Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

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AW: Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

Die Schweizer haben lediglich gelernt, mit ihrer Verantwortung umzugehen.
Die Deutschen wurden ja immer unmündig gehalten. Ich könnte wetten, dass nach einigen Jahren Basisdemokratie auch wir gewissenhaft entscheiden würden.

 

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Nach dem was sich hier im Forum rumtreibt und Meinungen verbreitet würde ich das ausschließen. Wir Deutschen leben den Populismus viel mehr aus, das kriegst Du nicht raus.

 

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Ich weiß nicht recht.
Ich glaube zwar auch, dass z.B. das Minarettergebnis in D so ausgefallen wäre, aber es gäbe vielleicht auch Mittel und Wege, dem ein wenig Wind aus den Segeln zu nehmen. Vielleicht durch eine gewisse zeitlich Verzögerung des Entscheids zu einem bestimmten Thema. Die Notwendigkeit dazu sehe jedenfalls auch ich ein. Aber wie dem auch sei, das Volk ist der Souverän und die Regierung müsste mit unbequemen Entscheidungen leben. Wie auch in der Schweiz. Man merkt: Ich bin Radikaldemokrat.

 

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Krank!

 

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Nun ja, alle die bereits 6 Wochen Urlaub haben (das sind ja nicht wenige), haben sicher mit Nein gestimmt. Nimmt man dann noch die Arbeitgeber und ein paar Unverbesserliche dazu, dann kommt man halt auf 50,1% oder so.

 

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In der Schweiz?

 

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Die durchschnittliche Urlaubsdauer beträgt dort 5 Wochen. Wenn also 4 Wochen das untere Limit sind, dann werden wohl nicht wenige 6 Wochen haben.

 

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Nein, ca. 65% waren dagegen.
Und die aller, aller meisten haben nur 4 bis 5 Wochen. Wir haben auch 40-42 Stunden Wochen.

 

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Wieso? Einfach mal nachgedacht von den Schweizern. Unabhängig davon, dass sich jeder über viel Urlaub freut, warum muss sowas gesetzlich vorgegeben sein? Bei einem Volksentscheid muss man, wie ein Abgeordneter auch, versuchen die Interessen der verschiedenen Beteiligten und damit auch der Industrie abwägen und darf nicht in purem Populismus nur das fordern, was man selbst gern hätte. Und weil viele in Deutschland das nicht machen, bin ich gegen Volksentscheide. Nicht dass Forenmitglieder hier noch irgendwas zu sagen haben.

Ich selbst habe auch 6 Wochen, das ist aber wie vieles Verhandlungssache. In Deutschland sind 4 Wochen vorgeschrieben, mehr sollte der Gesetzgeber da nicht eingreifen.

Oder anders: Warum nicht gleich 8, 12 14 oder gleich 52 Wochen Urlaub fordern. Das findet man in Deutschland auch ne Mehrheit. Haben wir dann demnächst noch einen Arbeitsplatz und steigen die Löhne dann aber?

 

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Das ist relativ.

Zwar sehen in der Schweiz die Tarifabschlüss grösstenteils schon 40-42,5 Stunden Wochenarbeitszeit vor, aber 90% und 80% Anstellungen sehr häufig sind.