Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

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AW: Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

So funktioniert das nicht. Amerikaner, die nach Deutschland kommen und nur Englisch mit amerikanischem Akzent sprechen und erwarten, dass jeder sie versteht, dürften auch oft für arrogant gehalten werden.

IMHO hat das etwas mit der Größe der Länder zu tun. Leute mit fremden Dialekten aus kleineren Ländern findet man putzig, aus größeren Ländern dagegen arrogant. Deshalb kann man als Deutscher leider nicht erwarten, in einem der Nachbarländer putzig gefunden zu werden. Aber in den USA können die Englisch mit deutschem Akzent durchaus sympathisch finden...

 

AW: Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

den beiträgen 601 und 608 stimme ich zu.

hier tun einige so, als wären die nationalstaaten geschlossene blöcke. unsinn.

ich kann von zürich aus ein paar kilometer weg ins muotatal ziehen und bin bis zum lebensende "e främde fötzel".

der duisburger ist nach 20 jahren auf der schwäbischen alb immer noch ein "roigschmeggda".

in einer fremden region muss man sich einfach anpasssen.

 

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Auf Phoenix lief mal eine Doku über die deutsche Bierbranche. Es ging auch um diesen Herrn: Braumeister aus Amerika: Eric Toft | Gäste | Wir in Bayern | Bayerisches Fernsehen | Fernsehen | BR.de
Ich war überrascht, wie gut er bayerisch ohne Ami-Akzent konnte.

Wer aus Norddeutschland in die Pfalz zieht und nach Jahrzehnten kein Interesse zeigt, Pfälzisch zu reden, oder wenigstens zu verstehen, dagegen aber nur geschwollenes Hochdeutsch spricht, tut mir leid, aber was macht der hier?
Auf der anderen Seite kenn ich einen Sachsen, der spricht irgendeine Mischung aus Sächsisch und Pfälzisch. Der Mann gibt sich Mühe, sich seinem Umfeld anzupassen. Der "gehört" für mich "dazu".

 

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aber was heißt denn nun "geschwollen"? Ist das normales hochdeutsch, ohne Akzent. Oder ein gestochenes hochdeutsch mit vielen Fremdwörten? Nochmal: Viele Menschen sprechen heutzutage kein Dialekt mehr. Sollen die nun gekünstelt Platt schwätzen? Also gerade Schwyzerdütsch dürfte da extrem Vielen extrem schwer fallen.

 

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Also gerade in der Schweiz eckt man sehr an, wenn man versucht, deren Dialekt zu imitieren.

 

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Kann schon sein. Darauf Rücksicht nehmen würde ich nicht. Würde es trotzdem versuchen. Macht einfach zu viel Spaß, einen Dialekt nachzumachen. Allenfalls im beruflichen Umfeld, würde davon Abstand nehmen.

Halte ich für ein Gerücht. Selbst eingeborene Pfälzer, sprechen meist nicht das Pfälzisch der Hinterwäldler. Ich würde sogar so weit gehen, dass sie nicht alle Ur -Pfälzischen Wörter verstehen.
Mit ist es völlig egal, ob jemand mit Dialekt oder Hochdeutsch spricht. Etwas mühsam finde ich nur Plattdeutsch und Sächsisch.

 

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Und dieser "Spaß" ist einem "Muttersprachler" gegenüber unhöflich, weil du damit den Eindruck erweckst, ihn zu verspotten.

Ich mache das auch gerne, aber halte mich dann auch zurück.

 

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Hat nicht direkt etwas mit dem Thema zu tun, aber ist irgendwie doch amüsant:

Schweizer Gericht: Polizist darf Ausländer "Drecksasylant" nennen - SPIEGEL ONLINE

Es geht dabei übrigens darum, ob diese Beschimpfung nur eine Beleidigung ist oder schon eine Diskriminierung.

 

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Lesenswerter Artikel ... so sollten sich mal deutsche Polizisten äußern ... dann wären wir sofort wieder ein Nazistaat ... jedenfalls, bei solchen Fällen und Urteilen darf sich der gemeine Schweizer nicht wundern, wenn die mit Geld geköderten Fachkräfte immer wieder flüchten ...

 

AW: Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

Die Überschrift des Artikels ist äußerst irreführend.

Selbstverständlich darf der Polizist den Ausländer nicht beleidigen, so wie jeden anderen Bürger auch. Bei dem Urteil ging es nur darum, ob es sich um eine rassistische Äußerung handelte oder "nur" um eine Beleidigung.