Seid ihr für oder gegen die Todestrafe?

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Eigentlich OT aber die Kinder in Ägypten wurden von wem umgebracht oder besser gesagt auf welchen Befehl?

Nun zurück zum Thema:
Einfach gesagt ich wäre dafür, Eike ist dagegen. Das wissen wir schon einmal.

 

?
„Wer einen Menschen tötet, muss von Menschenhand sterben; denn der Mensch ist nach dem Bild Gottes geschaffen.” (1. Mose 9:6)

 

Um es noch mal klarzustellen: Es gilt für mich was ich anfangs gesagt habe, wenn überhaupt bin ich für eine Todesstrafe, bei absoluten Ausnahmefällen, wenn das Verbrechen extrem ist und wenn zu hundert Prozent klar ist, wer der Täter ist. Bestrafen soll man natürlich nur diejenigen, die tatsächliche Gewaltverbrechen begangen haben.

 

Weil Gott es so will? Die Todesstrafe im Alten Testament

 

Wenn der Täter oder hier besser, der rechtlich nicht konform sexuell veranlagte Täter, verwahrt wird, ist es humaner als ihn umzubringen. Und ich lebe gern in einer humanistischen Gesellschaft.

Man kann in der Frage meines Wissens auch nicht jedem helfen, sprich therapieren. Deshalb plädiere ich auch nicht für den Täter, sondern die Gesellschaft und sprach mich für die lebenslange Verwahrung aus.

Des weiteren schreckt nicht die Strafe ab, lediglich das Entdeckungsrisiko tut es.

Offensichtlich werden wir uns jedoch nicht einig und da die Argumente ausgetauscht sind, möchte ich es dabei auch belassen.

 

Mir wäre es am liebsten komplett solche Taten zu verhindern.

Aber trotzdem Danke deine Argumente kann ich verstehen und genau dafür sollte dieser Thread genutzt werden.

 

Argumente gegen die Todesstrafe — amnesty.ch

 

Ich denke amnesty macht es sich da zu einfach, was die Todesstrafe in den USA angeht. Man wird dort ja nicht wegen nix dafür verurteilt. Sondern weil die Täter schwere Verbrechen begangen haben. Man sollte sich auch mal überlegen, das die Täter auch gegen die Menschlichkeit verstoßen haben, in der sie Menschen umgebracht haben. Vielleicht mal daran denken, welches Leid sie bei den Angehörigen verursacht haben. Es ist immer leicht zu urteilen, wenn man nicht selbst betroffen ist.

 

Das Argument, dass man sich über die Täterschaft eines schweren Verbrechens sicher sein müsste, funktioniert nicht. In jedem Gerichtsurteil ist man sich dessen sicher, sonst könnte man niemanden verurteilen und trotzdem gibt es zahlreiche Fehlurteile. Rache bzw. Rachegelüste ist dabei der schlimmste Treiber. Man begibt sich auf die Ebene des etwaigen Täters. Von daher ist das abzulehnen.

 

???
Bei mindestens 4 % der Hingerichteten in den USA hat sich danach die Unschuld herausgestellt...........zu spät.