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Seagate erstattet "Umrechnungs-MB" für Festplatten

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Berliner, 28. Oktober 2007.

  1. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

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    AW: Seagate erstattet "Umrechnungs-MB" für Festplatten

    Ich habe nirgends gesagt das es falsch ist.
    Ich sagte wenn sie die richtige Endung benutzen würden gäbe es diese Probleme nicht...
    Es gibt nunmal eine endung die zu ihren Rechnungen passt.
    Da gibt es denke ich auch nichts zu diskutieren...

    Nur weil es aktuell nicht genutzt wird kann sich das doch ändern...
    Vor allem weil die SI prefixe normalerweise nichts mit der Informatik zu tun haben.
    Der Standard der IEC ist eigentlich der richtige.
    Wenn man so denkt wie manch einige hier bräuchten wir ja nichts mehr für den PC erfinden...
    Warum odt? Warum USB? Warum DSL?

    Was solls. Kilo und co bedeutet nunmal 1000.
    Das der Begriff jahrelang in der Informatik falsch benutzt wurde ändert nichts an den neuen Standards.

    Übrigens sagt das sogar die standardisierungstelle:

     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. Oktober 2007
  2. The Geek

    The Geek Platin Member

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    AW: Seagate erstattet "Umrechnungs-MB" für Festplatten

    Deiner Ansicht nach tun sie das doch. 300 GB sind für die 300.000.000.000 Bytes.
    Und wenn sie 279 GiB schreiben, dann gibt's trotzdem Probleme, denn Windows und eigentlich jede Software zeigt die Größe so an wie in der Informatik üblich: MB, KB, GB etc. mit 1024, somit passt das dann auch wieder nicht und viele werden sich wundern.

    Was soll's, Kilo & Co. bedeuten nunmal 1024 in der Informatik.

    Kann. Muss aber nicht. Ich glaub nicht, dass das angenommen wird.
    Und was kommt als nächstes? Die Korrektur von Massen- und Gewichtseinheiten?

    The Geek
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Oktober 2007
  3. siggi60

    siggi60 Silber Member

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    AW: Seagate erstattet "Umrechnungs-MB" für Festplatten

    Diese Diskussion verstehe ich jetzt nicht. In der Informatik sind die Rechnungen nunmal auf 2 basierend. Das hängt halt mit den Bits und Bytes zusammen. Für den Prozessor sind 1024 Bit eine runde Summe und 1000 Bit sind für ihn "unrund". Deswegen baut die Informatik auf dem binären System auf und nicht auf dem Dezimal System. Binär deshalb, weil der Prozessor nur "an" und "aus" kennt und nicht "fast aus" oder "fast an" (Das wäre dann Fuzzy Logic und das ist ja nicht das Thema :))
     
  4. Rally

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    AW: Seagate erstattet "Umrechnungs-MB" für Festplatten

    Laber, laber blubb. :rolleyes:

    Und wieder hast Du überhaupt nichts kapiert.

    1. Soll diese + Zahl nur ein theoretisches Leistungsquivalent zu einer CPU mit entsprechender Taktrate angeben.

    2. Ist und bleibt solche Zahlenspiele Kundenverdummung.

    Falsch. Hier wird bewußt mit großen Zahlen Dummenfang betrieben.
     
  5. usul

    usul Institution

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    AW: Seagate erstattet "Umrechnungs-MB" für Festplatten

    Weil irgendein Vogel aufeinmal behauptet Kilo beruht nun aufeinmal auf 1024 muß das noch lange nicht stimmen.
    BTW: Ich definiere den Meter als die Länge meines Sofas durch zwei, mir doch egal was die anderen sagen.

    Aber wenn du mir Erklärst wie ich rausfinde wann ich es mit Informatik zu tun habe?
    Bei HDDs habe ich es offentsichtlich nicht mit Informatik zu tun, bei HDD Receiver offenbar auch nicht, obwohl... die Bitrate die dort angegeben ist bassiert auf 1024, oder doch auf 1000? Keine Ahnung, steht nur KBit/s hinter. Keine Ahnung wie ich die Zahl nun werten soll. Ist ja auch nicht wichtig, oder?

    Bitte benutzt die lustigen bi Endungen. Ansonsten Blickt da doch keiner mehr durch.

    Ich kann z.B. ne 4,7GB grosse Datei nicht auf einen Rohling kopieren der mit 4,7GB Platz bietet weil 400MB fehlen. So ein Blödsinn.


    Obwohl, wir könne auch gleich wieder Anfangen mit Fingern, Ellen, Füssen, Schritten usw. zu messen. Wer braucht schon vergleichbare Grössen, ne war?

    cu
    usul
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Oktober 2007
  6. The Geek

    The Geek Platin Member

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    AW: Seagate erstattet "Umrechnungs-MB" für Festplatten

    Wenn es um Dateigrößen bzw. Speichergrößen geht (was in Byte angegeben wird, also KB, MB etc.), dann wird mit 1024 gerechnet. Hierzu zählen natürlich auch Festplatten, unabhängig davon, wo sie verbaut ist.

    Bei Übertragungsraten wie z.B. der Bitrate wird mit 1000 gerechnet. Allerdings sagt man da auch ...bit/s und nicht ...B/s, so kann man da auch nichts verwechseln.

    Aha, lustig sollen die sein. Ne, die klingen einfach nur lächerlich. Freiwillig benutz ich die ganz sicher nicht.

    Genau, denn eine der beiden Angaben ist falsch. Wenn man einfach 4,37 GB auf den Rohling schreiben würde, dann gäbe es keine Probleme, denn jeder kann sehen, dass 4,7 > 4,37 ist und nicht passt.

    The Geek
     
  7. siggi60

    siggi60 Silber Member

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    AW: Seagate erstattet "Umrechnungs-MB" für Festplatten

    Bei Daten CDs/DVDs fällt ein gewisser Platz weg für die Fehlerkorrektur.
    Bei Daten macht das ja auch irgendwie Sinn. Bei Mpeg Filmen kannst du eine größere Datei auf den Rohling brennen, weil dafür die Fehlerkorrektur wegfällt.
    Bei einem Film fällt es ja im großen und ganzen ja nicht so auf wenn mal ein Bit fehlt.
    Bei einem Programm oder Dokument sieht es da schon anders aus. Ein fehlendes Bit zerstört das Programm oder macht das Dokument unleserlich.
     
  8. usul

    usul Institution

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    AW: Seagate erstattet "Umrechnungs-MB" für Festplatten

    Ebend nicht, die fehlenden 400MB kommen daher das ein DVD-R Rohling halt 4,3GiB (oder auch 4,7GB) Speicherplatz bietet.
    Der Windows Explorer zeigt dann die Dateigrosse falsch an. Eine 4,7GiB grosse Datei wird dort nämlich fälschlicherweise als 4,7GB groß angezeigt.

    Und so kommen die ganzen Missverständnisse umd Probleme zusammen. Keiner weiß nun eigentlich vieviele Byte genau gemeint sind.
    Jeder denkt sich da halt seinen eigenen Kram aus.

    Warum soll man denn hier ausgerechnet den Wert zur Basis 1024 draufschreiben? HDDs und Flashspeicher geben die Kapazität zur Basis von 1000 an, warum also aufeinmal ausgerechnet bei Rohlingen den Wert zur Basis 1024 nehmen?

    Oder lautet die Vereinbarung "bei RW Medien in der Informatik zur Basis 1000 und bei R Medien zur Basis 1024"? Aber dann müsste man die DVD-Rs und die RWs unterschiedlich beschriften ;-)

    cu
    usul
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Oktober 2007
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Seagate erstattet "Umrechnungs-MB" für Festplatten

    Danach sind die Angaben korrekt!
    Ein GB sind SI Konform 10^9 Byte, auch wenn häufig 2^30 gemeint werden. Demnach machen wir es immer falsch, und die Festplattenhersteller richtig.

    Ich würde es auch nicht logisch finden, wenn die Vorsilbe "Giga" in der Physik oder Mathematik eine andere Bedeutung haben sollte als in der Informatik, das ist Unsinn. 1000 sind nun mal 1000 und nicht 1024, auch wenn sich das binär besser rechnen lässt.
    Ich schätze mal das dezimale System ist älter als das Binärsystem, ausser die Menschen hatten früher keine 10 Finger, von daher hätte Seagate auch durchaus den Prozess führen können.

    Andererseits - in einem Land in dem die Kreationisten Einfluss haben, vielleicht hätten die damit argumentiert dass Gott die Menschen als Paar erschuf, und somit die Zahl 2 zur Basis der Schöpfung machte... wer weiß wie dort so ein Prozess ausgegangen wäre...:D

    Gruß
    emtewe
     
  10. The Geek

    The Geek Platin Member

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    AW: Seagate erstattet "Umrechnungs-MB" für Festplatten

    Auch bei HDDs sollte die Basis 1024 genommen werden. Die Basis 1000 bringt doch absolut nix, die ist total sinnlos. Es werden Daten gespeichert, jede Menge Einsen und Nullen. Das wird alles binär verarbeitet, was also soll diese dezimale 1000? Die hat da doch nix verloren.
    Der einzige Vorteil der Basis 1000 ist doch nur, dass dabei größere Zahlen rauskommen, und das eignet sich natürlich fürs Marketing. So kann man 300 GB auf die Platte schreiben, obwohl sie nur 279 GB hat.

    Und alles nur wegen diesen "bi"-Endungen. Vorher war das nicht so, jeder wusste, dass eben 1024 (und nicht 1000) Byte 1 KB sind usw. Bis diese blöden "bi"-Endungen vor ein paar Jährchen in den Raum geworden wurden. Nur weil einige meinen, diese auch noch benutzen zu müssen, während die Mehrheit bei dem bleibt, was man kennt, gibt es diese Probleme.
    Wenn ich mich an damals erinnere, da stellte sich die Frage überhaupt nicht. 1 KB waren 1024 Byte PUNKT. Und heute? Ein Durcheinander wegen ein paar Erbsenzählern, die einfach nicht akzeptieren wollen, dass Kilo, Mega etc. im Binärsystem halt auf 1024 basiert und nicht auf 1000. Jetzt verwenden einige mit Sicherheit den Faktor 1000, andere bleiben bei 1024, so weiß man eigentlich nicht mehr, was ein Programm nun wirklich anzeigt :(

    The Geek
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Oktober 2007