Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

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AW: Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

Ja klar gibt's das. Meiner Frau ist z.B. das Bayrisch nicht abzugewöhnen (zum Glück, ich liebe es). Trotzdem versteht sie problemlos Dialekt. Mir reicht es z.B. auch völlig aus, die Bayern zu verstehen, ich muss nicht zwingend reden wie ein Bayer wenn ich in Bayern bin (sowas ist auch kaum zu lernen für einen Nicht-Bayer).

 

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Gute Idee.
Es gibt viele schöne Orte hier. Die Innenstadt von Zürich gehört sicher auch dazu.

 

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Also ich kann einen Dialekt, egal ob in englisch oder deutsch, relativ schnell nachmachen. Ich muss das nur oft genug hören. Schwiizerdütsch verstehe ich eigentlich ganz gut. Zum sprechen bräuchte ich nur Übung.
Hatte mal eine kurze Konversation mit zwei jungen Schweizern. Nach ein paar Sätzen, sind die vom Schwiizerdütsch ins Hochdeutsch gewechselt. Vermutlich aus Höflichkeit. So lernt man das dann aber nie.

 

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Das kommt eher daher, weil Hochdeutsch für uns ja eine Amtssprache ist, die jeder in der Schule lernt (zumindest im deutschsprachigen Teil). Da geht der Wechsel fast automatisch wenn das Gegenüber kein Dialekt spricht.

 

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Nicht unbedingt - aber sympatischer und verständlicher wie respektvoller macht es einen. Es ist so als würde man in Spanien, spanisch - In Frankreich, französisch und in England eben englisch sprechen. Da bekommt man die Mühe für die Sprache in ganz anderer Form auch wieder zurück. Da entstehen erlebbare tolle Gesichten mit anderen Kulturen und Völkern. Und das denke ich, kann man mit Schweizern auch gut erleben.

Ich habe vor gut ein paar Tagen mit einer tollen Schwäbin, die so richtig gut Dialekt drauf hatte, schön sympatisch gesprochen und sie auch verstanden - aber worum ich mir richtig Mühe gegeben habe ist es um die Landesgepflogenheiten in Eigenarten und Namen in Kenntnis zu sein. Ich war der erste der z.b. auf Anhieb ihren typischen schwäbischen Namen auf Anhieb richtig zu schreiben wusste. Da hatte ich sofort ganz großes Kino bei ihr.
Und so etwas lässt sich für die meisten immer erst im regionalen Sprachgebrauch und Respekt dessen - auch in Form von vertiefenden Wissen, nachvollziehen und erlernen. Ausnahmen das nicht jeder davon so das benötigt - gibt es, aber eben auch grösstenteils nicht!

 

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Dachte ich mir schon.

Wollte mich bei Dir noch für meine eventuell zu heftigen Beiträge entschuldigen. War wegen der Enttäuschung. Habe mich schon wieder beruhigt.

 

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Kein Problem, kann ich sogar verstehen.
Gehen wir nun beide zum Kühlschrank und nehmen ein Bier raus (in meinem Fall ein bayrisches Weizen).

 

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Wer wird denn hier diskriminiert? Niemand! Und deutsches Personal gab es auch schon laaaaange vor der Personenfreizügigkeit! Und ob du es wahrhaben willst oder nicht, mit den Deutschen hatte diese Abstimmung nur wirklich rein gar nichts zu tun!!!

Weiss auch nicht wo dieses Gerücht her kommt, dass wir Deutsche grundsätzlich nicht mögen würden. Problematisch wird dort, wo sie arrogant auftreten. Aber das hat dann ja eigentlich auch nichts mit der Nationalität an sich zu tun. Und zur Sprache: Es ist wirklich oft etwas amüsant, wenn Deutsche sich im CH-Dialekt versuchen. Dann doch lieber normales Hochdeutsch. Mir gefällt das auch wesentlich besser, als wenn Schweizer "Hochdeutsch" sprechen. Das klingt ja dann auch oft etwas.... naja...

Und das ohne die vielen Eingebürgerten und ohne die Asylanten! Aber wir sind ja soooo Ausländerfeindlich....

Schweizerdeutsch ist nun einfach halt mal unsere Umgangssprache. Dialekt ist halt bei uns viel tiefer verwurzelt als bei euch.

Ist ja wieder typisch! Wenn man nicht umstellt, heisst es wir seien arrogant und wenn man umstellt, heisst es so würde man es ja nie lernen...

 

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Und laut den Stimmen hier könnte man meinen das seien alles Ärzte und noch ein paar Krankenschwestern....

 

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Man muss das Ding auch nicht nur an Deutschen festmachen. Das wird hierzulande nur gerne so gedreht, weil man sich so sicher sein kann, dass die Deutschen sich selbst angegriffen fuehlen und dementsprechend ueber die Schweizer urteilen.

Das Referendum wurde im italienisch-sprechenden Tessin entschieden, dort haben fast 70% mit Ja gestimmt. Vielleicht irre ich mich ja, aber ich glaube kaum, dass da die deutschen Zuwanderer das grosse Thema waren.