Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

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AW: Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

Mir fehlen die persönlichen Erfahrungen in der Schweiz, weil ich dort vor 20 Jahren nur mal einen Tag verbracht habe. Deshalb meine Nachfrage, weil ich es vor ein paar Jahren in den Medien genau andersherum gehört habe.
Damals habe ich von Beschwerden von Deutschschweizern über Deutsche gehört, die sich notorisch weigern würden, Schweizerdeutsch zu lernen.

Einen ähnlichen Fall gab es vor nicht allzu langer Zeit auch in Deutschland, als ein Personalverantwortlicher die Bewerbung einer Ostdeutschen mit dem Vermerk "Ossi" aussortiert hatte. Aus Sicht des deutschen Gerichts handelte es sich auch nicht um eine Diskriminierung.

 

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So wie ich verstanden habe, sollen sie lernen, es zu verstehen.

Japp, ich erinnere mich. Da ging es aber um das Gleichstellungsgesetz, also etwas andere Baustelle. Da "Ossis" keine ethnische Gruppe darstellen, sind sie nicht durch das Gleichstellungsgesetz geschützt.

 

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Na, das ist doch wohl selbstverständlich, dass wenn man dort Jahre lebt, zumindest irgendwann die Landessprache versteht. Das sollte eigentlich doch sehr schnell gehen und ist nichts besonderes.

Die wirkliche Herausforderung, ist das Sprechen der Sprache und die Kunst, den Akzent so gering wie möglich zu halten...

 

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Ich denk da beispielsweise an die Übermütter, die in der Bäckerei den Laden mit Monologen wie "Lisa-Chloé, welches Teeeillcheen mööchteeest du denn haabeen? Warum maaagst du denn kein Teeeillcheeen? Möööchsteeest du stattdesseeen liebeer ein Mooohhnnbrööötcheeen habeeen?" aufhalten.
Besser als "geschwollen" wäre vielleicht nach meinem Empfinden "Kunstdeutsch" oder "Roboterdeutsch" um es bsp. vom "normalen" Hannoveraner abzugrenzen.

 

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Einerseits hättest Du Mühe, wenn Deutschland aufgrund eines solchen (Einzel-)Falls als Nazistaat bezeichnet würde, andererseits machst Du selber eine genau so sinnlose Verallgemeinerung bezüglich irgendwelchen angeblich mit bösem Geld geköderten und danach in die Flucht geschlagenen Fachkräften.

 

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Solche Übermütter (auch Überväter) nerven mich auch, egal in welcher Sprache und Dialekt sie sprechen. Vor allem wenn in der Bäckerei an der Theke ein vollständiges Evaluationsprojekt durchgezogen wird anstatt sich vor der Tür Gedanken zu machen, was man denn gerne hätte...

 

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Englisch reden wie sonst im Ausland auch ?


Ansonsten sollte man die Steine am Boden liegen lassen:

Top Ten: Die meisten Politiker verlieren an Ansehen - heute-Nachrichten

 

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Jetzt hat sich Herr Kühne zu dem Thema zu Wort gemeldet ... wer ihn nicht kennt: Klaus-Michael Kühne ... er besitzt rund 55,5% von dieser netten Firma: Kühne + Nagel

Er erwägt jetzt aufgrund der neuen Gesetze, Maßnahmen zu ergreifen, sich aus der Schweiz zu verabschieden ... wäre durchaus mal ein Fingerzeig mit Wirkung für die Eidgenossen.

 

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diese aussage dieses herrn liegt zeitlich sehr viel näher beim drohenden mindestlohn, über den im mai abgestimmt wird und der in europa der höchste wäre, als bei der beliebten ausrede wegen der beschränkung der zuwanderung. in der eu kann er die leute billiger beschäftigen und wenn er ausländisches personal braucht, für das ist er schon länger in der eu vertreten.

 

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Eine angenommene Mindestlohn-Initiative wäre für die Schweiz definitiv noch viel schlimmer als die bereits angenommene Masseneinwanderungs-Initiative.