SEPA-Benachrichtigungen

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AW: SEPA-Benachrichtigungen

Du hast doch selbst gesagt, dass ein Hinweis auf dem Kontoauszug ausreicht...

Und bis jetzt hat auch fast jede Firma diese Möglichkeit genutzt. Außer zwei, die wollen aber sogar ein neues SEPA Mandat, anstatt eigenhändig umzustellen.

Wenn man will, muss man also weder Papier noch Porto verschwenden.

 

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Es geht hier doch nicht nur um ablehnen oder nicht, da bleibt dir eh nichts übrig. Sondern auch um die Mitteilung der Mandatsreferenz und co...
Und diese muss der Kunde kennen. Nur so kann der Kunde nachschauen und sehen, dass er die Lastschrift auch wirklich legitimiert hat.

Es ist in Zukunft also im Grunde nicht mehr möglich. Das dir jemand in Namen von Amazon etwas abbucht. Eben weil du nun diese Mandatsreferenz hat...

Diese muss man den Kunden ja schon irgendwie mitteilen. Sonst würde diese Sicherheit bei Sepa ja keinen Sinn machen.

 

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Was hat eine eigenwillige Kontonummer/BLZ mit der Prüfnummer zu tun?

Nur mal ein Beispiel aus der Praxis (Nummern geändert):

Alt:

BLZ 12345678
Kto. 9999999

Bank-intern:

BLZ 12345690 (z. B. Privatkunde mit alter BLZ)
Kto. 999999900

Und aus den Bank-internen Nummern wird die IBAN einschl. Prüfziffer generiert. Nur wie willst Du das machen, wenn Du das interne Verfahren der einzelnen Banken nicht kennst? Diese waren zwar gehalten, ihr Verfahren der Bundesbank mitzuteilen. Aber erstens haben das nicht alle gemacht und zweitens gibt es trotzdem weiterhin Ausnahmen.

 

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Das ist nicht richtig, alle deutschen Zahlungsdienstleiter und damit die Banken haben sich verpflichtet, sich den IBAN-Regel zu unterwerfen. Die Banken sind dafür verantwortlich, dass eine korrekte Umrechung der Kontonummer und BLZ in die IBAN erfolgen kann. Das heißt, jede Bank musste ihre Berechnungsmethode für die IBAN offenlegen. Diese wird in der sog. Bankleitzahlendatei gespeichert (auf der fußen alle Umrechnungsprogramme für die IBAN)

Mittlerweile gibt es da auch keine Probleme mehr.

 

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Ich weiß, ob ich die Lastschrift legitimiert habe oder nicht, wenn ich den Namen des Empfängers und den Betrag sehe. Ich merke mir doch alle Mandatsreferenznummern, die ich bei verschiedenen Unternehmen habe.

 

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Wo habe ich da mehr Sicherheit?

Ob ich da nun lese, daß Amazon mir 30 Euro für eine DVD abgebucht hat, wo ich weiß, daß ich sie gekauft habe, oder ob da kryptischen Nummern stehen, wo ich erst nachschauen muß, wer mir diese mitgeteilt hat. Was glaubst Du, ist für den Kunden einfacher und demnach auch sicherer?

Die einzigen, die davon Vorteile haben, sind die Banken.

 

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Aufgrund eigener negativer Erfahrung sollte man in sonstige Software (Buchhaltungsprogramm, ERP-System) eingebettete IBAN-Umrechner unbedingt prüfen und denen nicht blind vertrauen.

 

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Natürlich kann ich meine Einzugsermächtigung widerufen und um diese Widerrufsfrist geht es ja wohl laut horud; obwohl man die Einzugsermächtigung generell jederzeit widerrufen kann

 

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Da wäre ich mir nicht zu 100% sicher. Und welches Programm zur Umrechnung berücksichtigt jetzt alle Regeln und ist absolut fehlerfrei?

 

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Du musst dir die auch nicht merken, die kann man speichern und nachschlagen .
Und man weiß eben nicht, ob man jede Lastschrift legitimiert hat.
Spätestens dann, wenn eine Abbuchung im Namen der Firma geschieht, die Firma aber gar nicht dahintersteckt.
Gerade Amazon ist in letzter Zeit so ein Kandidat...
Und bei Abbuchungen die sich im Bertrag ändern können, bringt dir auch der Betrag nichts...
Unsere Regionalzeitung bucht z.B. jeden Monat eine andere Summe ab. Je nach länge des Monats.

Und naja, es gibt nunmal diese zusätzliche Sicherheit in SEPA. Und somit spricht da auch nichts gegen, wenn die Firmen diese Merkmale unaufgefordert mitteilen. Aber dafür reicht eben auch der Kontoauszug...