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Sender verzichten immer häufiger auf deutsche Filme

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. August 2017.

  1. ***NickN***

    ***NickN*** Talk-König

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    Und hier:
     
  2. Pete Melman

    Pete Melman Wasserfall

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    Der erste Helge Schneider Film "Johnny Flash" fand ich super.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    In den Siebzigern und Achtzigern waren aber die Ansprüche der Zuschauer noch ganz anders. Mit solchen Filmen könnte man heute jedenfalls bei den Jüngeren Zuschauern nicht mehr punkten.

    Und heute kommt aus Tschechien, der Slowakei oder ganz allgemein Osteuropa auch nicht mehr viel.

    Das sind aber eben auch wieder nur die beiden Genres "Krimi" und "Romantikschulze" mit der man bestenfalls das 50+ Publikum ansprechen kann.
     
  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Dazu muss ich sagen, dass ich erklärter Fan von Hollywoodblockbusterpopcornkino bin, aber trotzdem auch französische Komödien, Krimis und Thriller mag.

    Daneben gibt es auch einige italienische, spanische oder sonstwie europäische Produktionen, die mir sehr gut gefielen.

    Nur mit dem deutschen Film allgemein, egal ob nun verquastes Kopf- und Betroffenheitskino (ich stelle mir vor, hierzulande wäre ein Thema wie "M. Claude und seine Töchter" verfilmt worden - da wäre ganz sicher keine Komödie, die auch die Vorurteile von Migranten untereinander leichtfüßig thematisiert, sondern vermutlich eine bierernste Moralpredigt rausgekommen) oder Schenkelklatschkomödie tue ich mich schwer .
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2017
    Gast 209331 und timecop gefällt das.
  5. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Ich hab den Film zwar nie (bzw. noch nicht) gesehen, aber als ich letztens auf Youtube über den Trailer von Stalingrad stolperte, war ich auch überrascht.
    Gut, ich kenn jetzt nur den Trailer, aber so wie sich der Film mir darstellt, war man vor 24 Jahren weiter als das, was in der Masse heutzutage an Filmen in Deutschland produziert wird. Eigentlich erschreckend.
     
  6. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Was in Verbindung mit elendig langen Dialogen einen langatmigen Eindruck verursacht. Zu allem Überfluss dann noch das massive Overacting, weil deutsche Schauspieler fast alle im Theater-Bereich ihr Handwerk lernen – wahrscheinlich funktionieren deswegen Komödien noch am ehesten. Auch Bösewichte stellt man gerne so da; da sind dann deutsche Schauspieler auch beliebt. Die billigen Effekte sind da dann nur noch ein Nebenschauplatz.

    Und weil hier schon mehrfach "Das Boot" genannt wurde: Der Film hatte ein Budget von umgerechnet 18 Mio, US-$. Zum Vergleich: Der erste Star Wars hatte 11 Mio., der zweite ebenfalls 18 Mio. US-$… Mit diesem Budget war der Film dann eben auch auf Hollywood-Niveau und hat mit sechs mehr Oscar-Nominierungen gesammelt als jeder andere deutschsprachige Film.
     
  7. pedi

    pedi Talk-König

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    gibt doch fast nur nur noch till schweiger müll und ähnliches, siehe den neuen bullydreck.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das kommt auf die Branche an die du betrachtest...
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich habe letztes Jahr ein paar Derrick Folgen gesehen, die ersten aus den frühen 70er Jahren, und das war genial. Am interessantesten war zu sehen wie sich die Gesellschaft, und überhaupt die ganze Welt um uns herum, verändert hat. In Kneipen betrug die Sichtweite ungefähr 3-4m, weiter konnte man durch den Zigarettenqualm nicht schauen. 16 jährige Mädchen wurden von ca. 25 jährigen Schauspielerinnen gespielt, und selbst die Leiche war nach der Vergewaltigung noch komplett angezogen und bis zum Hals zugeknöpft. Alle trugen komische Klamotten und seltsame Frisuren. Aber die beste Szene war, als sie vormittags gegen 11:00 Uhr in das Haus eines Verdächtigen kamen um diesem ein paar Fragen zu stellen, und als der fragte ob er ihnen was anbieten könne, nahmen beide ein Bier, worauf ihnen jeweils eine 0,5l Flasche und ein Glas gebracht wurde. Danach sind sie weiter gefahren, das schien also völlig normal zu sein, an einem Morgen in Bayern.
    Und dann die Kommunikation. Man verabredete sich irgendwo, zB. am Parkplatz eines Bahnhofs, und dann stand man da und wartete, und blickte immer wieder auf die Uhr. Irgendwann lief man zur Telefonzelle, wühlte im Portemonaie nach Münzen, und kam zurück mit der tollen Erkenntnis "Also zuhause ist er nicht!"
    Nachrichten gab es einmal am Tag im Fernsehen, und sonst aus der Zeitung. Von der Zeitung gab es, wenn etwas wichtiges passierte, Sonderausgaben. Diese wurden verteilt und unter die Leute gebracht. Da wurde doch das Fernsehprogramm nicht geändert.
    Ausländer waren Ausländer, und wurden auch so genannt, oder Gastarbeiter. Und sie waren grundsätzlich verdächtiger als Deutsche. Das war so normal wie das Frauen nicht mit technischen Geräten umgehen konnten.
    Und man schien damals um Authentizität bemüht, die Schauplätze sahen nicht wie Studios aus, sondern wie originale Orte. Gesprochen wurde laut und deutlich, das wirkte gekünstelt, mehr wie Theater als wie Film.
    ... ich könnte stundenlang so weiter machen, mit Merkwürdigkeiten aus den Anfängen von Derrick.

    Das ist einfach ein wunderschönes Beispiel dafür, dass Filme und Serien auch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft sind, oder vielleicht waren? Wie sieht man wohl unsere Filme und Serien von heute, in 40-50 Jahren?

    Wenn irgendwo alte Derrick Folgen wiederholt werden, schaltet mal ein, es lohnt sich!
     
  10. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Da hast Du aber auch mit Derrick den Höhepunkt des Spießerfernsehens gesehen. Prinzipiell waren die 70er im Fernsehen deutlich freizügiger. Nackte Haut war quasi der Regelfall, zumindest im Tatort. 16-jährige zugeknöpft? Hast Du den Tatort "Reifezeugnis" mit einer nackten 15-jährigen Nastassia Kinski mal gesehen? Eigentlich dürfte der nach heutigen Gesetzeslage ("Lex Edathy") gar nicht mehr gezeigt werden.

    Spannend fand ich den Vergleich des Jubiläums-Tatorts "Taxi nach Leipzig" aus dem Jahr 2016 mit dem von 1970. In beiden Fällen gab es eine "Braut". 1970 war die "Braut" selbstständig, emazipiert, und im Leben stehend, 2016 war es ein echtes unemanzipiertes Dummchen, was das macht, was der Typ ihr sagt.

    "Tatort"-Vergleich: Taxi in die Vergangenheit - SPIEGEL ONLINE - Kultur

    Klischees von "Dummchen" werden auch heute deutlich häufiger bedient als man es sich in den 70ern und 80ern getraut hätte.
     
    Kai F. Lahmann gefällt das.