SEPA-Benachrichtigungen

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AW: SEPA-Benachrichtigungen

Doch. Der Alogorithmus für die Prüfziffer ist ein ganz einfacher und wird in Deutschland aus der BLZ, der Kontonummer und dem Länderkennzeichen errechnet.

IBAN-Prüfsumme berechnen

Die Prüfziffer soll verhindern, dass die Überweisung getätigt wird, wenn man sich bei der IBAN verschrieben hat. Hat man also einen Zahlendreher, stimmt die Prüfziffer nicht und die Überweisung wird nicht ausgeführt bzw. die Bank fragt nach.

Probleme haben nur Banken mit außergewöhnlichen Kontonummern, so arbeitet die Deutsche Bank mit Haupt- und Unterkontennummern. Da kommt es dann zu Problemen.

 

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Ja, und die Frage ist aber, ob dies zwingend hätte gesetzlich vorgeschrieben werden müssen. Ich sage jetzt mal, dass der Großteil der Menschen auf diese Mitteilung verzichten könnte. Ich sehe in der Mitteilung für mich keinen Mehrwert, sondern nur die unnötige Papierverschwendung und Energieverschwendung für die Zustellung dieser unnützen Schreiben ("Ihre Einzugsermächtigung wird automatisch umgestellt". Davon kann man auch ohne Schreiben ausgehen. Diese gesetzliche Pflicht zur Mitteilung ist daher für mich nicht nachvollziehbar.).

 

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Ein wenig kompliziert wird es nur bei Lastschrifteinzügen. Hier muss man halt rechtzeitig mit der Umstellung anfangen.

Das gilt insbesondere auch für Vereine!!! Das wird gerne übersehen. Ab 1.2.2014 können die Mitgliedbeiträge nur noch per SEPA eingezogen werden. Vereien müssen sich daher schnellstens damit befassen und eien Gläubiger-ID beabtragen, Mandatsrefenznummern erstellen und ihre Mitglieder darüber benachrichtigen. Sonst fließt kein Geld bzw. das Mitglied kann quasi unbegrenz den Beitrag wieder zurückfordern.

Ansonsten gibst du halt bei Überweisungen statt der BLZ/Kontonummer nung IBAN und BIC an. Die steht bei jedem auf dem Kontoauszug drauf.

 

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@r123
Wegen der Mandatsreferenz ist die Mitteilung definitiv nötig...
Nur so kann die erhöhte Sicherheit von SEPA auch funktionieren...

Allerdings ist durchaus die Frage, ob es dafür Briefe oder Emails bedarfte...

Viele Firmen machen das als Verwendungszweck in der letzten "normalen" Lastschrift...


@Solmyr
Das wird schon klappen...

Ältere Leute gehen eh noch zum Bankschalter und geben die Überweisung persönlich ab. Und da bieten die großen Banken ja auch ab den 1.2.14 den Service auch noch Kontonummer und BLZ abzufertigen...

 

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Dazu müsste man das aber erst einmal verstehen. Ich hab ehrlich gesagt keinen Plan, was ich da künftig angeben soll.

 

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Ja, muss. Aus Beweisgründen. Das ist kein blöder Papierkram, sondern damit werden die Abbuchungen legitimiert. Erfolgt sowas nicht, gilt die Widerspruchsfrist von 8 Tagen bei Basislastschriften nicht und der Kunde kann unbegrenzt den Betrag wieder zurückbuchen lassen. Weil kein SEPA-Lastschriftauftrag vorliegt.

Denn die alten Lastschriften verlieren mit dem 1.2.2014 ihre Gültigkeit. Entweder muss ein neues SEPA-Lastschriftmandat eingeholt werden oder die Firma muss dem Kunden mitteilen, dass sie das alte Lastschriftmandat in ein neues SEPA-Lastschriftmandat umgewandelt hat.

Zudem müssen dir zwingend vor der ersten Abbuchung die Gläubiger-ID und die Mandatsreferenz mitgeteilt werden (die sind neu)

 

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Ich hoffe nur, Du trägst nirgendwo Verantwortung.

Das, was Du vorbringst, ist nämlich die DAU-Meinung, die Praxis sieht vollkommen anders aus und natürlich verwenden wir ein externes Programm einer Bank für die Umrechnung, aber auch diese können nicht alles (fehlerfrei) konvertieren. Die auftretenden Probleme habe ich ja bereits oben erwähnt.

 

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IBAN und BIC stehen auf deinem Kontoauszug. Auf den neuen Überweisungsträger stehen dann anstatt Spalten für BLZ und Kontonummer Spalten für IBAN und BIC. Sonst ändert sich nix

https://www.sepadeutschland.de/de/sepa-ueberweisung

 

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Dasselbe wie immer.
Nur das die Kontonummer nun die IBAN ist. Und die Bankleitzahl, in Zukunft namens BIC, optional ist...

Aber die Banken informieren schon noch. Haben ja noch ein paar Monate Zeit.

Im Grunde kann man da nichts falsch machen.
Ab Februar wird man online und auf den Überweisungsträgern wohl keine mehr finden, wo Kontonummer und BLZ abgefragt werden.

 

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Das ist dann aber, wie gesagt, ein Problem der Bank...

Wer sich nicht an die Standards hält, der braucht sich am Ende auch nicht beschweren....

Aber mich wundert das ehrlich gesagt nicht, dass es mal wieder einige Banken gibt, die ihr eigenes Süppchen kochen. Und mal wieder ist auch die Deutsche Bank daran beteiligt.