Service Telekom

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wenn schon...
nur weil es ein mal passiert ist, soll man nicht gleich sich so heftig beschweren... ausserdem gleicht telekom jeden fehltritt aus, ob Techniker kosten oder wenn inet ausfällt zb, die gaben mir bis jetzt immer gutschrifte zb

 

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zum glück haben sie kunden wie dich.

 

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Ich wurde auch schon versetzt von der Telekom. Ist aber schon 10 Jahre her. Sollte meinen o2 DSL schalten. Ich war Zuhause, keiner hat geklingelt und es lag ein Zettel im Briefkasten. Ich wäre nicht da gewesen.

 

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Wenn man keinen Service braucht, kann man dessen Qualität schlecht beurteilen. Es ist ja ein Unterschied zwischen Produktqualität und Servicequalität. Das Produkt kann grandios sein, der Service grauenhaft. Dann ist gut, wenn das System läuft.

Der Telekom-Service ist strukturell schlecht, weil die Preise zu niedrig sind und keiner bei der Telekom einen Anreiz hat, dass die Kunden gut und schnell bedient werden. Ein Dachdecker wird bezahlt, wenn was zu flicken ist. Die Telekom verkauft Service als Leistung tariflich inkludiert, somit hat man als Kunde das Schlamassel, wenn der Anschluss gravierender Probleme bereitet. Man kann als Privatkunde gar nicht mehr zahlen, wenn man eine ordentliche Betreuung wünscht. Die Kfz-Werkstatt oder der Sanitärmeister können ganz schön ins Geld gehen, aber ein guter Betrieb springt dann auch zum Termin und bleibt so lange dran, bis alles einwandfrei geregelt ist.

Der Vertrieb hat Absatzziele, aber keine Zufriedenheitsziele. Der Servicebereich scheint gar keine Ziele zu haben. Der Netzausbau zielt auf öffentliche Subventionen und möglichst wenig Belastung durch Arbeit. Aufeinander abgestimmt ist nichts. Es gab mal eine Save-for-service-Initiative, aber bei der Telekom hat nichts länger Bestand als zwei Jahre und es gibt bestimmt schon Nach-Nachfolge-Initiativen von jener. Glücklicherweise bleiben viele Mitarbeiter in diesem Konzern ja weiterhin motiviert und sehr engagiert. Aber das hat kein System.

Zum Thema Telekom-Anschluss in einem Neubaugebiet könnte man als Ergebnis dieser Unternehmensführung mindestens ein ganzes Unterforum füllen.

Für ein Unternehmen, was "Kommunikation" als Wortbestandteil aufgenommen hat, ist die gesamte Ausgestaltung der Schnittstelle zum Kunden hochgradig peinlich:

Es gibt auf der Telekom-Webseite kein PDF-Antragsformular im Download, geschweige denn ein Webformular zur Beantragung eines Neubauanschlusses. Letztes Jahr wurden in Deutschland laut Statistischem Bundesamt 111.609 Bauanträge für Wohnungsneubauten gestellt. Jeder interessierte Bauherr gibt somit die zu erfassenden Daten mündlich (!) an einer speziellen Telekom-Hotline ab. Tage später sendet nach Mitternacht ein No-Reply-Automat der Telekom das mit Buchstabendrehern und falschen Postleitzahlen gefüllte Formular zu, so dass man sich zur Korrektur wieder auf die Warteschleife der Hotline freut. Grundstückspläne, die man als PDF hat, druckt man auf Papier aus und übersendet sie im nächsten Prozessschritt, gemeinsam mit dem unterschriebenen, nicht zu verändernden PDF-Ausdruck des Formulars, mit der gelbem Postkutsche (!!!) an die Telekom. Die segensreiche Erfindung von Scannern oder eMail-Dienst scheinen temporär absent. Einen Second Level-Support, falls es im Antragsverfahren die nicht unüblichen Schwierigkeiten gibt, gibt es ebenfalls nicht. Beziehungsweise, es gibt ihn schon - den leistet nebenberuflich Herr Timotheus Höttges. Second Level wird nämlich eskaliert als direkte Kundenbeschwerde beim Vorstandsvorsitzenden. Dort räumt ein Team dann den Müll der ganzen Einzelfälle auf, die im System festsitzen.

Schlägt somit locker die Stadtwerke, die auch so ein Nest sind. Im Gegensatz zur Telekom haben die schon geliefert, Telekom hat noch immer keinen Termin kommuniziert. Unseren Nachbarn, deren Antragsunterlagen gebündelt mit unseren eingeschickt wurden, ist er merkwürdigerweise schon mitgeteilt.

Ich würde sagen, schlechter Service hat System, zumindest ist es gerade wieder erkannt. Deswegen soll es ja neuerdings wieder einen persönlich erreichbaren Problembeseitiger vom Amt geben, laut letzter Pressekonferenz. Ob für die damit beglückte Neubauherren-Kohorte die Trägheiten der internen Bauabteilung gelöst wird oder das nur angenehm erreichbarer verkauft wird, das wird man während der Haltedauer dieser Neuheit dann sehen.

UnityMedia ist übrigens ebenfalls schon im Keller. Wir müssen weiterhin vom Schlimmsten ausgehen.
Irgendwie kommen Internet und TV-Vergnügen dann schon aus einer Dose.

 

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Das Problem ist doch aber auch, dass ein Großteil am liebsten den Internetzugang kostenfrei haben will und alles immer funktionieren muss.

Man kann bei der Telekom einen höheren Servicelevel einkaufen, auch als Privatperson. Dieser greift dann aber auch nur, wenn ein Techniker zum Kunden muss, sonst nicht.

 

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Da ist wohl etwas schief gelaufen. Woran es gelegen hat, wissen wir nicht.
Überall kann mal etwas schief laufen. Ich habe bisher nur super gute Erfahrungen mit dem Service gemacht.
Ich war einige Jahre bei Alice( heute O2?), da lernst du schlechten Service kennen.

 

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Der Service ist dort nicht besser, es wird nur versprochen, dass er schneller da ist.

So etwas, wie einen qualifizierten Telekommunikations-Fachingenieur, den man als Kunden für ein Projektmanagement buchen könnte, gibt es nicht. Wozu man sich im Konzern so etwas wie T-Systems gönnt bleibt rätselhaft. In anderen Ländern soll es bei den ehemaligen Staats-Telcos ja durchaus klappen, da zahlt man deutlich mehr und dann rollt beispielsweise auch Glasfaser in die letzte Jurte. Ist dort sehr einträglich. Hier kennt die Telekom nur reguliertes Geschäft und zeigt keinerlei Bemühen, Mehrwerte bieten und verkaufen zu wollen. Außer, es steht in der Tradition einer FeTAp-Anschlussschnur, die statt zwei Meter Kabellänge deren drei hat.

Herr Datenwiesel begleitet mittlerweile mehrere Nachbarsfamilien. Der Ablauf ist und bleibt grauenhaft organisiert.

 

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Wenn man im Bekanntenkreis von Ärger mit der Telekom hört, geht es fast immer um das Thema Rufnummernmitnahme bei Umzug. Damit haben sie wohl die größten Probleme.

 

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Wie beruhigend.
Wir hängen noch beim APL. Tarif und Rufnummer kommt noch.

 

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@Datenwiesel
wenn das doch alles so schei... ist, warum bemühst Du Dich denn bei denen um einen Anschluß. ????????
Such doch eine Alternative.
Ich bereue es jedenfalls, was das Telefon angeht, bei der Telekom weggegangen zu sein.
Bei meinem jetzigen Anbieter habe ich von Februar bist Anfang September gewartet, daß ein einigermaßen funktionierendes telefonieren möglich war. Die ganzen Emails und Telefonate aufzuzählen, die ganzen erlebten Geschichten aufzuschreiben würde ein kleines Buch ergeben. So zuverlässig und korrekt wie die Telekom in den über 30 Jahren in denen ich bei denen Kunde war, wird sich wohl keine andere Firma geben.
Bei 1&1 z.B. hat eine Bekannte 6 Wochen gar kein Telefon nach einer Störung mehr gehabt und hätten nicht Beziehungen helfen können, wäre es wohl auch nichts mehr geworden.
So auf eine Firma einzudreschen ist sehr fragwürdig.
Du wirst mit einigen Aussagen sicher Recht haben, aber es wird überall nur mit Wasser gekocht, und ja wahrscheinlich war es früher besser und auch einfacher.
Ich habe ja selbst letztens versucht einen fachkundigen Ansprechpartner bei der Telekom zu finden, ohne Erfolg.
aber woanders findest du genauso Keinen.