"Schwiegervater" totgesoffen -- Beerdigungskosten

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AW: "Schwiegervater" totgesoffen -- Beerdigungskosten

Irgendjemand muss doch dem Bestattungsunternehmen einen Auftrag erteilt haben.
Ich hatte im letzten November einen ähnlichen Fall in der Familie. Mein Onkel hat zwar keinen etwas getan, aber er hat letztendlich auch nur Schulden hinterlassen und wirklicher Kontakt zu ihm bestand auch nicht. Sein Sohn war schon vor 20 Jahren ums Leben gekommen und geschieden war er auch. Die nächsten Angehörigen waren demzufolge seine vier Geschwister, also auch meine Mutter. In Sachsen ist es so, dass der älteste nächste Verwandte erst einmal allein in der Pflicht ist. Meine Tante hatte schon losgelegt, aber zum Glück nur am Telefon. Ihr ist dann aber aufgefallen, dass es etwas kostet und wollte finanzielle Unterstützung. Da habe ich die Angelegenheit sofort in die Hand genommen, aber nur zu meinen Spielregeln. Natürlich zur Freude des ersten Bestattungsunternehmens. Die anderen Geschwister hatten keine Probleme, dass ich mich der Sache angenommen habe und meine Tante am Ende auch nicht, da ich ihr die Pistole auf die Brust gesetzt habe. Ich bin letztendlich bei EUR 1120,00 inkl. Totenscheingebühr gelandet (Segenius Leipzig). Geht auch noch günstiger, wenn man nicht gerade in der Pampa sondern in einer größeren Stadt wohnt. Feuerbestattung, anonymes Urnengrab irgendwo in den Brandenburger Wäldern, insofern keinerlei Einflußnahme meinerseits. Ich habe zwar auch einen Antrag beim Sozialamt gestellt. Weil das aber alles Rentner sind, sind auch die Freibeträge entsprechend niedrig. Insofern waren die alle nicht arm genug, um die Bestattungskosten erstattet zu bekommen.

 

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Da lob ich mir die Bestattung nach Soylent Green , ist umweltfreundlich und günstig

 

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Die Mutter des Verstorbenen hat den Antrag jetz ausgefüllt.
Bestatter meinte dass das aber nur notwendig ist, wenn das Sozialamt nicht bezahlt. Also den Antrag erstmal nicht abgeben beim Bestatter?