Schwierige Entscheidung

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Dem kann ich mich vorbehaltlos anschließen. Respekt. Wenn ich da an meine Single Hütte seinerzeit so denke...

 

Vielleicht war das ja eine Bewerbung an die weiblichen User hier im Forum. Wer macht sonst so viele Fotos von seiner Wohnung und stellt sie als eine Art Zugabe zum "Winterkönigs Herz" obendrauf rein?

 

@atomino63

Und was soll dein Foto symbolisieren? Dass du im Schatten deine kühlen Bierchen trinkst? Das können wir nämlich auch!

 

So sehe ich das auch oft. Habe da einen Bekannten der arbeitet nur fürs Haus. Da fahre ich lieber in den Urlaub.

 

Auf der anderen Straßenseite ist nicht nur ein Biergarten sondern auch ein Puf. Ob mir dass nicht Biliger kommt?

 

Sehe ich auch so. Wenn man soviel hat, dass man locker ein Haus aus dem Stand kaufen könnte und genug (4.000€ Netto für eine Familie mit 2 Kindern) zum leben hätte -ja, dann ist das was lebenswertes. Aber sich ein ganzes Leben verschulden um am Ende zu sagen: Ich habe was oder das ist meine Altervorsorge ...Nein Danke! Für die Kinder wäre das zwar was, aber Kinder ziehen eh weg und am Ende zerstreiten sie sich noch wegen des Hauses....

 

Altersvorsorge als Lebensalter finde ich persönlich zu riskant, erstens weis man nicht, ob man das Rentenalter überhaupt erlebt und wie fit man ist. Oft muss man schon froh sein wenn man in dem Alter dann noch die Alltagsarbeiten schafft und in der Wohnung bleiben kann. Aber viel "geniessen" kann man oft dann nicht mehr.

Konsum sollte natürlich auch nicht das einzige Lebensziel sein, aber ich würde eben schon mehr den Fokus auf das Alter 14-40 legen.

Naja, bei einer Etagenwohnung hält sich der Aufwand dann doch in Grenzen. Klar muss man sich dann selber um Reperaturen und Renovierungen kümmern, hat aber auch den Vorteil das man flexibler ist, und bis zu einem gewissen Grad kann es durchaus auch Spass machen selber mitanzupacken.

Das halte ich auch nicht für sinnvoll, wenn dann sonst alles auf der Strecke bleibt.

Und unter so 1.800€ netto als Single oder so 2.800€ netto als Paar wirds eben schwierig mit Immobilieneigentum. Es sei denn man macht eine grössere Erbschaft die man als Startkapital dafür verwenden kann.

Aber wenn man mehr verdient oder eine grössere Erbschaft macht, dann finde ich sollte man schon drauf hinarbeiten. Vorausgesetzt man schafft es früh genung. Weil irgendwann in den Fünfzigern oder Sechzigern lohnt es sich wahrscheinlich auch nichtmehr.

 

Naja, waschen, bügeln, putzen, einkaufen, schwere Taschen nach Hause tragen, Müll runter bringen -das hat auch was...

 

Mit einer derartigen Vorrichtung lässt sich ein Balkon beschatten, auch auf der Südseite. Dachte der Bezug zum Beitrag von @drgonzo3 wäre unschwer zu erkennen gewesen. Nun, irren ist wohl männlich.

Persönlich ziehe ich in der Frage ein massives Terrassendach vor.

Apropos, Mieten sind auch irgendwie Schulden, zahlst du wohl oder übel (d)ein Leben lang, bleibt nur eben am Ende nix hängen.

Wenn du dir ein Haus kaufst, dann wohnst du ja bereits da drin, auch wenn es noch zu großen Teilen der Bank gehört. Für mich ist so eine Hütte mit dem ganzen drum und dran bereits Lebensqualität pur. Wenn ich mal gebrechlich bin, wird die Butze verhökert, mehr als die Möbel wird es immer werden.

Soll jedoch jeder halten wie er will.

 

@atomino63

Also von solchen Markisen halte ich persönlich nichts. Entweder einen dicken Schatten unterm Baum oder unter einer Betonterasse. Alles andere halli-galli und guter Dinge....

Ansonsten kann ich deine Logik bezüglich der Altersvorsorge nicht ganz folgen: Du verschuldest dich für ein Haus welches du am Ende ggf. Verkaufen willst. Und dann? Mit 2 Sack voller Geld im Altersheim vor sich vegetieren.....? Neee du, Lebensqualität ist wenn sich andere nach dir richten (Pflegepersonal, barrierefreies Haus usw usw) und nicht umgekehrt.