"Scoring" in Callcentern

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AW: "Scoring" in Callcentern

Bei Premiere ist die Telefonnummer mit der Kundendatenbank verbunden.
Wenn ein Kunde anruft, sieht man die Nummer in der VoIP Software und im Hintergrund kommt die Standardeingabemaske mit den Kundendaten (Name etc.), wenn diese Nummer in der Datenbank hinterlegt ist! Warum auch nicht eine Person direkt ansprechen mit Namen, wenn es die Technik zuläßt.
Aber SO ein Scoring gibt es bei Premiere nicht, nur eine ALLGEMEINE Gesprächsbewertung.

 

AW: "Scoring" in Callcentern

Das wurde mir ganz schnell klar, als ich mal in einem CallCenter anrief, meine Kundennummer über die Telefontastertur eingab und der Agent mich mit Nachnamen anredete, obwohl ich mich noch nicht einmal gemeldet hatte.

Ich hatte mich auch mal aus versehen vertippt, dann kam die Meldung das ich es nochmals eingeben müsste.

Absichtlich ist gefährlich, was ist wenn es die Kundennummer wirklich gibt? Und Du dann bei einem anderen was veränderst?

digiface

 

AW: "Scoring" in Callcentern

Ja, vor allem wird die so Gesprächszeit enorm verkürzt

Ich meinte das auch nicht so extrem wie in dem Beispiel das man im TV zeigte.
Wäre für Premiere auch nicht gerade Sinnvoll.

Gruß Gorcon

 

AW: "Scoring" in Callcentern

In dem TV-Beitrag war es eine Telefon-Firma, da sollten auf alle richtig bedient werden.

Also alle die sparen wollen/müssen werden als Kunden zweiter Klasse bedient.

digiface

 

AW: "Scoring" in Callcentern

Ist es denn überhaupt technisch möglich durch ein eingriff in den Anrufanzeiger das auch unterdrückte Nummern angezeigt werden ?

Oder wird die Übermittlung bereits in der Vermittlungsstelle unterbunden ?

Hier schrieb jemand das Unterdrückte Nummern nur noch verschlüsselt übertragen werden, wo mit der Anrufanzeiger nichts mit anfangen kann.

 

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Das weiss ich nicht. Und selbst wenn, das wird alles wie Betriebsgeheimnisse behandelt, also auf irgendwelchen Aussagen kann man sich nicht verlassen.

Aber normal wird am Anfang, noch wenn das automatische Telefonsystem läuft, die Kundennummer, Mobilfunknummer oder Kartennummer abgefragt, die man dann über die Telefontastertur eingeben muss, und dann haben sie ja die Kundendaten sowieso. Und erst dann geht es ja einen Schritt weiter, also das Sytem ist schon sehr ausgeklügelt.

digiface

 

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Genau das ist der Fall, der Aufwand in jedem Gerät eine Unterdrückung zu haben, wäre auch zu groß.

whitman

 

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Ist mir noch nie passiert, bei Brummiere wurde ich verbunden und musste dann meine Daten nochmals angeben.

 

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Bei Veränderungen oder auch bei technischen Dingen, wo es was zu veranlassen gibt, MUSS Dich jeder Betreuer nochmal nach Deinen Daten fragen (also Name und Adresse mindestens) zum abgleichen. Da diese dann nicht übereinstimmen, gibt es keine Veranlassung vom Betreuer. Bei sehr schwerwiegenden Veränderungen (z.b Abo Upgrades), wirst Du sogar nach der BLZ + KN gefragt um sicher zu stellen, dass Du auch wirklich die Person bist. Selbst bei Direkt Bestellungen kannst Du ja nicht ohne die Geheimzahl was erreichen.
Ist alles vielleicht kein 100%iger Schutz, aber ich denke Zufälle sollten damit sehr gut ausgeschlossen werden.

 

AW: "Scoring" in Callcentern

Die Nummer wird IMMER übertragen. In der letzten Vermittlungsstelle wird diese dann ausgeblendet. Da Vodafone ein Netzbetreiber ist kann er "vergessen" die Rufnummer in seiner Vermittlungsstelle auszublenden. In der Aktuellen c't ist ein Bericht über sicherheitslücken bei VoIP Betreiber. Diese scheren sich teilweise nicht um die Vorgabe und übermitteln die Rufnummer an den Kunden obwohl die Nummer ausgeblendet ist.

Einige VoIP-Anbieter erlauben sogar das fälschen der übertragenen Nummer. Mit diesen Anbieter könnte man das absolut anonym einen Erpresseranruf tätigen.