Schweinegrippe reale Gefahr oder doch nur verantwortungslose Panikmache

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AW: Schweinegrippe reale Gefahr oder doch nur verantwortungslose Panikmache

WOW 120 Menschen haben nen Schnupfen, schon schieben die Leute hier Panik. Bisher ist ja noch gar nix passiert. Nochmal weltweit gesehen sind gerade mal 139 Menschen verstorben. Das ist ja noch nicht mal 0,000000000001 % der Weltbevölkerung. Wenn ich mir dann angucke wieviele Menschen in Afrika an AIDS sterben oder wieviele Menschen jährlich an der saisonalen Grippe sterben, kann ich die Aufregung über die sogenannte Pandemie nicht nachvollziehen. Komisch, was tut die WHO eigentlich gegen die AIDS-Epedemie in Afrika? Ich glaube bei denen ist sämtliches Maas verloren gegangen.

 

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Das kannst du hier nachlesen: WHO | WHO and HIV/AIDS

Sowas passiert wenn man wie du Äpfel mit Birnen vergleicht. Eine Virusinfektion die nur per Blut übertragen wird ist halt beiweitem nicht so gefährlich was ihre Verbreitung angeht, selbst wenn tödlich, als ein Virus der per Tröpfcheninfektion umgeht....

 

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Bin mal gespannt wie lange es dauert, bis die Parteien die Grippe als Wahlkampfthema entdecken

 

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Wählt SPD, dann kriegt jeder ein Hustenbonbon!
(Wenn schon keine Flut vor der Tür steht...)

 

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Naja, jedenfalls ist AIDS in Afrika verbreiteter als die Saugrippe.

 

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Die Schweinegrippe ist auch nicht gefährlicher als andere Grippearten. Gibt halt nur noch kein Impfstoff dagegen. Also vor Krebs habe ich bedeutend mehr Angst als vor der Schweinegrippe.

 

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Nach dem was ich gelesen habe, hätte man schon einen Impfstoff entwickelt, nur der muß noch getestet werden, und könnte dann in ein paar Monaten in die Massenproduktion gehen. Warum geht das nicht schneller? In der heutigen Zeit müsste sowas schneller gehen, im August will ich in die USA reisen. Und dann wäre es nicht schlecht wenn ich noch kurz vorher mich gegen Schweinegrippe impfen könnte.

 

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Im August könnte es schon wieder eine neue Krankheit geben.

 

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Tja, vermutlich muss man auch Langzeitfolgen achten, dass der Impfstoff nach ein paar Monaten nicht einen zweiten Kopf wachsen lässt oder sowas.

 

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Dann könnte man endlich zwei Fernsehprogrammen zugleich zusehen...

Nein, Spaß beiseite, ich finde das Tempo schon enorm schnell, wenn man bedenkt, dass sich bestimmte Prozesse bei der Impfstoffherstellung (selbst wenn man schon das Know how hat) naturgegebenerweise nicht beschleunigen lassen.
Das sieht man doch schon bei der normalen Virusgrippe. Da müssen sie auch schon 6-8 Monate vorher abschätzen, was voraussichtlich in der nächsten Saison an Impfstoff (qualitativ: welche Stämme, quantitativ: welche Menge) benötigt wird. Denkt doch nur mal so ca. 2 Jahre zurück.
Es gibt ja viele Impfmuffel in Deutschland, aber als dann die Massenmedien auf einmal ein paar Grippetote in London meldeten, rannten plötzlich im Januar viele Leute in die Arztpraxis und wollten geimpft werden.

Da kann es schon einmal passieren, dass es zu Engpässen kommt.