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Schwerer Fauxpas

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von DerABV, 2. Januar 2003.

  1. Michael

    Michael Platin Member

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    Mod: bitte dies hier löschen. Wollte erst was antworten, lasse es aber.

    <small>[ 05. Januar 2003, 23:37: Beitrag editiert von: Michael ]</small>
     
  2. Custer

    Custer Silber Member

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    Hi andyman,

    hab deinen letzten Beitrag nicht verstanden! Könntest Du noch mal präzisieren?

    Gruss
    Custer
     
  3. Finesse

    Finesse Senior Member

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    Genau das gibt es schon lange nicht mehr. Wer es schafft ein Vermögen anzuhäufen hat Glück gehabt oder ist ein Wagnis eingegangen - das ist per se nicht schlecht aber es widerspricht der Aussage "ehrliches Geld für ehrliche Arbeit". Mit einer Ausbildung und einer "ordentlichen" Arbeit wirst Du weder in der Lage sein ein Haus zu kaufen noch wirst Du im Alter fürstlich leben können. Das ist natürlich wirklich demotivierend für jeden Berufsanfänger. Und dann soll man von den mickrigen Einkommen auch noch Geld monatlich drauflegen jeden Monat für die Rente. Schau mal eine Apothekenverkäuferin an, die kann monatlich gerade mal 30 EUR ansparen für irgendwelche "Vermögensbildung" - Miete und Lebenshaltung bereits abgezogen.

    In Zeiten in denen man bei Mami und Papi gewohnt hat bis man verheiratet war (und das fast immer nur aus Versorgungsgründen) hat sowas sicher funktioniert - aber heute?

    Pascal
     
  4. Wilfried56

    Wilfried56 Platin Member

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    Während meines Studiums in Dresden (60er Jahre)hatten wir auch Kontakte zum Institut von Manfred von Ardenne, einem der "Erfinder" des Fernsehens. Neben der Tatsache, dass es bereits in den 20er/30er Jahren Fernsehen gab, war für uns damals in der Zeit des Schwarz-Weiß-Fernsehens besonders erstaunlich, dass die ersten Fernseher Farbgeräte waren!
    Fast genauso erstaunt bin ich über die politischen Fehlgriffe in der "Diskussion" (Anstriche bewusst gesetzt!), besonders von Leuten, die die DDR sicher nicht direkt erlebt haben. Vielleicht sind Löwenthal und sogar unser "geliebter" Karl-Eduard doch nicht ganz ohne Folgen geblieben... breites_
     
  5. DerABV

    DerABV Gold Member

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    Kann nicht sein. Von 1949 bis 1990 gab's kein Deutschland.
     
  6. Becks

    Becks Neuling

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    [/QUOTE]Kann nicht sein. Von 1949 bis 1990 gab's kein Deutschland.[/QB][/QUOTE]

    Schon wieder falsch, ABV, von 1949 bis 1990 gabs die Bundesrepublik DEUTSCHLAND und die Deutsche Demokratische Republik. Ab 3.10.1990 gabs dann nur noch die Bundesrepublik DEUTSCHLAND die, soweit meine Kenntnis reicht, bis heute Bestand hat. winken

    Die DDR trat der BRD lediglich bei ...

    P.S. Werd mal genauer Wilfried56!

    <small>[ 06. Januar 2003, 14:00: Beitrag editiert von: Becks ]</small>
     
  7. Wilfried56

    Wilfried56 Platin Member

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    Da habt ihr beide aber nicht ganz recht:
    "Deutschland" - gemeint ist die BRD - hatte lange Zeit den sogenannten Alleinvertretungsanspruch, der der DDR den Zugang zur internationalen Politik oder auch zum Sport verwehrte (Olympische Spiele 1952 z.B.).
    Die Schere zwischen Ost und West (mit vielen von strunz genannten Vorteilen) ging erst Mitte/Ende der 50er Jahre auf. Seht euch mal Filme oder auch Konsumgüter (Radios, Fernseher, Möbel...) aus der Zeit an. Da war der Kontrast längst nicht so groß wie in den 80ern... Und Reisen in den Westen gab es damals für DDR-Bürger auch (FDGB, Urlauberschiffe, Jugendaustausch z.B.), bis wegen der zahlreichen Flüchtlinge die SED einen Riegel vorschob!
     
  8. Wilfried56

    Wilfried56 Platin Member

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    Würde zu umfangreich! breites_
    Nur soviel: Schwarz-Weiß-Malerei auf beiden Seiten (Löwenthal und Schnitzler sind hier typische Protagonisten!) bringt nichts. Und eine echte Diskussion kann man hier nicht führen. Das zeigen so törichte Kommentare: Dann zieh´doch nach Kuba... .
    Wenn man die Zustände in unserer "Demokratie" kritisch mit den Verhältnissen in der DDR vergleichen will, muss man diese zumindest halbwegs kennen. Die gesteuerten Medien sind da nur bedingt hilfreich!
    Und wer z.B. das Bildungssystem vergleicht (z.B. den naturwissenschaftlichen Unterricht, da kenne ich mich ziemlich gut aus!), wundert man sich nicht über das Ergebnis von PISA (allerdings waren auch unsere Abituraufgaben in Mathe schwerer als Ende der 80er! breites_ ).
    Die 10% der Schüler, die zum Gymnasium (EOS) gehen konnten, waren (bis auf wenige Ausnahmen - z.B. Offiziersschüler) keinesfalls nur ideologisch ausgewählt. Ich war (mit 4 anderen aus meiner Klasse) z.B. nicht zur Jugendweihe, sondern wurde konfirmiert - kam trotzdem zur EOS (zusammen mit dem Sohn unseres Pfarrers - heute Arzt) und konnte auch als Nicht-SED-Mitglied studieren und an der Schule bzw. Hochschule arbeiten...
    Die nächsten 2 Seiten spar´ich mir. breites_

    Der Brüller von strunz (ehrliches Geld für ehrliche Arbeit!) wurde schon kommentiert. Nur noch ein Beispiel dazu: Auch in der DDR gab es ja Privilegien für Sportler (fragt mal K. Witt!), aber die Differenz zu "ehrlicher" Arbeit war längst nicht so krass wie heute!
     
  9. Becks

    Becks Neuling

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    schade, dass du nicht weiter fortfahren willst winken

    aber zwingen möchte ich dich nicht, wielfried. waren trotzdem sehr interessant deine ausführungen!
     
  10. riffraff

    riffraff Gold Member

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    VDR
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    Hauppauge DEC 3000-S
    dbII
    ....
    Ich kann Wilfried56 fast zu 100% zustimmen nur in diesem Teilsatz:

    -muss man, glaube ich, ein wenig genauer werden. Es sind nach meinen Erfahrungen, die beiden Worte- nicht nur- besonders hervorzuheben ! Es mussten dort dann auch noch andere Dinge zusammenkommen: "politisches Wohlverhalten" ( im allgemeinen "parteilicher Standpunkt"genannt , Verpflichtung zur Wehrdienstverlängerung, aktive Tätigkeit der Eltern in den Blockparteien, besonders herausragender Notendurchschnitt, aktive Mitarbeit in der FDJ etc.. Wer durch dieses Raster fiel hatte dann als letzte Chance des direkten Abis nur noch ein o.k. des Kreisschulrates breites_ . Wenn der direkte Weg nicht klappte ( war in meiner Klasse z.B. bei 6 Leuten, incl.mir der Fall) gab es als 2.Chance die Berufsausbildung mit Abitur: 3 Jahre Lehre und gleichzeitig Abi. Wenn man auch hier durch das Raster fiel gab es als letzte Möglichkeit Abi auf der VHS-&gt; Hier wurde nicht mehr gesiebt aber es war ziemlich hart.3 Tage in der Woche nach Schicht für 4 h zur Schule breites_ . Die Studienplatzwahl war damit ziemlich eingeschränkt ( Arzt z.B. ging überhaupt nicht mehr). Tja, mein Wunschstudium war Wirtschaftsjura. dazu benötigte ich eine sog. Delegierung v. Kreisgerichtsvorsitzenden u.vom Bezirksgerichtsvorsitzenden ( hiessen die damals so ? Ich weiss nicht mehr genau). Die erste Hürde hatte ich locker übersprungen u. scheiterte dann mit der Frage ob ich bereit wäre jeglichen Kontakt zur Westverwandschaft abzubrechen. Da es sich aber hierbei um meine Tante handelte lehnte ich das ab und fiel mal wieder durchs Raster breites_ Zur Erklärung:Ich wollte nicht Rechts- sondern Staatsanwalt oder Richter werden. Damit wurde die Antwort mit 100 Punkten gegen mich gewertet.

    RR

    PS: Hab ich Wehrdienst gesagt. TzTzTz-&gt; ich meinte natürlich den Ehrendienst bei der Nationalen Volksarmee

    <small>[ 06. Januar 2003, 16:04: Beitrag editiert von: riffraff ]</small>