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Schweiz zieht Antennenfernsehen den Stecker

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. September 2018.

  1. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    In diesen Zusammenhang hatte ich schon vor Jahren mal irgendwo gelesen, dass der Verkabelungsgrad in der Schweiz schon immer ziemlich hoch gewesen sei. Liegt die VDSL100-Quote nicht sogar mittlerweile bei über 80%? Nicht umsonst gibt es dort mehrere TV-Streaminganbieter wie Zattoo, Wilmaa, Teleboy und noch ein, zwei andere, deren Namen mir jetzt nicht einfällt. Ich nutze ja selbst die freie schweizer Version von Zattoo. ;)
     
  2. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Auch in Deutschland hat man die Grundversorgung etwas lockerer definiert, so dass nicht mehr bis zum allerletzten Berghof gesendet werden muss. Wie weit sich DVB-T2 als ganzes rechnet, wird sich dann wohl aus der Rentabilität von Freenet TV ableiten – ich denke nicht, dass die ÖR hier unbedingt eine große "Grundversorgung ohne Nutzer" darüber hinaus machen sollten. NOCH sind das zwar 47% ohne, aber wie sich das entwickelt, wird man abwarten müssen. Vor allem sollte man aus dieser Zahl die Zweitnutzer rausrechnen…
     
  3. Wechsler

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    Meinetwegen könnte man DVB-T2 HD auch in eine reine Privatveranstaltung überführen.
     
  4. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Das sollten aber ARD/ZDF machen, haben sie auch in der Vergangenheit gemacht und machen es auch weiterhin. Selbst beim analogen TV der Terrestrik war das so. Was interessiert ARD/ZDF, ob in ihrem Sendegebiet auch die Privaten zusätzlich genau so empfangbar wären???
     
  5. multiple_p

    multiple_p Silber Member

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    Von mir aus auch bei uns abschalten. War doch eh nur noch in grenznahen Gebieten für den Empfang von Auslandssendern interessant.
    Zuhause hat man andere(bessere) Möglichkeiten. Unterwegs ist Streaming die bessere Alternative. Da reicht mir z.B. das freie Zattoo vollkommen. Verstehe nicht, was man mit den Privatmüllsendern will. Dafür keinen Cent extra. Der einzig Gute (Tele 5) ist ja auch frei.
     
  6. Cha

    Cha Gold Member

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    War in Deutschland genauso. Hier gab es auch trotz großen Grundnetzsendern alle paar Dörfer einen Füllsender, teilweise mit Sendeleistungen im einstelligen Watt-Bereich.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Weniger Sendeleistung als 1 Watt war bei der analogen TV-Verbreitung nicht sinnvoll; weil das Signal dann nichtmal aus 1 km Entfernung rauschfrei empfangbar gewesen wäre.

    In der Schweiz wurden – soweit mir bekannt – alle UHF-Kanäle für die TV-Verbreitung verwendet, auch die Kanäle 61 bis 69, welche in Deutschland nicht für TV genutzt wurden.

    Erst mit der Einführung von DVB-T waren deutlich weniger UHF-Kanäle zur Verbreitung der TV-Programme notwendig.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Ohne Private wird DVB-T(2) aber allenfalls für Gartenpartys oder sowas genutzt, und das rechtfertigt dann den Kostenaufwand nicht. Wo sich die Privaten auch beteiligen, könnte DVB-T(2) aber ein ernsthafter Empfangsweg sein.
     
    Kai F. Lahmann gefällt das.
  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Auch ohne großenteils Privare bei DVB-T war das wohl kaum nur für „Gartenpartys“ genutzt worden. Es gab und gibt ca. 1,5...3 Millionen (je nach Statistik) Nutzer von DVB-T(2) als Hauptempfangsweg. Aber richtig, die waren und sind in den Regionen konzentriert, wo es die Privaten auch terrestrisch zu sehen gab und gibt. Den „Ballungsräumen“, die meist auch gut mit KabelTV versorgt sind (oder auch nicht;):)).