SD Karten größer 4 GB

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AW: SD Karten größer 4 GB

Es kommt auf das Material und deine Ansprüche an. Der wesentliche Unterschied besteht darin wieviel Bewegung du im Film hast. Wenn sich das ganze Bild bewegt, brauchst du huntertmal mehr Daten als wenn das ganze Bild steht, und sich nur Details ändern.
Je höher du die Auflösung fährst, umso mehr zufälliges Rauschen ist in einem scharfen Bild, das erfordert enorme Bandbreite wenn du es ordentlich komprimieren willst. Wenn du dann mit zu hoher Kompression arbeitest, wirkt das wie ein Weichzeichnungsfilter, wie ein Schleier über dem Bild.
Kurz: Wenn du mit 4GB für 150 Minuten zufrieden bist, dann hast du offensichtlich einen sehr kleinen Fernseher, oder sitzt sehr weit weg.
Oh, und das Thema Ton habe ich mal bewusst weggelassen. Wenn du mit deiner Anlage keinen Unterschied zwischen einer DTS HD Master Tonspur, und einer AC3 Tonspur hörst, dann wird dir der Datenstrom beim Ton auch relativ egal sein.

Um es kurz zu machen: Wenn dir wirklich 4GB für 150 Minuten reichen, dann hast du noch nie in guter Qualität einen Film gesehen. Schau dir mal irgendwo eine hochwertige Bluray an, wo die Technik auch vernünftig (Heimkinoanlage) wiedergegeben wird. (1080p24 mit DTS HD Master Ton)
Ich würde schätzen, da kommst du mit 4GB so etwa 10-15 Minuten weit, maximal!

 

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Irgendwie sind so Formate wie FAT32 oder exFAT ziemlich Überholt.
Für Windows-PC wäre NTFS das richtige Exportformat für USB-Sticks und SD-Cards etc.
Nur verlangt da MS ebenfalls Lizenzgebühren.
Und ein freies Linuxformat wie EXT3/4 etc. dass ginge zwar auf den Receivern und anderen Geräten, da die meist eh ein Embedded Linux als Betriebsystem haben, aber das kann Windows wieder nicht Lesen, zumindest nicht ohne zusätzlich Software.

Wird allerhöchste Zeit dass sich da was in Sachen "Kompatibles Format mit Dateigröße größer 4GB" was rührt.

Aber vermutlich können wir da lange drauf warten!

Mein Receiver kann an USB ebenfalls nur FAT32 Schreiben, aber er stückelt mir lange Aufnahmen Automatisch in 4GB Dateien in einen Ordner.
Zum weiterverarbeiten muss ich die eben wieder zusammenfügen, dazu gibts ja Programme wie z.B. TS Doctor.
Oder ich nehme mir viel Zeit und Übertrage sie per LAN, aber das dauert ewig, dafür habe ich dann auch die Datei am Stück.

 

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Stimmt, das kann ich nachvollziehen.

Ich habe nicht behauptet dass ich damit zufrieden bin oder es befürworte, lediglich dass Videoportale im Internet mit diesen relativ niedrigen Datenraten arbeiten.

Nur ist hier von einem tragbaren Gerät die Rede u. bei diesem sind mehr als 2 Tonkanäle nicht sinnvoll, egal ob nun mit eingebauten Lautsprechern oder mit einem Kopfhörer.

Für einen großen Flachbildschirm wäre das sicherlich nichts, aber wir reden hier von einem relativ kleinen Bildschirm. Das ist schon ein Unterschied.
Es geht hier nicht um die Wiedergabe eines Filmes in einem Heimkino sondern auf einem kleinen tragbaren Gerät.

 

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Jetzt verstehe ich, das kann natürlich auch andere Gründe haben. Zum einen müssen die Server der Videoportale ja ihre Bandbreite bereitstellen, und dann müssen die Provider der Kunden ja auch eine entsprechende Bandbreite bieten. Ich denke dort wird oft auch aus Gründen der verfügbaren Bandbreiten gespart. Oh, und bitte, ich habe Amazon Prime Video, auch in HD, dazu einen 100 MBit Internetzugang der auch volle Leistung bringt (Download mit 12 MB/s), und der Unterschied zwischen einem HD Stream und einer Bluray Disc ist dennoch enorm. Der HD Stream ist trotz der sichtbar höheren Auflösung viel näher an einer DVD als an einer Bluray.

 

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Für USB Sticks mit SSD ja dafür ist NTFS auch Standard aber für herkömmliche USB Sticks ist NTFS ungeeignet da die Sticks dann extrem langsam werden.
Ich habe mal versucht einen USB Stick mit einem Windows 7 Betriebssystem zu versehen um davon zu booten aber das hochfahren dauerte über 30min.Mit einem SSD (USB2.0!)geht das praktisch fast genauso schnell wie mit der Festplatte.

logisch die Datenraten sind dort niedriger wie bei einer DVD (zwar h264 aber dennoch viel zu schlecht für HD).

Dafür braucht man dann aber auch kein HD! Dann wäre die Bildqualität bei gleicher Datenrate auch viel besser.

 

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Diese Diskussion führt jetzt einfach zu weit vom eigentlichen Thema weg.

Es sind Lösungen gefragt wie mit der Begrenzung auf 4 GB pro Datei umgegangen werden soll.
Und da sehe ich nur zwei Möglichkeiten: Rekodieren oder Aufteilen der Datei auf max. 4 GB

Und die konkrete Frage wäre mit welchen Dateisystemen das Tablet umgehen kann.

Windows-Treiber für ext2, ext3, ext4

 

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Es gibt noch einen Weg das Problem zu umgehen: klick
Die kommt standardmäßig in NTFS formatiert daher, kann also mit großen Dateien umgehen, und kann diese jederzeit und überall auf das Tablet streamen. Ein Akku und eine Wifi Schnittstelle sind integriert, und reichen locker für 4-5 Stunden Unterhaltung.

 

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Ok, diese Lösung gibt es natürlich auch noch. Aber dann muss man unterwegs ein zusätzliches Gerät mit sich herumtragen.

 

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