"Schwiegervater" totgesoffen -- Beerdigungskosten

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AW: "Schwiegervater" totgesoffen -- Beerdigungskosten

Soweit ich das jetzt alles recherchiert/verstanden habe, ist es hoffe ich folgendermaßen:
Jeder bestattungpflichtige Person hat einen Anteil zu zahlen. Also in unserem Fall sind das glaube ich 6 Personen. So würde für mich bei den angefallenen Kosten von 3000 EUR nur ein Anteil von 500 EUR zufallen.
Wenn die jeweilige bestattungspflichte Person nicht genug verdient, dann zahlt das Amt für denjenigen den Anteil.
Zudem bin ich nicht bestattungspflichtig, sondern nur meine Frau. Ich bin jedoch unterhaltungspflichtig gegenüber meiner Frau. Also kann nur einen Anteil von meine Gehalt, dass ich meiner Frau als "Taschengeld" zur Verfügung zu stellen habe, berechen. Vermögen habe ich zum Glück keines!
Zudem gibt es wohl Freistellungsbeträge vom verfügbarem Einkommen.
Schlussendlich scheint es also so wie es aussieht, dass ich nur einen geringen Teil oder garnichts zu zahlen habe. Das beruhigt mich ein wenig.
Für diese Person ist eigentlich jeder Cent zuviel, aber solange es nur paar hundert Euro sind, kann ich es denke ich noch verkraften.

 

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Laut deinen ersten Posting war er geschieden und hatte vier Kinder, inklusive deiner Frau. Diese vier Kinder sind demzufolge bestattungspflichtig. Die Freibeträge sind bei Personen im berufstätigen Alter höher als bei Rentnern, Pensionären etc., schließlich haben diese noch für das Alter vorzusorgen. Wer hat eigentlich den Bestattungsauftrag erteilt?

 

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Den Auftrag hat die Mutter vom verstorbenen gemacht. Sie ist aber sozialhilfeEmpfängerin.
Meine Frau hat kein Einkommen. Also können die nur das von meinem Einkommen berechnen was ich ihr als Taschengeld zur Verfügung zu stellen habe oder?

 

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Es gibt noch zwei halbBrüder. Sind diese nicht auch Bestattungs pflichtig?

 

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Naja, wenn man gemein wäre und keiner der anderen, der wirklich Bestattungspflichtigen, schon etwas (mit)unterschrieben hat, dann wäre es letztendlich das Problem der Mutter. Die wäre nur verpflichtet (gewesen), wenn es keine Nachkömmlinge gibt. Das mit den zwei weiteren Kindern des Verstorbenen ging aus deinem Startbeitrag nicht hervor. Somit wären es natürlich sechs.

 

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De Halbbrüder sind keine Kinder vom Verstorbenen sondern die Halbbrüder vom Verstorbenen selbst.
Sie haben die selbe Mutter aber unterschiedliche Väter. Sind diese auch Bestattungspflichtig?

 

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Ja aber wenn sie Sozialhilfeempfängerin ist, dann kann sie doch eh nicht zahlen und es wird automatisch das Amt eingeschaltet, welches sich das Geld dann von uns holt oder?

 

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Ich bin jetzt nur am überlegen ob ich den Antrag ausfülle oder einfach abwarte bis etwas vom Sozialamt kommt. Der Antrag ist für meine Frau wobei sie auch das Einkommen und Vermögen vom Ehegatten angeben soll.

 

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Habt ihr euch denn überhaupt jetzt mal beraten was für ein Begräbniss ihr machen wollt? danach richten sich ja die Kosten (und können von knapp 1000 bis 3000€uro variieren).

 

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Ich würde das Sozialamt machen lassen, die nehmen ohnehin das Billigste in der Region. Und antworten erst wenn die was wollen. Sein Vermögen offenlegen kann man dann immer noch. Wer da vorschnell auf der Matte steht, an dem arbeiten die sich zuerst ab.