SD Karte mit NTFS

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AW: SD Karte mit NTFS

Es gibt Mediaplayer die unterstützen direkt das VOB Format der Video DVD. Da gibt es das Problem mit der 4 GB Grenze nicht.

 

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Weil das nicht so einfach geht. Ausserdem müsste ich sie dann erst vorher umständlich bearbeiten, gerade das will ich ja vermeiden.

Das macht meiner auch aber dann muss ich sie ja erst Authoren. Ich habe den Mediaplayer angeschafft um mir die Filme vorher erstmal ansehen zu können bevor ich daran denke sie auf DVD zubrennen (oder nicht).

 

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Richtig, das ist aber mit IFOedit ruckzuck erledigt. Ein Menu und Kapitel braucht man ja da nicht unbedingt.

 

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Dann hätte ich den Mediaplayer aber mir nicht gekauft, wäre dann ja sinnlos!

 

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Das Problem dabei ist die "Intelligenz" des Controllers in der Speicherkarte.

Flashspeicher kann nur in Blöcken beschrieben werden. Wie gross der ist, bleibt meisst ein Geheimnis der Speicherkarte. Auch wenn nur ein Byte eines Blocks beschrieben werden soll, muss der ganze Block gelesen, der Block im Flash gelöscht und dann geändert zurückgeschrieben werden.
Wahrscheinlich war die Karte vom Hersteller mit einem Offset optimal partitioniert, so dass die Blockgrößen von FAT32 sich an Blockgrenzen der Karte ausrichten. Der Offset lässt sich mit Diskpart > select disk 0 > list partition anzeigen. Da NTFS nun andere Blockgrössen verwendet (per default meisst 512 Byte), passt das nicht. U.U. muss der Controller mehr als einen Block "anfassen" um einen NTFS-Block zu schreiben. Das kostet...

TIP: mit anderen NTFS-Blockgrössen experimenierten, auf einer bauleichgen unveränderten SD-Karte den Offest ermitteln und die FAT32 Block size (mit chkdsk). Dann die andere Karte mit Dispart entsprechend partionieren und eine entsp. NTFS Blocksize wählen. Wenn Deine OS-Version diese Option nicht bietet, den Format-Befehl auf der Kommandzeile ausführen.

-Zahni

 

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Zahni, danke das werde ich dann mal tun. Ich werde mir morgen erstal einen USB -> SDHC Kartenleser holen und dann mit der SD Karte die ich hier noch habe experimentieren.

 

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Ich finde ja diesen Hinweis/diese Frage gut:

Ob da nun ein Katenleser o.ä. am Player hängt oder nicht, ist doch fast egal.

Auf jeden Fall muss man da nicht experimentieren und der Speicherplatz verfielfacht sich auch gleich. Das Teil bleibt dabei auch noch schön transportabel und lässt sich eben ohne Gefrickel nutzen.

 

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In welcher Hinsicht bitte sinnlos? Wenn du nicht authorst dann hast du auch kein Menu und keine Kapitel beim Film.
Wo ist da der Unterschied?
Ein bisschen Aufwand die Datei durch IFOedit zu schicken, mehr nicht.

 

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Sinslos in der Hinsicht das ich dann doch wieder Authoren muss um einen Film sehen zu können. Schließlich muss der Film der im Original als TS vorlegt erst demuxt und Authort werden dann wieder auf einen Datenträger damit ich ihn abspielen kann. Wenn ich das gleich auf eine DVD mache dann spare ich mir den Umweg über den Mediaplayer.
Der Witz dabei wäre dann das ich hinterher das ganze dann nochmal machen müsste wenn ich den Film auf DVD behalten will. Filme die nur per Ruckzuck Ifoedit bearbeiteten Filme sind ja als Archiv kaum geeignet zumal sie dann auch noch nichtmal geschnitten sind.

 

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Hmmm... Also ich konvertiere alle Filme, die ich aufnehme, ins IFO-Format und lagere sie auf der Festplatte. Auf DVD brenne ich schon lange nicht mehr, da mir das zu langwierig ist. Mein Player kann die IFO-Files auch direkt abspielen.

Die Konvertierung läuft bei mir weitestgehend vollautomatisch. Im ersten Schritt ziehe ich die Filme mit ProjectX von der HDD der D-Box. Im zweiten Schritt setze ich mit MPEG2Schnitt die Schnittmarken und schneide in einem Batch-Prozess die Filme, die anschließend gleich ins IFO-Format konvertiert werden.

Das aufwändigste dabei ist letztlich das Setzen der Schnittmarken, wobei das bei mir der Arbeitsschritt ist, bei dem ich auch das Log-File auf Fehler kontrolliere und schaue, ob alle gewünschten Audio-Spuren vorhanden sind. Das dauert pro Film vielleicht 'ne Minute.

Gag