Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

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AW: Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

Dann können sie ja SRF unverschlüsselt senden

 

AW: Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

Erstens ging es bei der Abstimmung gar nicht um Abschaffung oder Erhalt der ÖR, sondern um die Art der Finanzierung. Und selbst da stimmten gerade mal 3700(!) Leute mehr für die Änderung - man könnte also eher von Gleichstand reden.

Wenn Deine Alternative zu TV gleich TV ist, dann vielleicht.

Das läßt sich aus der Meldung nun wahrlich nicht ableiten, zumal Fakten wie Einschaltquoten (deutlich unter 50%) eine andere Sprache sprechen.

Zu dem quasi Gleichstand kommt hinzu, daß mit der Entscheidung eine Senkung des bisherigen Rundfunkbeitrages um 48 Euro/Jahr einhergeht. Jetzt darfst Du dreimal raten, wer für die Änderung gestimmt hat und warum.

 

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in Australien ist das ÖR TV für alle Kostenlos,
in den USA in allen Bundesstaaten gibt es auch kleine Zwangs Erpressung,
die ÖR Sender werden alle aus Steuermitteln,Spenden und Werbung finanziert und diese
Sender erfreuen sich oft großer Beliebtheit, habe ich kürzlich gelesen u.a. legt man in den USA mehr Wert das die Gelder auch wirklich für die TV Inhalte verwendet werden und nicht so wie das in Deutschland ist das Geld Zweck entfremdet verwendet wird .

 

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mann muss ja auch bedenken, wie klein die Schweiz ist. Dass das eine andere Dimension als in Deutschland bedeutet, ist doch klar. Hätte mir überhaupt besser gefallen, wenn wir als Volk gefragt worden wären.

 

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Was für eine andere Dimension? Noch einmal, es wurde mehr oder weniger lediglich eine Senkung des Rundfunkbeitrages (für bisherige Gebührenzahler) beschlossen - nicht mehr und nicht weniger. Da haben halt die bisherigen Zahler dafür und die bisherigen Nichtzahler dagegen gestimmt - und herausgekommen ist dann auch nur ein Gleichstand.

 

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Naja im Gegensatz zu unserem Rundfunkbeitrag gibt es für die Schweizer mit der Umstellung wenigstens einen Vorteil.
Der Rückgang der Gebühren/des Beitrages von 50 Euro pro Jahr.
Wenn man sich das ansieht dann war die Abstimmung wirklich sehr knapp.

Bei uns wurde durch die Umstellung ja eine Ersparnis von tollen 5,76 im Jahr erreicht.(nach zwei Jahren)

Wenn so eine Ersparnis in der Schweiz zur Aussicht gestellt worden wäre dann hätte die Abstimmung bestimmt anders ausgesehen.

 

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Jetzt auch die Zwangssteuer für Schweizer, auch die, die es nicht wollten.

Gut dann schlage ich folgendes in Analogie der Schweizer Abstimmung folgendes vor:

Deutsche Volksabstimmung für generelle Abgabe für öffentlichen Nahverkehr.
Höhe im Monat 20€, zu zahlen von jeden, Einkommen oder Nutzung, egal.
Da wird es große Zustimmung geben, besonders für Monatskarten Inhaber, die mindestens 50€ im Monat zahlen müssen.

Wenn es keine Ersparnis für die Mehrzahl der Schweizer gegeben hätte, dann wäre die Volksabstimmung für die Zwangsgebühren anderes ausgefallen.
Da kann man den Schweizern die nun zahlen müssen, obwohl die kein TV haben, nur raten in die Sozialhilfe zu gehen, schon aus Protest.

 

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Volksabstimmung. Was ist das? Muß man das haben? Als Volk?

Sind die schweizer schlauer als die deutschen?

 

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Die Abgabe gibt es schon, oder glaubst du, dass du mit dem Kauf deines Tickets alle ÖPNV Kosten trägst?
So ist das eben in einem sozialen Gemeinwesen, die Mehrheit legt die Regeln fest.
Wenn wir jeden Fragen, ob er Steuern zahlen will, ist der Staat morgen Pleite.


In der Schweiz & genauso in Deutschland will keiner den öffentlichen Rundfunk abschaffen. Da hätten auch dann sicher mehr als 80% dagegen gestimmt. Es ging nur um die Art der Finanzierung.
Die Schweizer haben nach Deutschland geschaut und festgestellt, das die neue Haushaltsabgabe die Kosten senkt und die Bürokratie reduziert.
Radio/TV/Laptop/Smartphone...irgendwas davon hat jeder.

 

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Immer wieder faszinierend diese Abstimmungen in der Schweiz. In Deutschland wird einfach irgendwas beschlossen und mit aller Macht versucht, durchzusetzen. Ob das der Mehrheit gefällt oder nicht, interessiert von den "Verursachern" keinen.