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Schwierige Entscheidung

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Winterkönig, 2. September 2017.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Wenn ich da noch wohnen würde...
    Gemietet hätte ich unsere Hütte mit Sicherheit nicht, da spräche schon die persönliche Gestaltungsmöglichkeit dagegen.

    Ob ich nun von Vollfinanzierung ausgehe, oder auch nicht, spielt praktisch keine Rolle.
    Ich muss ja auch beim Mieter das vorhandene Barkapital annehmen.

    Deswegen kann ich es durchaus mit dem Franz halten... :)

    Nur eben nicht mit jenen, die jedem eine "Altersvorsorge" versprechen.
     
  2. atomino63

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    Bares spielt für den Erwerb in meinen Augen die entscheidende Rolle. Ob ich 200.000 oder 100.000 finanzieren muss, ist schon ein relevanter Unterschied und man kommt bei der kleineren Summe gegenüber einem Mieter wesentlich eher in die Komfortzone. Hier bleiben seit einer Weile jeden Monat die 1000 Taler übrig. In einem halben Jahr langt das für eine neue Heizung und in drei Jahren für ein neues Dach. Mehr erwarte ich auch tatsächlich nicht.

    Dass nicht für jeden ein Haus als Altersvorsorge geeignet ist, bleibt selbstredend auch ein Rechenexempel. In der Frage sollte man schon erwachsen und mit der Arithmetik einschließlich Zins und Zinseszins vertraut sein.
    Nach Rechnung von Vaters Jungen kann auch meine Frau mit ihrer zu erwartenden Rente, Nebenkosten derzeit insgesamt knapp 400 Euro, alleine hier wohnen bleiben, als Mieter wäre das so nicht möglich.
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ja klar, dafür bist du inkl. Eigenkapital doch auch in Vorleistung gegangen. :)
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Am Idealsten wäre es wenn wir in Deutschland wie in anderen Ländern ein Verhältniss von Einkommen zu Immobilienpreisen hätte, dass man sich mit so 28 eine vernünftige Immobilie leisten und innerhalb von 15 Jahren abzahlen könnte, ohne das man sich zu sehr in der Lebensführung einschränken muss.

    Aber leider wird das wohl in Deutschland eine Utopie bleiben.
     
  5. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Natürlich, aber mit einer Nettosumme. Diese liegt dem Kaufpreis um einiges näher und die Vorleistung relativiert sich, da ich im Gegensatz zu fiktiven Aktien bspw, die Sache sofort nutzen kann. :)
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Das nutzt für die "Altersvorsorge" nix. :)
     
  7. atomino63

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    Doch. Alter definiere ich ja nicht erst mit gebrechlich. Für mich beginnt das bereits als Rentner, verbunden mit den dann deutlichen finanziellen Einschnitten. Ich kann also dann wohnen bleiben wie bisher. An meinen fünf kleinen Fingern abgezählt, könnte ich mir das von meiner Rente - wie viele andere eben auch - so nicht mehr leisten. Am Ende lässt sich die Hütte verhökern und mehr als die Möbel kommt rund um die Ballungszentren immer rum. :)
     
  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Die "sofortige Nutzung" hat mit Altersvorsorge nichts zu tun.

    Es bleibt eine Rechnung, bei der ich unter anderem meine Eigenleistung mit meinem Stundensatz ansetzen muss. :)
    Auch Eigenkapital kommt ja im Regelfall nicht von ungefähr.

    Also emotionslos und kühl gerechnet, muss zum Verkaufszeitpunkt mehr rauskommen, als ich über die Zeit der Nutzung vom Erwerb an reingesteckt habe.

    Und das dürfte nicht jedem gelingen, logisch.
     
  9. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Richtig, ist aber bis zu dem von mir beschriebenen Zeitpunkt eine überaus nette Begleiterscheinung. Andere erfreuen sich derweil an fiktiven Aktienkursen.
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Wie gesagt, die Rechnung Aufwand minus Verkaufserlös zum Zeitpunkt der Abgabe, gewollt oder nicht.

    Nicht mehr, nicht weniger.