Schweiz verabschiedet sich von der Eurozone

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AW: Schweiz verabschiedet sich von der Eurozone

Geld zu drucken "bis die Presse glüht" kann einfach nicht funktionieren.

 

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So eindeutig stellt sich das aber selten heraus. Gerade bei so komplexen Sachen.
Ob ein anderes Vorgehen besser gewesen wäre lässt sich nur schätzen, denn den Verlauf der Geschichte kann man nicht wiederholen um zu sehen ob es anders besser gewesen wäre.

 

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Ich sags mal so, es ist nicht die Aufgabe der Europäischen Zentralbank, die Interessen der "Deutschen Sparer" zu vertreten

Hier geht es um die gesamte Eurozone. Das wir als deutsche die "dummen" sind, liegt daran, das wir besser als der Europäische Durchschnitt sind. Die die unterhalb des Durchschnitts sind, profitieren, das ist aber überall so. Die Starken ziehen die Schwachen mit, wie beim Fussball...

 

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@Speedy: es profitieren auch in den schwächeren Euroländer nur die Banken. Und die schwimmen jetzt schon im Geld. Es liegt nicht daran, dass derzeit kein Geld zum Verleihen da wäre, sondern daran, dass es sich keiner leihen will. Das Vertrauen der Unternehmer in die Wirtschaftsentwicklung fehlt. Da hilft auch noch soviel Geld nix. Letztlich wird damit der Druck von den südeuropäischen Regierungen genommen, Reformen durchzuführen, weil man wieder billig an Geld kommt, um das bestehende System einfach weiter durchzufüttern. Die oberen Börsen 10.000 können noch mehr rumspielen, der normale Sparer wird betrogen. Die Entscheidung ist in vielerlei Hinsicht falsch. Der Euro wird zu einer Weichwährung umgebaut. Letztlich das, was Frankreich, Italien schon immer wollten. Eben so, wie ihre eigenen Währungen vorher auch waren.

 

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Naja, was passiert denn wenn die Banken fallen ?
Schon vergessen ?

Dann bluten wieder die kleinen, sprich "Lehman Brothers & Co".
Also profitiert doch auch der kleine, wenn es den Banken besser geht oder ?
Die bekommen ihre "faulen" Staatsanleihen los, haben dadurch wieder eine höhere Eigenkapitalquote (oder irgendwas anderes so ähnliches, ich steig da auch nicht durch) und dadurch können sie wieder mehr Kredite an Bürger und Unternehmen raus geben.

Und genau das will ja die EZB, das die Leute "sich verschulden". Die sollen nicht sparen, denn beim sparen liegt das Geld auf der Bank.

Wenn man darüber nachdenkt, klingt das doch nicht so gut. Oder wir sparsamen deutschen verstehen das System nicht so gut, wie die Griechen

 

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Und was passiert mit den faulen Staatsanleihen die die EZB aufkauft ? Du glaubst doch nicht im ernst das die jemals wieder ausgelöst werden . Man kann doch nicht noch mehr Geld in ein marodes System pumpen !

 

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Der FC Weißwurst von der Säbener Strasse in München lässt höchstens zurück. Von wegen zieht die Schwachen mit.

 

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Die Entschiedung die da gestern getroffen wurde ist auf keinen Fall gut sondern definitiv ein (weiterer) Schritt in die falsche Richtung.

Wir bräuchten eine sichere, stabile Währung welche die Kaufkraft der Bevölkerung sichert und somit die (Binnen)wirtschaft in Schwung hält. Eine "Weichwährung" kann das nicht gewährleisten.

 

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Was ist denn bitte "weich" am Euro? Auch die "gute alte" DM hatte deutliche Schwankungen bei den Devisenkursen...

 

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Aber zumindest wurde sie nicht absichtlich durch den Ankauf von Schrottpapieren durch die Notenbank geschwächt.

Die Schächung ansich wäre na noch nichtmal das grösste Problem. Wenn dann wenigstens im Gegenzug das Zinsnieveau höher wäre, so das die Inflation durch Guthabenzins und Gehaltserhöhungen ausgeglichen wird.