Serien bei Netflix - Kritiken und Tipps

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Wenn dir sowas gefällt habe ich einen Tipp für dich: The end of the f***ing world!
Ich schau gerade die zweite Staffel, total abgedreht, wenn auch mehr mit einem melancholischen Einschlag. Herrlich absurde Momente und Situationen, gute Musikuntermalung.
Von mir 9/10 !

 

Diese Serie ist ideologische Verblendung und ein Befürworten radikaler Ideologien und Straftaten der #FCKAntifa. Quasi ein Lehrfilm für linke Hetzer.

 

Wir sind die Welle: 6/10
Fands teilweise langweilig...
Bin gespannt ob das noch weitergeht.

 

Die Serie *Wir sind die Welle* hat mit dem Buch oder dem Spielfilm nichts gemeinsam. Hier geht es um eine Gruppe Jugendlicher die man nicht wirklich einordnen kann. Sind sie Ökoterroristen, Tierschützer oder einfach nur radikale Linke?. Die Serie kratzt leider nur an der Oberfläche. Vieles ist trotz der guten Grundidee einfach zu glatt und klischeehaft. Die jugendlichen Darsteller haben aber eine gute schauspielerische Leistung geboten und die Serie hat Potenzial. Von der zweiten Staffel (die es bestimmt geben wird) erwarte ich mir dann doch mehr.
Die blau-rot-weißen Plakate der NfD-Partei erinnern nicht gerade subtil an die Rechtspopulisten der AfD und dieser Seitenhieb gefiel mir wiederum sehr gut, finde ihn sogar mutig.
Tristan sieht übrigens, finde ich, aus wie der junge Heath Ledger.
Wie gesagt kein großer Wurf, aber es gibt schlechteres. Muss man nicht gesehen haben, aber es ist nette Unterhaltung.

 

Ich muss hier einfach mal Werbung machen für eine meiner absoluten Lieblingsserien *Pose*. Leider wird fast überhaupt nicht über diese kleine Perle berichtet, was vielleicht am nicht gerade massentauglichen Thema (LGBTQ Szene) liegt. Aber *Pose* ist mehr als eine Serie über *Randgruppen*. Sie schildert in oft exzentrischer Art und Weise die *Ballroom Szene New Yorks* und derer Aktivisten. Dabei wirkt sie oft etwas schrill und laut, auch werden viele Klischees bedient, aber immer mit sehr viel Herz, Gefühl und beeindruckenden, witzigen und traurigen Dialogen. (ich kenne nur den OT und hoffe, die Synchro ist genau so gelungen).
Für FX, den Haussender war und ist Pose ein Riesenerfolg. 2 Golden Globe Nominierungen, 2 Emmy Nominierungen von denen Billy Porter eine Statue mit nach Hause nehmen konnte, als bester Hauptdarsteller in einer Drama Serie.
*Pose* lebt aber auch von den bewegenden darstellerischen Leistungen von Transgender-Darstellern und -Darstellerinnen.
Allen voran Dominique Jackson. Ihre Darstellung der Elektra Wintour erinnert an die grossen Zeiten der 80er Jahre Soaps. Neben ihr wirkt Joan Collins als Alexis wie ein zahmes Kätzchen.
Die Serie startet in den 80ern und führt uns in der zweiten Staffel in die 90er (als Aids das Tagesthema Nummer eins war). *Pose* schildert beeindruckend die Lebensart dieser Jahrzehnte.
Selbst wer glaubt mit diesem Thema nichts anfangen zu können, wird mit *Pose* gut unterhalten werden. Ich habe gelacht, geweint und wehmütig an die gute alte Zeit gedacht, als vieles (als Schwuler) schwieriger, aber auch besser war.
Ich könnte seitenweise über diese Serie berichten, aber schaut sie euch bitte selbst an und macht euch ein Bild.

 

Ich hatte die erste Episode geschaut und die hatte mich damals nicht so wirklich gepackt. Ich kann mich noch an einen Tanz am Ende der Episode erinnern, der so packend rüberkommen sollte, mich aber absolut kalt lies. Vielleicht schaue ich mal wieder rein.

 

Ich sehe auch gewisse Ähnlichkeiten zu Lost. Eine Gruppe hübscher Menschen ist auf einer Insel gestrandet und muss nun überleben. Fand jedoch, dass The I-Land in vielen Bereichen ziemlich schwach wirkte (Story, Schauspiel etc.). Lost hatte selbst viele Macken, aber war meiner Meinung nach sehr stark in der Charakterzeichnung und der Story (welche zugegebenermassen in den späteren Staffeln etwas an Sinn verlor).

 

Ich habe gerade die ersten zwei Staffeln von "Haus des Geldes" geschaut, und fand die sehr gut. Allerdings frage ich mich jetzt, was die dritte Staffel soll. Für mich ist die Geschichte nach der zweiten Staffel abgeschlossen, bis hierhin war es eine runde Geschichte, gut erzählt, spannende Unterhaltung. (8/10)
Ich frage mich jetzt ob ich die dritte Staffel schauen soll, ich würde mich ärgern wenn die mit einem Cliffhanger endet, dann warte ich lieber auf eine vierte.

Daher zwei Fragen in die Runde:
A: Lohnt sich die dritte Staffel von Haus des Geldes?
B: Gibt es am Ende einen Cliffhanger, oder ist die Geschichte ähnlich abgeschlossen wie nach der zweiten Staffel?

 

Zur Sicherheit ein Spoiler, aber ich verrate hier nur ob es sich lohnt und ob es einen Cliffhanger gibt.

Spoiler

A: Ja es lohnt sich definitiv, zumal der Professor eine würdige Gegenspielerin hat
B: Ja, es gibt einen fiesen bzw. genialen Cliffhanger

 

Danke dann werde ich...

Spoiler

...wohl erstmal auf die vierte Staffel warten. Cliffhanger mag ich nicht. Deswegen habe ich Ende Staffel 2 auch aufgehört, das passte da gerade so gut...