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SelfSat Hilfestellung (Standort + Blitzschutz)

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von dr.gibble, 22. August 2013.

  1. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: SelfSat Hilfestellung (Standort + Blitzschutz)

    Ganz wirklich war ich der Meinung das die dafür nicht erlaubt sind (aus den o.g. Gründen) !

    Gegenfrage: wie viele Fallrohr-Reparateure (Klemptner, Flaschner...) schauen überhaupt oben an das Fallrohr wenn sie unten ein Stück austauschen müssen und wie viele würden überhaupt wissen was das für ein Kabel ist ? Ich glaube da sind wir bei weit weit unter 1%.

    Warum "herunterführen" ? Dann könnte ich gleich ein Erdungskabel dahin herunterführen .... Sinnvoll wäre nur das Erdungskabel oben und unten zu befestigen und das Fallrohr als "Leiter" (leitend, nicht die zum drauf steigen) zu verwenden den Anschlusspunkten.

    Stichwort "Trennungsabstand": wie wird der beim Antennenmast selbst überhaupt eingehalten ? Vor allem bei denen mit Kabeldurchführung wo der Ausgang der Kabel unten im Extremfall nur 10cm weg ist vom Erdungsanschluss ? Antennenkabel gehen eigentlich zu 100% an den Mast ran und irgendwo kreuzen die immer in einem sehr kleinen Abstand.... darin habe ich schon immer einen Wiederspruch gesehen... um das einzuhalten müsste man die Kabel vom LNB immer direkt nach unten führen um ja nicht zu nah an Mast heran zu kommen (würde sicher schön aussehen).
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. August 2013
  2. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: SelfSat Hilfestellung (Standort + Blitzschutz)

    Wenn sie unten ein Stück austauschen müssen, würden sie in der Nähe aber einen am Fallrohr angeschlossenen Erdungsleiter, der zum Erder führt, zwar nicht unbedingt sehen, aber zumindest sehen können. Denn das Fallrohr kann nie selbst der Erder sein. Man könnte ja fordern, entlang eines als Erdungsleiter dienenden Fallrohres durchgängig so eine Art Trassenband aufkleben zu müssen.

    Schon. Aber wie weit will man den Bogen spannen? Kann man absolut sicher sein, dass jemand in einem vom Dach nach unten führenden Rundleiter nicht doch einfach nur eine Rankhilfe sieht :rolleyes: ?

    Diejenigen, welche sich mit Normung befassen, werden einfach abwägen müssen. Die Wasserleitung als Erdungsleiter könnte ja im Einzelfall (durchgängig samt Fügetechnik blitzstromtragfähig, Trennungsabstand eingehalten) als Erdungsleiter geeignet sein. Da das aber viel zu selten der Fall sein wird, untersagt man eigentlich gegen das prinzipiell technisch machbare generell die Nutzung als Erdungsleiter. Bei den i.A. besser einzusehenden Fallrohren zieht man die Grenze offenbar anders, was für mich durchaus nachvollziehbar ist: Ein Fallrohr wird sich, da fast immer außen verlegt, viel öfter als Erdungsleiter eignen, so dass ein generelles Verbot zwar einen Schutz vor Fehlhandlungen Sachunkundiger, aber gleichzeitig auch eine unverhältnismäßig starke Reglementierung bedeuten würde.

    Den Abstand, welche der Erdungsleiter bzw. der Mast zu anderen Leitungsnetzen bzw. leitfähigen Gebäudeteilen einhalten muss, kann zu den Antennenkabeln natürlich nicht eingehalten werden. Und genau darum wird ja ein erster, mastnaher Potenzialausgleich gefordert. Ist ähnlich wie z.B. bei einer Näherung Erdungsleiter / Dachrinne: Kann der Trennungsabstand nicht eingehalten werden, muss verbunden werden. Nur: Spätestens dadurch, dass die Kabelschirme mastnah verbunden werden müssen, sollte jedem klar werden, dass die Kabelschirme auf dem Potenzial des Mastes liegen. Ohne mastnahem PA würde das bei einem Einschlag durch Gleitüberschlag auch passieren, Verzicht auf den mastnahen PA ist also auch kein Weg. Folge des Verbindung: Unweigerlich fließt an direkt geerdeten Antennen ein Teil des Blitzstromes über die Kabelschirme. Und die Antennenkabelschirme müssten genau wie der Erdungsleiter auch einen sich nur sukzessive verringernden Trennungsabstand zu anderen Installationsnetzen bzw. leitfähigen Gebäudeteilen einhalten.
     
  3. dr.gibble

    dr.gibble Neuling

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    AW: SelfSat Hilfestellung (Standort + Blitzschutz)

    Hallo zusammen,

    erstmal vielen lieben Dank für all die konstruktiven Vorschläge.
    Leider bin ich von dem vielen einlesen verwirrter als vorher.

    Nach all dem lesen über Blitzschutz und Altbau fasse ich mal kurz zusammen.
    Mein Vorhaben beschränkt sich erstmal auf nachfolgende 2 Positionen zum Aufstellen der Selfsat (siehe Pfeile)

    [​IMG]

    zu Position 2:
    Einen richtigen Überstand des Daches gibt es nicht (ca. 10cm). Dafür sind die Hauswandseiten mit Schindelplatten verkleidet. Auch der Abstand Dachrinne zum Flachdach (2) ist nur wenige cm hoch.
    An die Hauswand direkt unter der Dachrinne passt ja leider nicht. Spricht was dagegen die Selfsat mittig des Flachdaches und so nahe wie möglich an die Dachrinne?
    Die Dachrinne selbst ist gelötet. Allerdings habe ich auf Bodennähe des Fallrohres kein eigenes Kabel für den Blitzschutz gesehen. Dennoch würde ich die Selfsat mit einer Dachrinnen-Erdungsklemme verbinden wollen.

    zu Position 3:
    Muss die Selfsat jetzt unbedingt einen Abstand zum Balkongeländer und zur Außenkante von 2m haben oder reicht es schon aus sie nur mit 2m Abstand zur Außenkante zu stellen?

    Blitzschutz am Haus:
    • Im Dachgiebel habe ich keinerlei Blitzschutz gefunden.
    • Im Keller geht ein >16mm² Kupferkabel aus den Sicherungskästen bzw. Stromzähler durch die Hauswand in den Boden.
    • Sämtliche Wasserrohre im Keller sind an mehreren Stellen mit einer PA-Schiene verbunden.
    Die Selfsat würde ich ggf. direkt auf die Betonplatte montieren um so wenig wie möglich metallische Teile zu haben. In einem anderen Forum hatte auch schon jemand die Idee. Dadurch steht sie nicht sonderlich hoch raus und bietet weniger Angriffsfläche als ein Balkonständer.
    [​IMG]
     
  4. dr.gibble

    dr.gibble Neuling

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    AW: SelfSat Hilfestellung (Standort + Blitzschutz)

    Nachdem ich mich noch mehr eingelesen habe zum Thema Blitzschutz komme ich zu einem ernüchtertem Ergebnis.

    Der einzig vorhandene Blitzschutz samt PA-Schienen befindet sich im Keller.
    Auf dem Dachboden gibt es nichts. Mann könnte zwar durch den stillgelegten Kamin das SAT-Kabel erst in den Keller führen zur PA-Schiene, wieder nach oben in den Dachgiebel und von dort wieder 1 Stockwerk tiefer direkt zum TV. Sinnvoll? Ich denke nicht.

    Nach diesem Wissenstand habe ich überhaupt keine Möglichkeit eine Flachantenne dezent versteckt zu montieren ohne grob fahrlässig gegen die Blitzschutznorm zu verstoßen.
    Ich will jedenfalls nicht riskieren, bei einem Blitzeinschlag etc. ohne Versicherungsschutz dazustehen wenn das Haus abfackelt.

    Dach 2: Metallischer Kantenschutz, Abstand zum Dach bzw. Regenrinne < 15cm
    Dach 2 ist somit nicht in der Schutzzone.
    Dach 3: Metallischer Kantenschutz (Kiesdach der Vermieterin), metallisches Geländer am Balkon
    Dach 3 ist in der Schutzzone, wenn ich die Flachantenne mit 2m Abstand zum Balkongeländer und metallischer Außenkante montiere.

    ABER ...
    In keinem Fall komme ich mit dem Kabel sicher zum Haus da ich immer irgendwo zu nahe an einem metallischen Gegenstand liege.

    Es sieht leider schlecht aus für eine SAT-Anlage. :w&uuml;t:
     
  5. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: SelfSat Hilfestellung (Standort + Blitzschutz)

    Ich habe keine Ahnung wie all deine unwichtigen Abstandszonen hier rein kommen oder warum das Koaxkabel zuerst in den Keller muss und dann wieder hoch ?
    Les doch mal in Ruhe durch wie ein äußerer Blitzschutz gemacht wird (da muss man kein Koaxkabel anlangen dafür !!!) und dann geh über zum inneren Blitzschutz (Potentialausgleich) ... du wirfst hier so viel durcheinander .... auch gibt es keinen Unterschied ob "Flachantenne" oder andere Antenne ... Erdung ist Erdung....
     
  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: SelfSat Hilfestellung (Standort + Blitzschutz)

    Selbst wenn der Überstand so hoch wäre, dass die Selfsat noch darunter passen sollte: Mit weniger als 2 m Abstand unterhalb der Rinne an der Wand wäre sie nicht anders als mitten auf Fläche 2 erdungspflichtig.

    Eine Verbindung vom Antennenhalter, an dem die Selfsat hängt, zur Dachrinne, brächte doch nichts, wenn die Rinne nicht mit einem Erder verbunden ist.

    So wie Du das jetzt einzeichnest, sieht das eher nach einer Stelle noch vor Fläche 3 als auf Fläche 3 aus. Es gilt wie für Fläche 2: Man müsste zwischen Oberkante Antenne und einer darüber liegenden Dachkante mind. 2 m Abstand haben, um nicht erden zu müssen. Das ginge aber allenfalls auf der (scheinbar eher kleinen) Terrasenfläche 3, wobei man max. 1,5 von der Wand mit der Tür entfernt bleiben dürfte.

    Das scheint kaum realisierbar. Und selbst wenn: Sobald die Kabel wie geplant über die Dachflächen 2 und 1 zum stillgelegten Kamin verlegt werden sollen, befinden sich die Kabel im einschlaggefährdeten Bereich, und man ist nicht mehr von der Erdungspflicht befreit. Zu schützen gälten es dann die Kabel. Und wollte man das möglichst gut machen, müsste man auf dem Dach eine geerdete Fangeinrichtung montieren lassen, welche die Kabel und die Antenne in ihren Schutzraum stellt. Weniger sichere Maßnahmen wäre die, wie sie teils auch für Gartenantennen vorgeschlagen werden (z.B. Blitzstromableiter beim Gebäudeeintritt).

    Alternative wäre die oben bereits angerissene Verwendung eines optischen LNBs (> Beispiel). Die Signalübermittlung läuft hierbei über eine Glasfaser, im Gebäude werden Wandler (> Beispiel) eingesetzt, die ein Signal wie von einem "normalen" LNB bereitstellen. Würde man ein optisches Kabel ohne Metallarmierung verwenden, resultierte aus der Kabelverlegung über die einschlaggefährdeten Dachflächen keine Gefahr. Dennoch müsste die Antenne geerdet werden, wenn sie sich nicht im Schutzbereich befindet, da das optische LNB mit Strom versorgt werden muss.

    Unter Vorbehalt ("buchstabengenaue" Auslegung der Normen): Aus meiner Sicht wäre eine Antenne dann keine erdungspflichtige Antenne mehr, wenn man sie zwar außerhalb des Schutzbereichs montiert, aber völlig autark (meint: ohne leitfähige Kabelverbindung) betreibt. Das wäre mit einem optischen LNB und nicht metallarmiertem optischen Kabel dann der Fall, wenn man zur Stromversorgung des LNB an der Antenne ein Solarpanel (+ Akkupuffer) montieren würde. Der Aufwand hierzu ist freilich deutlich größer als mit der zunächst geplanten Selfsat.


    Edit / Beitragsüberschneidung:
    Eher nicht. Aber man könnte nach Eintritt des oder der Antennenkabel ins Haus ähnlich wie das für erdungstechnisch problematische Gartenantennen vorgeschlagen wird dieses oder diese Kabel über kombinierte Blitzstrom-/Überspannungsableiter (> Dehn DGA GFF TV bzw. KATHREIN KAZ 11+12) führen, die mit der PA-Schiene im Keller verbunden werden. Das machte die Sache wenigstens etwas sicherer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2013
  7. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: SelfSat Hilfestellung (Standort + Blitzschutz)

    Mal was ganz kurzes, 16 Beiträge sind es ja bisher und es scheint noch viel mehr zu werden.....
    ----------------
    -Antenne EGAL WO HIN montiert (fest), wenn notwendig sogar mit Bodenständer mitten aufs Dach .....
    -16mm² Erdungskabel dran und das durch den still gelegten Kamin runter an die HES
    -an der Antenne direkt die 4 Kabel (gehe mal von Quad-LNB aus , das ist aber auch unwichtig wie viele...) über einen Erdungsblock geführt und diesen mit PA-Kabel 4mm² am Antennenmast (Anschlusspunkt vom 16mm² am Mast) verbunden
    - Ausgang Erdungsblock an die Receiver
    ----------------

    FERTIG !
    Normgerecht + funktioniert ohne hier zig Zeichnungen noch machen zu müssen und Rechenbeispiele aufstellen zu müssen.
     
  8. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Von "Feinheiten" wie dem Trennungsabstande des im Kamin verlegten Erdungsleiters abgesehen: Wir wissen - und vermutlich gilt das auch für TE dr.gibble - nicht, ob an der "PA-Schiene" (Zitat dr.gibble) ein nach aktuellen Anforderungen nutzbarer Erder hängt.
     
  9. satmanager

    satmanager Institution

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    ich versteh eh nicht was hier alles für "Angaben" gemacht werden .... auf jeden Fall sind 90% davon unnötig/irrelevant .....

    P.S. fang hier mit "Feinheiten" an und ich hör die Sprengung anhand von Seitenanzahlen schon ..... für Feinheiten ist die ausführende Kraft für die Erdung zuständig, jemand mit null Ahnung sollte das nicht in Eigenregie machen wollen !
     
  10. dr.gibble

    dr.gibble Neuling

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    AW: SelfSat Hilfestellung (Standort + Blitzschutz)

    Entschuldigt das durcheinander.

    Es ist halt für einen Laien sehr schwierig, sich durch all die Normen (teils fachchinesisch für mich) zu lesen.
    Der Thread "Satanlage richtig erden" erleichtert es einem auch nicht wesentlich mit seinen >120 Seiten und >1800 Posts.

    Auch wenn dort sehr kompetente User mit Fachwissen Erklärungen abgeben, werden sie zum Teil von anderen erfahrenen Usern 2 Seiten weiter wieder ausgehebelt. Hinzu kommt noch die Diskussion welcher Anbau in welcher Art zur Schutzzone gehört und welche nicht.

    Vielen Dank für diese Information. Auf Basis dieser Grundlage stelle ich mir nachfolgende Konstellation vor:
    • Die Selfsat wird mit einem Balkonständer so tief wie möglich (Flachdach-Bodennähe) an Position 2 aufgestellt.
    • Ich verlege 16mm² Erdungskabel aus dem Keller durch den stillgelegten Kamin in den Dachgiebel.
      - Im Keller wird dies an die vorhandene PA-Schiene angeschlossen.
      - Im Dachgiebel montiere ich eine neue/zusätzliche PA-Schiene für Erdung und Koaxialkabel wo
      1x das SAT-Kabel geerdet wird
      1x ein weiteres 16mm² Erdungskabel nach außen unter die Dachziegel am Balkonständer geerdet wird.
    • Das SAT-Kabel wird vom Dachboden direkt an den TV (1 Stockwerk tiefer wieder durch den Kamin) angeschlossen (Single LNB)
    Thema Feinheiten:
    Im stillgelegten Kaminschacht läuft lediglich das alte SAT-Kabel zum Hausverstärker im Keller (KabelTV). Dies kann ich trennen da es nicht mehr benötigt wird.
    Ein Trennungsabstand im Keller wird beim Erdungskabel gar nicht eingehalten.

    Von den PA-Schienen zum Sicherungskasten und auch vom Sicherungskasten zur Leitung nach außen in den Boden sind die 16mm² Erdungskabel gebündelt mit mehreren normalen Stromleitungen verlegt (ohne Abstand). Ich weiß das meine Vermieterin ziemlich penibel ist und sämtliche Installationen grundsätzlich nur von den besten/teuersten Fachkräften erledigen lässt. Das muss zwar nichts heißen aber ich Denke das die Installation/Erdung im Keller wohl schon den Vorschriften entspricht. Sicher bin ich mir aber nicht.

    Habe ich noch etwas wichtiges vergessen oder geht mein Konzept wie oben beschrieben dann auf? Vielleicht komme ich so endlich in den Genuss von Satellitenfernsehen. :LOL:

    Anmerkung:
    Ich bin kein Fachmann, habe aber bereits ein paar SAT-Anlagen montiert/installiert. Dort gab es aber immer gut erreichbare PA-Schienen in Reichweite und die Schüssel wurde immer mit einer Masthalterung auf dem Dach montiert.
    Mit einem Altbau ohne genauen Überblick vorhandener Erdung beschäftige ich mich zum ersten Mal.

    Ich würde die gesamten Vorarbeiten selbst erledigen. Abschließend wird die Installation in jedem Fall von einem befreundeten Elektriker kontrolliert. Der soll dann auch gleich den Sicherungskasten in Augenschein nehmen wie die Hauserdung dort verlegt wurde.