Schwelle zwischen Empfang und kein Empfang vs analogsat

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AW: Schwelle zwischen Empfang und kein Empfang vs analogsat

1) Ungefähr so auf RTL-Niveau. Alles abzufotografieren ist mir zu aufwendig. Einige ein wenig besser, andere etwas schlechter, aber der Ton war überall noch Hörbares Rauschen. RTL hatte ich so als Mittelwert betrachtet, aber das hatte ich eingangs schon erwähnt.

2) Bei den Screenshots war digital ja schon sehr viel tot. Da hat auch nicht mehr viel gefehlt, um den Premiere-TP zu kicken. Das analogBild war halt nochmal ein klein wenig schlechter, aber prinzipiell kann man gucken.

 

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Naja ich habs nochmal probiert (auch wenn der WÄscheständer inzwischen getrockneter ist ).
Jetzt habe ich es so hingedreht, dass es digital geradeso reicht um alles störungsfrei zu empfangen (also bei den schwachen TPs = 0 Reserve). Da ist analog der Großteil ohne jede Störung zu empfangen und einige Sender sind ganz zart mit Fischen bedeckt (weniger als man im N24-Bild eingangs sieht).

Schüsselmann: Mir geht es doch überhaupt nicht um identische Signalvoraussetzungen. Analog sendet, wo es sendet. Digital sendet, wo es sendet. Ich habe ja nicht nur einen Sender immer getestet (um vielleicht einzelne Ausreißer bei der LNB-Qualität auszuschließen), sondern viele. Wenn die analogen Downlink-Frequenzen eben grundsätzlich bevorteilt sind, ist das halt vorteilhaft beim Analogempfang. Wenn digital im C-Band senden würde, könnte ich das ja auch nicht beeinflussen und habe bei gleicher Schüsselgröße vermutlich ein schlechteres Signal. Das ist dann nunmal in der Praxis so. Identische Signalvoraussetzungen halte ich für ziemlich praxisfern.

 

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Du hast da mit Deinem letzten Satz auch absolut Recht. Aber man kann auch nicht versuchen Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Der Dreh- und Angelpunkt ist, daß für den Digitalempfang eine Mindest-Signalanforderung erfüllt sein muss, die ist auch messbar. Deine Angaben bestätigen dies ja.

Jetzt habe ich es so hingedreht, dass es digital geradeso reicht um alles störungsfrei zu empfangen (also bei den schwachen TPs = 0 Reserve). Da ist analog der Großteil ohne jede Störung zu empfangen und einige Sender sind ganz zart mit Fischen bedeckt (weniger als man im N24-Bild eingangs sieht).

Solange diese Mindestanforderung erfüllt ist, bleibt der Digitalempfang sichtbar störungsfrei, obwohl das Signal (mindestens) gleichermaßen gestört ist. Und das wiederum lässt durchaus den zu Deinem Empfinden umgekehrten Schluss zu.

 

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Hallo liebe Sat Gemeinde,

Ähnliche Erfahrungen bloß nicht gewollt.

Digenius Grobi-Box. bekommt nicht Sat, Kabel, Pro7 EuroSport etc.

Analog Technisat bekommt sie alle.

Schielende Anlage für Astra und Hotbird mit 85er und Switch, Quattro LNB

Feinausrichtung mit analag und Satfinder bzw nassen Lappen.

Signalquali ist gerade bei 55%

Ich weiß nicht mehr weiter da ich bei erneuter Ausrichtung egal in welcher Richtung ich nur Verschlechterung bekomme.

Irgendwelche Ideen?


MfG

 

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bis auf Eurosport liegen all deine genannten Sender auf dem durch DECT-Heimfunktelefone störanfälligen Pro7Sat1-Transponder auf 12480V MHz. Mal probiert die Basisstation vom Strom zu trennen und die Mobilteile auszuschalten?

 

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Das klingt nach DECT-Problem. Was für ein LNB hast du denn?

Bitte alle Punkte beachten:

http://forum.digitalfernsehen.de/forum/showpost.php?p=614091&postcount=3

 

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Eine große Anzahl von Analogprogrammen kommt über 1C.
Eine große Anzahl von Digitalprogrammen kommt über 1H.

Nun können die Satelliten ja nicht 100% hintereinander stehen.
Kann es sein dass wenn die Schüssel exakt auf 1C ausgerichtet ist, der 1H um so viel schwächer reinkommt dass das Signal für den Digitalreceiver nicht mehr ausreicht?

 

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Also wenn du einen 5m-Reflektor hast kann das schon sein, bei den "üblichen" Größen spielt sich das im zehntel-dB-Bereich ab, wenn überhaupt.

 

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Sicher ist es so, dass die einzelnen Satelliten co-positioniert sind, d. h. zwar alle auf 19,2° O stehen, aber eben geringfügig nebeneinander. Hintereinander wäre auch schlecht, weil dann wohl nahezu gar nichts mehr ankommen würde.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du bei einer Entfernung von ca. 36 tkm zum Satelliten genau einen Astra 1C oder Astra 1H anpeilen kannst ;-). Durch Drift sind die Satelliten sowieso nicht ständig an der gleichen Position und müssen durch Antreibe vom Kontrollzentrum aus ständig auf Position gehalten werden. Ist es bei Astra 2 nicht so, dass der auf 28,2° O steht und Eurobird auf 28,5° O und man beide Satelliten (bedingt durch den Öffnungswinkel der Satspiegels) mit EINEM LNB enmpfangen kann? Für mich klingt es daher auch eindeutig nach dem bekannten DECT-Problem.

 

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Hallo Zusammen,

danke für diese prompten Antworten. Über die DECT-Probleme habe ich auch schon einiges in diesem Forum gelesen. Die Telefone werden bei mir aufgrund des E-Smogs immer per Funksteckdose abgeschaltet. Ich wohne im EFH, also kann ich mir Nachbarstöreinflüsse nicht unbedingt vorstellen.
Falls es nicht das Problem ist woran könnte es noch liegen, dass ich meine Signalqualität nicht über ca. 60% bekomme (laut Anzeige der Grobi-Box), obwohl ich, egal in welcher Richtung, die Schüssel schon versucht habe fein einzustellen.

MfG