehr nötig. Die Kabelleute können jetzt auch Internet anbieten, die haben die Technik: Router, Glasfaser, Koax, Kabelmodem, Zugang zum Backbone. Früher waren das sehr speziell und wurde ausschließlich von den Experten auf dem Gebiet angeboten. Das ist nun vorbei.
Klar wird es auch die Einzelanbeiter weiter geben. Schon für Leute wie dich, die eben nicht alles aus einer Hand wollen.
Fakt bleibt aber, dass das integrierte Angebot (also erstes Tripleplay) nunmal mittlerweile angeboten wird und auch von den Menschen genutzt wird.

Das ist wie bei den Einzelhandelsgeschäften in ihrem Kampf gegen Discounter und Supermärkte. Die letzten 30 Jahre zeigen den Erfolg der letztgenannten.
Man kann das mögen oder nicht, aber so wird es auch für Mediendienstleistungen kommen.

Die Verschmelzung von Telefonie und Internet hat doch schon begonnen, man kann das doch einfach nicht leugnen (Wobei man eigentlich sagen müsste, dass das Internet die Telefonie assimiliert)

blondie

 

AW: SES verschiebt Verschlüsselung

Konzeptionswechsel in der Gesellschaft:

Leider ist die Basis für die ganzen genannten Veränderungen nicht der technische Fortschritt (Deutschland war früher für die bestentwickelten und trotzdem bezahlbaren Produkte bekannt und ist heute dagegen leider Weltmeister bei den betrügerischsten Handy Tarifen) sondern die neue Philosophie des " ich nehm mir was geht (shareholder value)".

Dadurch ergibt sich eine neue Situation:

1) in den Städten kann man über Kabel, Telefon, DSL, oder wenige gerichtete DVB-T Antennen alle billig erreichen, deshalb wird dort ein gnadenloser Konkurrenzkampf geführt werden und die Kabelgesellschaften können sich meiner Meinung nach mal auf deutlich weniger verschlafene und profitträchtige Zeiten einstellen! DSL ist nämlich billig und überall verfügbar und damit "triple play" als Preisalternative gegen die Kabelmonopole kein grundsätzliches Problem (außer Preisvorteilen hat es dagegen eigentlich überhaupt keine Berechtigung).
Trotzdem ist Sat auch hier immer noch die billigste Lösung und bietet selbst analog 36 gut zu empfangende Programme mit etwas für jeden ohne jegliche Gebühren - einfach ideal.
Dagegen versuchen seit Jahren Monopolisten wie Kirch, Premiere usw. einen Fuß auf den Boden zu bekommen - solange sie als "Pseudo-PAY-TV" die Bezahlung ganzer Bündel von Programmen statt einzelner Sendungen verlangen, haben sie zu Recht damit keine Chancen. Die total hirnverbrannte derzeitige Strategie, alles auf "verheiratete" Empfangsgeräte zu setzen (eigene Empfänger für Premiere, Arena, Dolphin..) wird wohl kaum je mehr als einige Prozent der Bevölkerung erreichen, dagegen ist grundsätzlich der Ansatz sicher vernünftig: allerdings ohne eigene Boxen und nicht als Abonnement für alles und lange Zeit - Verpreisung einzelner Fußballmatches über CI-Karte und "common interface" Empfänger dagegen sind sicher eine Alternative, die das Erfolgsrezept von Theater und Kino übernimmt: gute billige Grundversorgung mit hohen Preisen für einzelne Premium-Events. Da die Grundversorgung von den öR geleistet zum Zwangs-GEZ-Tarif geleistet wird, ist kein Platz für Abzocker hier.

2) auf dem Land war Satellit die einzige Lösung, die ganz Europa versorgte und zur Zielgruppe machte , nachdem die klassischen UKW-Sender einfach zu wenig Programme "aufpacken" konnten. War auch politisch echt ein wünschenswerter Prozeß: es gibt keine Bürger erster (Stadt) und zweiter (Land) Klasse. Das Problem: Astra hat (verdientermaßen) sich eine Monopolstellung erarbeitet, die jetzt durch die "Abzocker der neuen SES Generation" gegen die User gekehrt wird: aber da es ja auch noch genug andere Satelliten gibt und die Werbekunden nicht an einer totalen Verzettelung interessiert sind sehe ich keine echten Erfolgsmöglichkeiten für Dolphin - der Sat-user kann ja entgegen dem Kabel-user frei bestimmen was er sehen will und wird sich da auch zukünftig nicht gängeln lassen.

Da Satellit AUCH die Städte erreicht, ist das die einzige Schiene, auf der maximale Zuschauerzahlen erreichbar sind - und das war auch das Erfolgsgeheimnis von Astra (Werbung braucht maximale Zuschauerzahlen).
Wenn man jetzt versucht, Satellit "abzuzocken" (ein anderes Wort hierfür fällt mir nicht ein) wird man bald feststellen, daß die Werbekunden ausbleiben und alles in sich zusammenfällt.
Astra macht das nix aus, bleibt halt alles bei Sat Analog - aber der technische Fortschritt (und die damit verknüpften Einsparmöglichkeiten und neuen Gewinnchancen wurden wieder mal, wie in Deutschland üblich, "ausgepreist". Eine wirklich bescheuerte Tradition in dem Land, das die Telekom mit staatlichen UMTS Gebühren ruiniert hat während andere europäische Länder den Fortschritt fördern statt ihn zum Spielball von Monopolkapitalisten zu machen).

vielleicht mal in diesem Forum meinen thread TV2010 und dort den Beitrag TV2020 lesen! Ich denke immer noch so wird's kommen

Gruß