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Serien bei Netflix - Kritiken und Tipps

Dieses Thema im Forum "Amazon Prime und Netflix" wurde erstellt von Eifelquelle, 29. November 2018.

  1. Force

    Force Talk-König

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    Ich will schwer hoffen dass Carla bleibt? :eek::love:
     
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  2. samlux

    samlux Wasserfall

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    "The Letter for the King"

    Mir hat die Serie echt gut gefallen. Ich muss gestehen, ich bin eher skeptisch rangegangen; weil ich dachte..schon wieder so ne Teenie-Serie. Aber obwohl Teenager die Hauptrollen spielen, wurde ich doch eines Besseren belehrt.
    Die Serie hat einfach alles, was einen guten Fernsehabend ausmacht. Sie ist leichte Kost, die witzig, aufregend und äusserst kurzweilig inszeniert ist. Noch dazu ist sie hochwertig produziert und bietet reichlich tolle Landschaftsaufnahmen und ein paar Special-Effects.
    Wer einen entspannten Fernsehabend (oder Tag) geniessen will, der ist hier hervorragend aufgehoben.
     
  3. samlux

    samlux Wasserfall

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    mmhhh...sieht nicht danach aus...meine Liebllinge waren Lucrecia und Ander... ach ich mochte sie alle, so richtig unsympathisch war eigentlich keiner
     
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  4. Force

    Force Talk-König

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    Na toll... :(

     
  5. samlux

    samlux Wasserfall

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    "Freud"

    erstmal, die Bild-sowie Tonqualität war grossartig, ich merke immer noch nichts von 'Drosselungen' (hab extra bei Netflix D und nicht bei Netflix USA geschaut).

    Die erste oesterreischiche Netflix Produktion (in Zusammenarbeit mit dem ORF) stellt den Vater der Psychoanalyse in den Mittelpunkt. Versprochen wird ein Mix aus Crime, Okkultismus, Mystery, Horror, Sex und Drogen.
    Genau das hält die Serie auch, allerdings leider zu oft zu excessiv, sodass man einfach nur irritiert und oft auch etwas angeekelt der Storyline folgt.
    Ich kann nicht sagen, dass mich die Serie total begeistert hat, genau so wenig kann ich behaupten, dass ich sie schlecht fand. Sie hat mich schlicht und einfach in ihren Bann gezogen. Das ist zu dem einen der Verdienst der guten Schauspieler (Robert Finster als Freud, sowie Ella Rumpf, die Eva Green oft zum verwechseln ähnlich sieht und die charismatische Brigitte Kren (die Mutter des Regisseurs) die für die nötige Portion Humor sorgt.
    Was mich an der Serie allerdings gestört hat, war dieser ständige und oft auch aprupte Genre-Wechsel. In meinen Augen wäre die Serie richtig gut, wenn man sich an zwei oder höchstens drei Genres gehalten hätte.
    Die Story hat durchaus Potential (es handelt sich aber nicht um ein Biopic), ist wie gesagt grossartig besetzt und auch umgesetzt.
    Das Ende lässt auch eine eventuelle zweite Staffel zu, kann aber auch als definitiver Abschluss gesehen werden.
    Die Serie hat das Zeugs zu einem kleinen Juwel, allerdings sollte man dann in der zweiten Staffel vielleicht etwas weniger koksen, das Okulte ganz weglassen, Crime und Mystery würden langen!
    Man sollte sich 'Freud' schon ansehen, denn es ist eine Serie, die wir ohne Netflix Beteiligung wohl nicht zu sehen bekommen hätten, denn ich denke mal, jeder oeffentlich rechtliche und auch privater Sender hätte hier abgewunken.
     
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  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Freud

    Puh, Anstrengend.
    Zwar ist das Set aufwendig, aber die Story konfus.
    Ein Krimi wird mit mit einer Biographie verknüpft, aber das geht für mich nicht auf.
    Die ganzen Wahnbilder und die wahnsinnigen Figurenzeichnungen... Nee, das können die Österreicher eben nicht.

    Zudem hat man sich keine Mühe gegeben den typischen Dialekt für Deutschland etwas abzuschwächen. Streckenweise hatte ich Mühe etwas zu verstehen.... Ich bleibe noch bis zum Ende dabei, aber eine Empfehlung? Da tue ich mich schwer.

    4/10 Pkt (n)
     
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  7. samlux

    samlux Wasserfall

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    aber innovativ, das muss man sagen :)
     
  8. samlux

    samlux Wasserfall

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    "Unorthodox"

    Esther (Esty) lebt in Brooklyn in einer chassidischen Untergruppierung der Satmarer Juden. Diese streng gläubige Religionsgemeinschaft schottet sich (fast komplett) von der Aussenwelt ab. Geheiratet wird nur untereinander und die Frau hat dem König (ihrem Mann) zu dienen und erfüllt mehr oder weniger nur den Zweck Kinder zu gebären. Die Serie beruht auf einem internationalen Bestseller und es gelingt ihr oft die beklemmende Realität von Esty in ruhigen, aber einprägenden Bildern zu schildern. Allerdings hat sie auch einige unfreiwillig komische Momente (was wohl daran liegt, dass wir in einer freien und sexuell aufgeklärten Welt leben).
    Esty entschliesst sich es ihrer Mutter gleich zu tun und plant ihre Flucht nach Berlin. Die "Sekte" schickt daraufhin ihren Mann und dessen Cousin ebenfalls nach Berlin um Esty wieder nach Hause zu holen.
    In "Unorthodox" wird fast nur "jiddisch" gesprochen, also ein Grossteil der Mini-Serie ist untertitelt. Ich hab sie mir in englisch angesehen, denn ich wusste nich, dass es eine deutsche Produtkion ist. Aber ich denke mal, dass es in der deutschen Fassung nicht anders sein wird.
    Aber gerade das und das grossartige Schauspiel von Shira Haas als Esther Shapiro macht diese Produktion sehenswert.

    "Self Made"

    Diese Mini Serie schildert den Lebensweg von Madam C.J. Walker, der ersten afroamerikanischen Unternehmerin die von einer Wäscherin zur ersten weiblichen Multimillionärin der USA aufsteigt.
    "Self Made" kommt einfach zu glatt daher, alles läuft (trotz einiger Rückschläge) mehr oder weniger emotionslos und unspektakulär ab. Die grosse Octavia Spencer, die ich für eine der besten Schauspielerinnen halte, ist hier total unterfordert und ihre Genialität kommt leider viel zu selten zum Vorschein.
    Die Serie ist (leider) nicht mehr als eine zweitklassige TV Produktion, die man sich anschaut, aber genau so schnell vergisst. Die Themen Rassenhass und Geschlechterunterschiede werden nur oberflächlich thematisiert, eher als notwendiges Uebel, damit die Serie nicht zu tiefgründig wird.
    Madam C.J. Walker wäre wohl überglücklich, hätte sie so ein *einfaches* Leben geführt, wie wir es hier vorgegaukelt bekommen.
    Wie gesagt, einzig wegen Octavia Spencer habe ich bis zum Schluss durchgehalten. Auch wenn diese Rolle ihr absolut nichts abverlangt hat, ist sie wieder einmal grossartig.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. März 2020
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  9. frazier

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    Ich dachte anfangs, die hätten die Synchro vergessen :D

    Ich bin durch mit der Serie, war mir ehrlich gesagt, alles zu kompliziert.

    3/10
     
    Eike gefällt das.
  10. Honda Steffen

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    Unorthodox..........auch wenn viel Untertitel vorhanden sind........grossartig.

    Bin geneigt 10 von 10 zu vergeben.