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SES liefert Breitband für Mecklenburg-Vorpommern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Februar 2014.

  1. Martyn

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    AW: SES liefert Breitband für Mecklenburg-Vorpommern

    Aber das Problem ist doch in solchen dünn besiedelten Regionen immer die Verbindung vom DSLAM bzw. der Kopfstelle zu den Entteilnehmern.

    Die Kopfstelle bekommt man schon irgendwie angebunden. Entweder über Richtfunk oder notfalls muss eben der Kabelpflug anrücken.

    Aber wenn die TALs zu lang sind, und man auch mit Outdoor-DSLAMs nicht hinkommt, dann bleibt nur die Satellitenverbindung bis zum Endkunden.
     
  2. TV_WW

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    AW: SES liefert Breitband für Mecklenburg-Vorpommern

    Auch wenn die Region noch so ländlich ist. Meist gibt es pro Ortschaft einen Kabelverzweiger. Und von den KVz bis zu den einzelnen Haushalten ist die max. Kabelstrecke i.d.R. weniger als 1 km; zumindest in den westlichen Bundesländern. Wie die Infrastruktur in den neuen Bundesländern aussieht entzieht sich allerdings meiner Kenntniss.
    Die DSL-Technik oder Sat-Internettechnik wird in einem Technikschrank neben dem KVz aufgebaut.

    Richtfunk wäre in einigen Fällen sicherlich eine brauchbare Alternative zur Breitbandanbindung.
    Aber die Koordination von Richtfunkstrecken ist offenbar langwierig. Und diese funktioniert nur wenn die Topografie mitspielt.
    Relativ viele (verfügbare) Richtfunkfrequenzen werden wohl bereits durch die Mobilfunkanbieter genutzt.

    Was nicht so übermäßig viele Haushalte betrifft.
    In den meisten Ortschaften mit mehr als 300 Einwohnern befindet sich min. ein KVz der Telekom, ehemals Bundespost.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2014
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Wobei dann aber wohl am Kabelverzweiger eine gewisse Mindestanzahl von Anschlüssen braucht, damit der Einbau eines DSLAMs finanziell machbar ist.
     
  4. TV_WW

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    AW: SES liefert Breitband für Mecklenburg-Vorpommern

    Stimmt, deshalb gibt es z.B. in Bayern die Breitbandförderung wenn sich der DSL-Ausbau nach marktwirtschaftlichen Kriterien finanziell für einen Anbieter nicht rechnet. Vermutlich gibt es diese Förderung auch in anderen Bundesländern.
    Die Gemeinden müssen zudem meist noch etwas aus ihrer Gemeindekasse für den Ausbau drauflegen. Ansonsten ist wohl ein Ausbaukriterium dass über 50% der Haushalte einer Ortschaft einen DSL-Anschluss haben wollen.
    Eine weitere Bedingung ist dass ein Stromanschluss bzw. Stromkabel in der Nähe des KVz vorhanden sein muss damit ausgebaut werden kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2014