schweinerei bei kabel d.

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AW: schweinerei bei kabel d.

Laut Telekommunikationsgesetz (TKG) und Verordnung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) dürfen die Kanäle im Kabelnetz nicht mehr genutzt werden, die dem Flugfunkverkehr sowie dem Funk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) zugewiesen sind.
Die Abschaltung im Kabel sollte schon vor einigen Jahren erfolgen. Da dies aus mir nicht bekannten Gründen bis heute nicht geschehen ist, müssen konsequenterweise alle nicht vorschriftsmäßigen Hausverkabelungen durch die RegTP von amtswegen abgeklemmt werden.

 

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doch tun sie! Anders gehts ja auch nicht da nicht genug Frequenzen zur Verfügung stehen und daher exakt im gleichen Frequenzraster gesendet werden muss.
Gruß Gorcon

 

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Wegen des Wegfalls von den alten Digikabel D Programmen habe ich mir das neue Kabel Home nicht zugelegt! Weil ich es eine Sauerei finde das Kunden die schon lange Kunden von Kabeldeutschland sind immer benachteiligt werden. Und warum werden Programmen wie MTV Base nicht in das neue Home eingespeist?

 

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@digifreak: Sollte der Funk von Behörden, etc., durch das Kabelnetz gestört sein, wäre das Netz längst geändert worden. Dann versuch es doch mal über die RegTP. Bin auf deren Antwort gespannt. Ich lasse mich auch gerne eines besseren Belehren.
Allerdings bist du mit keiner Silbe darauf eingegangen, wo bei dir hinter dem ÜP ist. Wenn es die Richtung vom ÜP zur Hausnetzverteilung ist, dann sind die Hauseigentümer verantwortlich.

@wade206: Das würde ich auch gerne wissen wollen.

@gorcon: Denkst du? Ich werde es bei mir mal vergleichen.

 

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@KD-MA:
Wie bereits oben von mir erwähnt sind die Hausverkabelungen hinter dem ÜP tlw. äußerst mangelhaft ausgeführt. Oft werden sogar ungeschirmte Leitungen benutzt die dann natürlich selbst als Sendeantenne wirken und zu den beschriebenen Störstrahlungen führen.
Bereits 1998 legte die RegTP auf Anfrage der deutschen Flugsicherung ein Meßprotokoll vor, in dem der Grenzwert der Störstrahlung aus dem deutschen Kabelnetz um das 500.000fache überschritten wurde.
Im Jahre 2000 wurde die Nutzungsbestimmung 30 der Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung dahingehend geändert, daß maximal im Bereich von 30 - 1000 MHz eine Störstrahlungsleistung von 20 dBpW zulässig ist.
Sollte nach einer dreijährigen Übergangszeit dieser Wert überschritten werden, müssen im Kabel die Kanäle S2-S6, S10, S24 und S25 geräumt werden. Auf diesen Frequenzen arbeiten hochsensible Flugfunkanlagen für Sprechfunk, Navigation und in der Nähe von Flughäfen die Gleitwegsender der Insrumentenlandesysteme ILS sowie andere Dienste der BOS.
Da nun die Übergangsfrist bereits ein Jahr überfällig ist und die Kabelnetze weiterhin massive Störstrahlung verursachen, besteht dringender Handlungsbedarf.

Die undichten Hausverteilnetze kann jeder, der mit dem Auto durch verkabelte Gebiete fährt und im Radio die Frequenz eines im Kabel verbreiteten Programms einstellt, leicht selbst feststellen.

 

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Ja dann fangt doch mal endlich an vernünftige Hausnetze auf die Beine zu stellen.
Sorry, mir iss das ein wenig unklar warum Sender/Kabelnetze abgeschaltet werden sollen wenn die Hausanlagen sche...e sind. Die Zuständigkeit der Kabelnetzbetreiber endet in den meisten Fällen am Übergabepunkt, danach ist es Sache des Eigentümers/Antennenbauers. Also wen will man da jetzt die Schuld geben? Pfuschenden Handwerkern? Kabelbetreiber?

 

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@kabeljau
All right.

 

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Da dies aber praktisch kaum zu bewerkstelligen ist, bleibt nur die Abschaltung der oben erwähnten Kanäle und Verlagerung auf den Rundfunk/ Fernsehen zugewiesenen UHF-Bereich Kan. 21-60 (69).

 

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Der Bereich wo sie jetzt senden ist aber ein zugewiesener Bereich.
Eine Abschaltung wirds sicher nicht geben da die meisten Kabelnetze nur bis 450MHz ausgelegt sind und schon 466MHz ein großes Problem darstellt.
Dann sollte man lieber die Analogen Programme auf S21-S25 rauswerfen und dort endlich digital senden.
Gruß Gorcon