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Serien bei Netflix - Kritiken und Tipps

Dieses Thema im Forum "Amazon Prime und Netflix" wurde erstellt von Eifelquelle, 29. November 2018.

  1. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    Ihr solltet mal the affair schauen:ROFLMAO:
     
  2. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    'geh bitte woanders trollen. Danke!
     
  3. Mike91

    Mike91 Board Ikone

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    Sagt ein Fakeaccount :ROFLMAO:
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Es ist letztendlich eine Frage was man unter "Unterhaltung" versteht. Und ich denke hier sind wir sehr dicht am Kern dessen was Streamingdienste und Pay TV vom linearen Fernsehen unterscheidet.
    Das lineare Fernsehen, vor allem das werbefinanzierte Privatfernsehen, das will gefallen, das will eingeschaltet werden, das will leichte Kost bieten, die man einfach konsumieren kann. Nicht zuletzt damit die Werbung dazwischen nicht so stört, nicht so auffällt. Und genau das verstehen einige unter Unterhaltung: Sich möglichst sanft mit irgendeinem Kram berieseln lassen, der in das eigene Weltbild passt, einen nicht (ver)stört.

    Aber manche haben andere Ansprüche an "Unterhaltung". Ich will auch mal zum Nachdenken angeregt werden. Ich will auch mal mein Weltbild in Frage gestellt sehen. Ich möchte nicht einfach mit dem hundertsten Aufguss der immer gleichen Geschichten abgespeist werden.
    Serien wie "Black Mirror" können das natürlich besonders gut, da lassen einen manche Folgen völlig verstört zurück, und zwar im positiven Sinne, da man beginnt manche eigene Überzeugungen in Frage zu stellen.
    Aber auch Serien wie "The Sinner" oder auch "The Walking Dead" lassen einen über gut und böse, falsch und richtig nachdenken. Ich habe mich in Diskussionen über "The Walking Dead" schon Neagan verteidigen sehen. Ich finde das genial wie sich gut und böse mit der Zeit vermischen...
    ...und genau das kann auch Game of Thrones.
    GoT zeigt einem in beeindruckender Weise, wie sehr man sich an die Klischees aus Hollywood gewöhnt hat. Ob manche Gewaltdarstellung dazu wirklich nötig ist, und explizit gezeigt werde musste, sei mal dahin gestellt, aber das Leben ist nun mal nicht gerecht und gut, und am Ende gewinnen eben nicht immer die Guten. Das Leben ist oft grausam, verstörend, ungerecht, und es können am Ende auch die Bösen gewinnen, und die Guten verlieren. Was das angeht, ist GoT näher an der Wirklichkeit als manche Scripted-Reality-Schei*e die auf den Privaten den ganzen Tag auf und ab läuft.
    Die letzte Staffel von GoT wäre übrigens vollkommen langweilig, wenn es eine klassische Hollywoodproduktion wäre, da man genau wüsste wer gewinnt, wer stirbt usw... aber da es GoT ist, weiß man es nicht, das bringt Spannung. Wahrscheinlich bis zur letzten Folge.
     
  5. Also mal ganz ehrlich, hätten sie mehr gezeigt, könnte man das Soft weglassen. Ich kann nicht verstehen, warum man sich rechtfertigen muss ein Fan von Disney zu sein, nur weil man eine Serie nicht mag.

    Ich habe nix gegen Serien, die einen anderen Weg gehen, als der Mainstream. Game of Thrones wurde als Fantasyserie angekündigt. Davon habe ich in den ersten beiden Staffeln fast gar nix gemerkt. Wenn ich mir eine Fantasyserie anschaue, dann möchte ich von der grausamen realen Welt nix sehen, dann möchte ich in eine Fantasywelt eintauchen. Es gab in den ersten beiden Staffeln viel zu viel endloses Gequatsche. Kaum eine Folge in dem es keine Nacktszenen gab. Die von mir erwähnte Szene fand ich extrem abstoßend. Absolut verantwortungslos von den Produzenten einem deutlich minderjährigen Darsteller sowas zuzumuten, auch wenn es wohl nur eine Attrappe war. Auch die von der Serie propagandierte Moral fand ich mehr als abstoßend. Nee, das war und ist halt nix für mich. The Walking Dead fand ich früher gut, aber jetzt langweilt die Serie mich nur noch.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    GoT war nie als Fantasyserie angekündigt, es war schon immer eine Verfilmung einer Buchreihe. Das ist auch der entscheidende Punkt, es sind im Grunde verfilmte Bücher. Naja, und was Nacktszenen und Gequatsche angeht, vielleicht ist es dir entgangen aber in den Schössern und Burgen gab es keine Fernseher, kein Internet, kein elektrisches Licht... Was glaubst du haben die Menschen früher gemacht? Was meinst du warum es 9 Monate nach großen Stromausfällen so viele Geburten gibt? Was meinst du warum Frauen früher oft 5-10 Kinder hatten, und oft bei der Geburt des letzten starben? Ohne Internet und Fernsehen, zu dunkel zum Lesen... Was bleibt denn da noch an Möglichkeiten? Und dann gab es ja auch keine Gleichberechtigung, kein MeeToo, wenn dir als Mann eine gefiel, die in der Hierarchie unter dir war, dann konntest du sie nach Belieben benutzen. Eigentlich müssten alle Filme welche in Anlehnung an diese Zeiten spielen halbe Pornos sein, die Menschen hatten doch sonst nichts. Oder schau dir nur die Brunnen alter Nonnenkloster an, die oft voller Babyleichen sind. Selbst da war es nicht weit her mit Keuschheit und Enthaltsamkeit.
    Wenn manche heute romantisch verklärt vom Mittelalter träumen, dann nur weil sie keine Ahnung von Geschichte haben, oder ihre Infos nur aus Hollywoodfilmen beziehen. All jenen kann man nur raten GoT zu schauen.
    Bin mal gespanmt wie Last Kingdom sich da präsentiert.
     
    Gast 199788 und DerCasi gefällt das.
  7. Gast 199788

    Gast 199788 Guest

    Ich persönlich brauche die ganzen Sexszenen in Serien nicht wirklich, um gut unterhalten zu werden. In GoT finde ich, dass in den späteren Staffeln, die Sex- und Nacktszenen weniger geworden sind, was der Serie nicht geschadet hat. Wie dem auch sei, lieber nehme ich ein paar Sexszenen in Kauf, als mir brave, weichgespülte, familienfreundliche Serien anzugucken. Wenn alles zensiert wird, keine Gewalt, keine Sexualität, immer politisch korrekt, ja nicht anecken, schön familienfreundlich und am besten noch pädagogisch wertvoll. Nö, für solche Serien ist mir meine Zeit zu schade.
    Ich finde, die Sexelemente müssen aber auch zu der Serie passen. Wenn bei der Produktion nach dem Motto vorgegangen wird: "In vielen Serien sind Sexszenen Standard, komm wir schreiben ein paar davon rein, passt zwar nicht wirklich in die Story, scheint aber beim Publikum ganz gut anzukommen ..." , dann ist es etwas schade.
    Viele gute Serien setzen unter anderem auf den Faktor Sex, ob nun GoT, The Affair, The Handmaid's Tale, Spartacus, teilweise auch Vikings und Staffel 1 von The Sinner etc., auf diese guten Serien möchte ich nicht verzichten. Bei GoT sind die Szenen noch eher harmlos. Richtig offenherzig und ordinär geht es z.B. bei der Serie "Spartacus" auf Netflix zu. Die ganzen Schauspieler, die ständig blank ziehen müssen, können einem schon fast leid tun.
     
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  8. BerlinHBK

    BerlinHBK Lexikon

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    Die unterschreiben auch dafür.;) Gezwungen wird keine. Die bekommen das Drehbuch bzw. ihr Skript und müssen dem zustimmen, wenn sie die Rolle erhalten wollen. Oftmals ist es auch so, dass die eher erst dadurch bekannter werden. Wenn’s der Karriere hilft. Sharon Stone kannte vor Basic Instinct doch auch kaum einer. Erst durch die berühmte Pussy Scene ist sie bekannter geworden. Ihrem Festgeldkonto hat’s auch nicht geschadet.

    Schau dir mal Megan Fox an. Hat die schon mal irgendwo überzeugt? Und die ganz großen Stars werden dementsprechend auch dafür höher entlohnt.

    Wobei es den Produzenten auch in die Karte spielt, um höhere Einspielergebnisse zu erzielen, wenn eine schöne Darstellerin mitwirkt und etwas blitzen lässt. So was scheint nun mal sehr gefragt zu sein, wenn gewisse weibliche Akteure etwas mehr Haut als üblich zeigen. Sex sells! Nicht umsonst werden solche Celebrity Portale (Fotos, Videos wie u.a. @ Fapping Scandal ect.) sehr oft geklickt.
     
  9. TOC

    TOC Wasserfall

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    Oft sind aber auch Body Doubles im Spiel und durch geschicktes schneiden entsteht der Eindruck, die Schauspieler selbst hätten grade Sex.
     
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  10. Gast 199788

    Gast 199788 Guest

    So einfach und locker vom Hocker sehe ich das nicht. Nach dem Motto, " lass' ich doch fröhlich die Hüllen fallen, macht mir nix aus ... " Schauspieler sind auch normale Menschen wie du und ich, sie sind auch verletzlich und verfügen über ein Schamgefühl und dergleichen.
    Die meisten Schauspieler sind nunmal keine erfolgreichen Millionäre, die keine Geldsorgen haben und sich ihre Rollen aussuchen können. Oft müssen sie mit irgendwelchen Jobs, mehr schlecht als recht, über die Runden kommen. Die Konkurrenz ist sehr groß, oft entscheidet Vitamin B, ob man für eine Rolle gebucht wird.
    Wenn der Kühlschrank leer ist und man kaum Geld hat, um seine Miete zu bezahlen, dann wird man als Schauspieler/in vielleicht auch eine Rolle annehmen bei der man blank ziehen und für Sexszenen zur Verfügung stehen muss. Es geht um Hoffnungen, als Schauspieler erfolgreich zu sein, es geht um die blanke Existenz.
     
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