Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

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AW: Schweiz stimmt gegen Masseneinwanderung

Das frage ich mich auch schon immer. Das ist wohl ein typisch deutsches Phänomen. Es wird oft an Altbewährtem festgehalten. Neues hat es immer schwer, so dann auch neue Parteien. Hinzu kommen noch die Medien, die in Deutschland großen Einfluß haben. Wird eine neue Partei gegründet, suchen einige Medien alles Negative über diese Partei und betreiben schon im Vorfeld eine unterbewußte Abneigungskampagne.

 

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Sollte die Piratenpartei gemeint sein, so haben diese sich selbst versenkt. Außer internen Streitereien kam da nicht viel.

 

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Das ist aber nicht die Lösung des Problems - sondern nur wieder eine neue, andere Form der Karschierung!
Die Schweiz ist eben von nahezu Grund auf ein anderes Staatsmodell als `schland es ist!

Der Link von

trifft die wesentlichsten Unterschiede auf den Punkt - und das nur in einem Ausriss in Form der Menthalität.

 

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In Deutschland gibt es aus gutem Grund die parlamentarische Demokratie. Es ist schon schlimm genug, dass insbesondere bei Landtagswahlen die Wähler durch tagesaktuelle Ereignisse massiv beeinflusst werden. Eine Möglichkeit zur Volksabstimmung auf Bundesebene halte ich daher in diesem Land aufgrund der Manipulierbarkeit der Menschen für unverantwortlich.

Dem Großteil der Wähler in diesem Land fehlt einfach jede Sachkenntnis und Kompetenz, über derartige Fragen abstimmen zu können.

Und mal ganz ehrlich: Bei der Abstimmung gestern in der Schweiz, bei der die Mehrheit ganz knapp mit rund 15.000 Stimmen erreicht wurde, kann ich beim besten Willen nicht erkennen, dass dies nun des Volkes Wille sein soll.

 

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Ja, das lässt mich auch zweifeln. Nahezu 50 Prozent der Bevölkerung muss sich den anderen 50 Prozent beugen. Ist das demokratisch? Ich sehe hier eine Spaltung... Ob da nicht besser eine benötigte Zweidrittelmehrheit vernünftiger wäre?

 

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Ob das Parlament nun weniger manipulierbar als das Volk ist, wage ich zu bezweifeln. Auch bezüglich Sachkenntnis bin ich mir nicht immer sicher.

 

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Grundsätzlich richtig. Trotzdem wurde danach dann aber auch jeder kleinste Ausrutscher groß in den Medien präsentiert.

Bestes Beispiel ist der ADAC. Nach dem Skandal über die manipulierte Wahl präsentierten die Medien immer wieder neue, und nun wirklich nicht so schlimme, Unstimmigkeiten in der Organisation, die den ADAC noch schlechter aussehen ließen als er ohnehin schon war.


Und ich meinte die Afd, die ja für Volksabstimmungen plädiert.

 

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Dachte ich mir schon. Erzkonservative Rechtsausleger. Das wäre viel zu teuer erkauft.

 

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Was ist denn daran schwierig zu beurteilen ob €uro Ja oder nein?

Sicherlich gibt es auch "dumme" Menschen, die sich kaum oder gar nicht mit politischen Themen auseinander setzen. Diese wählen/stimmen dann meist nach dem "Mainstream". Das ist auch bei uns so! In so fern ist das knappe Resultat bei uns noch viel verwunderlicher! Persönlich hätte ich mit einer deutlichen Ablehnung gerechnet! Schliesslich sprachen alle Parteien und die Massenmedien die ganze Zeit nur von der "SVP-Abschottungsinitiative", welche ja in Wirklichkeit "Initiative gegen die Masseneinwanderung" heisst!

Nunja, da sieht man eben, dass JEDE Stimme zählt! Ausserdem gibt es ja noch das Ständemehr (Die Kantone). Auch das muss erreicht werden! Und da gab es mit 14.5 zu 8.5 eine deutliche Mehrheit! Und das sind nun mal die Regeln! Sehr viele Abstimmungen gehen knapp aus. Bei der Einführung zum biometrischen Pass war es genau so ein knappes Ergebnis! (Für den Pass.) Und wir haben den nun schon einige Jahre und auch die 50% die ihn nicht wollten (wie ich auch), leben noch.

 

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So funktioniert doch unsere Regierung auch. Eine Stimme Mehrheit genügt. So what?