Schwules Fernsehen

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Dann spiel du mal nicht den Psychologen!

Der war nicht schlecht! breites_

 

Wenn man sich so die Beiträge einiger Leute durchliest kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Ich selbst bin kein Homo aber in meinem Bekanntenkeis finden sich einige und auf die möchte ich nicht Verzichten.Im benachbarten Ausland gibt es fast in jedem Land eigens Hardcore-Porno-Kanäle für Schwule und Lesben und da regt sich Niemand drüber auf.Sogar im Katholischen Spanien und Italien!!Hierzulande wird aus dieser Szene in den Medien eine Art Muppetschow gemacht und hat mit der Realität wenig zu tun. OK ,vieles ist Übertrieben was sich in der Schwulen und Lesbenszene abspielt aber wie heisst es hier in Köln " Jeder Jeck is anders "

 

Wie entsteht Heterosexualität ?

Heterosexualität ist ein Zustand, in dem die Betroffenen ein zwingendes
emotionales und sexuelles Interesse für das andere Geschlecht haben.
Natürlich gibt es aufgrund von anatomischen, physiologischen, sozialen und
kulturellen Verschiedenheiten viele Probleme zu überwinden. Und gerade dies
emfinden viele Heterosexuelle als Herausforderung und gehen deshalb mit
viel Scharfsinn und Enthusiasmus an diese Gegensätzlichkeit heran.
Tatsächlich kann man/frau sagen, daß Heterosexualität in unserer
Gesellschaft sogar noch belohnt wird. Wie entsteht Heterosexualität?

Elternhaus
In den meisten Fällen des zwanghaft heterosexuellen Verhaltens zeigt es
sich, daß schon die Eltern darunter gelitten haben.

Kindheitstrauma
Ein schlimmes Erlebnis mit dem gleichen Geschlecht kann die spätere
Zurückweisung des eigenen Geschlechts zur Folge haben. Aus Angst vor dem
eigenen Geschlecht sinkt das Verhalten danach ins Unbewußte und kommt als
heterosexuelle Neurose wieder zum Vorschein.

Soziale Bedingungen
Viele Heterosexuelle geben der ständigen Berieselung der Massenmedien und
deren Verhaltenspropaganda nach und leben entsprechend diesem tyrannischen
Klischee. Wir sollten ihnen nicht Ablehnung sondern Verständnis und Mitleid
entgegenbringen. Denn die Zurückweisung, mit der sie ihrem eigenen
Geschlecht und somit auch sich selbst begegnen, ist das Maß dafür, wie weit
sie ihre eigene Sexualität und die Beziehung zu sich selber verloren haben.

Pathologische Bedingtheit
Viele Heterosexuelle glauben fest daran, daß sie "so" geboren sind.
Unglücklicherweise unterliegen sie da einem großen Irrtum. Denn, wie wir
alle, sind auch Heterosexuelle das Produkt der Beziehung zwischen ihrer
eigenen Substanz und der Umgebung, also fällt auch den Heterosexuellen eine
gewisse Verantwortung für ihre Veranlagung zu.

Kulturelle Enteignung
Es hat sich erwiesen, daß die meisten Heterosexuellen aus einer Umgebung
kommen, in der die Freude an ihrem Köper erbarmungslos unterdrückt wurde.
Viele psychische Verwirrungen können aus der Zurückweisung des eigenen
Körpers resultieren.

Angst vor dem Tod
Oft ist die Angst vor dem Tod der Grund für heterosexuelle Paarung. Viele
Heterosexuelle sind vom starken Wunsch, sich fortzupflanzen, zu ihrer
Veranlagung getrieben worden.

Hormonelle Störungen
Eine These geht sogar soweit zu behauten, Heterosexualität sei hormonell
bedingt. Statt einem normalen Verhältnis der zwei Haupthormone haben
Heterosexuelle einen Überschuß des einen und einen Mangel des anderen
Hormons, was zur Folge hat, daß sie unfähig sind, eine befriedigende
Beziehung zum eigenen Geschlecht aufzubauen.

Ökonomische Gründe
Unsere Gesellschaft verspricht Prämien für heterosexuelle Paarung. Schwul-
/ Lesbischsein hingegen ist teuer, und viele Leute können es sich einfach
nicht leisten.

 

Super Ingo!

 

1) Generell wird es in Zukunft wohl derartige Spartensender geben, keine Sorge. Bei zunemender Digitalisierung wird es mehr und mehr Spartenkanäle geben ... da wird sicher auch ein Kanal für Schwule dabei sein - wer's nicht sehen möchte soll nicht reinzappen; wer´s nicht zahlen möchte braucht das nicht (weil PayTV).

2) Die Website united-highlights ist übrigens weniger professionell gestaltet - das würde niemanden ernsthaft dazu verführen, Kontakt zwecks Content aufzunehmen...
Diese Site zu promoten ist dem Thema sicherlich nicht förderlich!

3) Es ist erschreckend, auf welchen Niveau manche Themen diskutiert werden, so auch dieses. Moderator - bist du im Urlaub??!

 

Vor allem hatten wir diese unsägliche Diskussion gerade erst vor kurzem! Und jedem, der schon damals mitdiskutiert hat, müsste eigentlich klar sein, dass eine "Überzeugung" Andersdenkender auf diesem Gebiet - leider! - nicht denkbar erscheint.
Für zu viele ist Toleranz ein Fremdwort. Sachliche Information wird durch Klischees und Stammtischparolen über eine Minderheit ersetzt, die sich glücklicherweise heute nicht mehr verstecken muss...
Und die (katholische) Kirche und ihre Anhänger sollten ganz stille sein! Gerade ihre Priester sind ja in letzter Zeit so heftig "enttarnt" worden, dass selbst der kranke Papst nicht dazu schweigen konnte...
Die Bibel zu zitieren scheint manchem vielleicht gerechtfertigt, aber das Buch wurde vor Tausenden von Jahren (!) geschrieben! Und vielleicht sind wir heute ja vielleicht doch ein bisschen aufgeklärter...

Jedenfalls schlage ich vor, diesen Thread zu beenden - er bringt nichts!

 

@TV1000
dir scheint deine Homosexualität schon auf die Birne geschlagen zu haben.
hast wohl zuviel Sperma verschluckt, oder was?

<small>[ 12. August 2002, 15:11: Beitrag editiert von: x-man ]</small>

 

Also ich wäre der Meinung, dass wir über das Diskutieren sollten, womit der Thread gestartet wurde. Nämlich: "Brauchen wir eine Serie mit hauptsächlich schwulen Hautdarstellern?"

Ich finde es schon richtig lustig, wie manche Leute hier abgehen. Und mit welcher Überzeugung hier nach wie vor die Parolen gebracht werden, die eigentlich meiner Auffassung nach mit den Dinosauriern ausgestorben sein sollten...: "Wider der Natur", etc... sch&uuml

Aber mal zu der eigentlichen Frage: Warum sollte eine solche Serie ausgestrahlt werden? Wer wäre die Zielgruppe?
Tatsache ist doch, dass ein Bruchteil der Menschen homosexuell ist. Demzufolge ist die Zielgruppe mit diesem Faktor zu multiplizieren. Schon ist die Frage aus reiner Marketing-Sicht beantwortet.

Dann stellt sich mir die Frage, weshalb sollten Homosexuellen ein solches Forum gegeben werden? Das meine ich jetzt nicht abwertend!!! Heterosexuelle stellen ihre Heterosexualität schließlich auch nur zu einem sehr geringen Teil derart in den Vordergrund, dass es ihre einzige Existenzberechtigung zu sein schein. Und wenn ich mich recht entsinne, ist es doch auch die Forderung der Homosexuellen, sie nicht in erster Linie an ihrer sexuellen Orientierung zu messen.

Demzufolge wäre eine rein homosexuelle Serie im Fernsehen eine unangemessen unproportionale Darstellung. Denn dabei würden unweigerlich die sexuellen Neigungen in den Vordergrund gestellt. Und das -- so habe ich zumindest gelernt -- will man ja eigentlich nicht.

Welchen Schluss ziehe ich daraus: Eine rein schwule Serie wäre ein reines Spartenprogramm, für das die fürs Fernsehen notwendige hinreichend große Zielgruppe fehlt.
Zweitens wäre es eine unnötige Provokation unserer lieben Neandertaler, die dann mit spitzen Fingern und einem "Igittigitt" auf den Lippen dieses "widerliche, unnatürliche, kätzerische" Tun per Fernbedienung aus ihrem Blickfeld verbannen.

Ich denke mal, die Frauen, als ehemalige Randgruppe der Gesellschaft (!!!), haben aus ihrer Emanzipationsbewegung vieles gelernt. Über diese Power-Emanzen lachen die Leute heutzutage ja eigentlich auch nur noch. Statt dessen haben viele Frauen festgestellt, dass es auch Vorteile hat und man auch ohne großes Tamtam seinen Platz finden kann.
Vielleicht habe ich da leicht reden. Ich bin ein Mann. Ich bin Heterosexuell. Aber ich habe andere Schwächen, die mich insbesondere früher in der Schule in ein Außenseiter-Dasein getrieben haben. Aber durch lautes Herumbrüllen und übertriebenes Auf-sich-aufmerksam-machen-wollen habe ich die Sache nur noch verschlimmert.

Na ja, vielleicht lernen die anderen Randgruppen das ja auch mal irgendwann. Manchmal hat es eben auch Vorteile, am Rand und nicht mitten in der Menge zu stehen. Man sieht viel besser und wird nicht totgetrampelt... l&auml;c

In diesem Sinne,

Gag

PS. Ach, ähm, eigentlich wollte ich noch ein Fazit schreiben. Nämlich dass eine gesunde Beimengung an Homosexualität in das vorhandene Fernsehen einfach mehr bringen würde. Reine Homosexuellen-Serien wären dann was für einen Sparten-Kanal. Genauso wie Sport-Übertragungen und Volksmusik-Sendungen endlich in separate Spartenkanäle verbannt gehören!!!

 

Trottel.