1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Schweizer Kabelnetzbetreiber schaltet UKW ab

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. November 2016.

  1. MartinP

    MartinP Talk-König

    Registriert seit:
    14. Januar 2007
    Beiträge:
    5.277
    Zustimmungen:
    760
    Punkte für Erfolge:
    123
    Technisches Equipment:
    Gibertini-Spiegel OP85L
    Multischalter Smart Titanium MS9/6ES
    2x Inverto Quattro LNB IDLP-QTL410-PREMU-OPN f. 19.2 E u 28,5E
    1 x Alps Single LNB für 9.0 E

    Edision progressiv HD

    Unitymedia 2Play 100
    Anzeige
    Die Wurfantenne des Uhrenradios abisolieren und mit einem Streichholz in die Kabel-Antennendose praktizieren funktioniert auch ...
     
  2. ska67

    ska67 Senior Member

    Registriert seit:
    3. Mai 2004
    Beiträge:
    343
    Zustimmungen:
    69
    Punkte für Erfolge:
    38
    Würde ich nicht machen, da dann die Eingangsimpedanz von 75Ohm für den Verstärker im Keller nicht gegeben ist. Bei mir steht sogar im Mietvertrag, daß nur Geräte mit entsprechender Buchse angeschlossen werden dürfen.

    Ich habe dann einfach ein normales Antennenkabel bis zum Radiowecker geführt und die isolierte Wurfantenne einige Mal um die kleine Innenbuchse des Steckers gewickelt, so daß das Signal nur eingekoppelt wird, aber keine direkte elektrische Verbindung besteht.
    Dann ein Stück Tesafilm drüber, damit nichts rausrutscht.

    Die Kabelsender komme trotzdem so stark rüber, daß sogar RDS am Radiowecker einwandfrei funktioniert.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    21.123
    Zustimmungen:
    4.873
    Punkte für Erfolge:
    213
    Das sieht nicht nur dein Kabelanbieter so, auch die Bundesnetzagentur sieht die Sache kritisch.
    Man kann es machen, aber das Risiko liegt dann bei demjenigen der ein solches Radio ans Kabelnetz oder eine externe Antenne anschließt.
    Fehlanpassungen der Impedanz können nämlich unschöne HF-Störungen verursachen. Bei Geräten mit Antenneneingang vom Hersteller gewährleistet dieser dass es zu keinen HF-Störungen kommt.
    Erzeugt allerdings ein Privatmann durch "eine Bastellösung" HF-Störungen kann dies für diesen zu unangenehmen Konsequenzen führen. Falls dann Leute anrücken um die Störungen zu finden muss dieser die Kosten dafür übernehmen.
     
    b-zare gefällt das.
  4. MartinP

    MartinP Talk-König

    Registriert seit:
    14. Januar 2007
    Beiträge:
    5.277
    Zustimmungen:
    760
    Punkte für Erfolge:
    123
    Technisches Equipment:
    Gibertini-Spiegel OP85L
    Multischalter Smart Titanium MS9/6ES
    2x Inverto Quattro LNB IDLP-QTL410-PREMU-OPN f. 19.2 E u 28,5E
    1 x Alps Single LNB für 9.0 E

    Edision progressiv HD

    Unitymedia 2Play 100

    Selbst dieses "kapazitive" Auskoppeln sehe ich kritisch. Auch dadurch wird mehr Störstrahlung, als durch die offene Buchse alleine ausgesendet.
    Wird natürlich um Größenordnungen geringer sein, als bei direkter Kopplung der Antenne ...

    Und ob 10 Meter "sonst müsste ich ja neu tapezieren" altes 60 Ohm Antennenkabel, oder diese Wurfantenne mehr Störungen verursacht, kann man auch nicht so genau sagen ....
     
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.420
    Zustimmungen:
    867
    Punkte für Erfolge:
    123
    Selbst ein 60 Ohm Altkoax, bei dem das Dielektrikum durch das Geflecht schimmert, hat mit durchschnittlicher Schirmdämpfung um 50 dB eine um Zehnerpotenzen höhere Schirmung als ein Draht.

    Bevor du nochmals aus Unkenntnis der EN 50083-2 und der in Deutschland geltenden SchuTSEV ohne Skrupel zu solchen EMV-Schleudern verleitest, wenigstens mal diese Dibkom Broschüre lesen. :rolleyes:
     
    b-zare gefällt das.
  6. MartinP

    MartinP Talk-König

    Registriert seit:
    14. Januar 2007
    Beiträge:
    5.277
    Zustimmungen:
    760
    Punkte für Erfolge:
    123
    Technisches Equipment:
    Gibertini-Spiegel OP85L
    Multischalter Smart Titanium MS9/6ES
    2x Inverto Quattro LNB IDLP-QTL410-PREMU-OPN f. 19.2 E u 28,5E
    1 x Alps Single LNB für 9.0 E

    Edision progressiv HD

    Unitymedia 2Play 100
    Lies mal mein Posting noch einmal in Ruhe ....

    Es ging darum, diese kapazitiv/induktive Nahfeld-Einkopplung des Signals der Antennenbuchse durch die Isolierung einer Wurfantenne mit einem alten 60 Ohm-Kabel zu vergleichen.

    Dass ein galvanisch gekoppelter Draht (abisolierte Wurfantenne) stärker stört, ist aber unzweifelhaft so ....
    Dass die Übergangsdämpfung der kapazitiv gekoppelten Wurfantenne zur Antennenbuchse größer ist, als 50 dB glaube ich aber auch nicht ...

    Ich habe ja abgeraten, diese kapazitive Kopplung zu verwenden ...
     
  7. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

    Registriert seit:
    14. Juli 2005
    Beiträge:
    1.622
    Zustimmungen:
    594
    Punkte für Erfolge:
    123
    Technisches Equipment:
    Astra 19°
    Hotbird 13°
    DVBT2/TNT (Frankreich)
    amazone prime
    Den Jubel teile ich! Sorry, ich habe das in meinem Posting nicht sauber getrennt.