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Schweiger versteht Kritik an hohen NDR-"Tatort"-Kosten nicht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. Februar 2017.

  1. ahansi

    ahansi Gold Member

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    Kosten hin oder her, wichtig ist nur, das Schweiger in Zukunft in keinem Tatort mehr auftaucht. Der Typ war einfach nur elendlich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2017
  2. snooz1985

    snooz1985 Silber Member

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    Ich hatte mir das ja auch ma in der Bild durchgelesen, bin auch kein Freund von Schweiger, hab mich damals schon innerlich gefreut das die Tatorte so untergegangen sind. Leider hat er aber mit seinen Anschudigungen nicht ganz unrecht, wo sind diese Millionen in den anderen Tatorten, wo die Ermittler meist nur diskutieren, während er da schon ordentliche (wenn auch sinnfreie) Action auffährt?
     
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  3. timecop

    timecop Board Ikone

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    Was nützt die ganze Action, wenn die Story völlig abstrus ist, der erste "Tschiller-Tatort" ging gerade noch so, danach konnte man sich das Elend doch nicht mehr antun.
     
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  4. digisatelli

    digisatelli Wasserfall

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    Da "Tatort" schon lange für mich gestorben ist,nur der Täter läuft noch frei rum,dürften die Tatorte nix kosten.Abgesehen von dem Komissar angebracte Kritik,die in Teilen ja auch stimmt.
     
  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk unterliegt der Rundfunkfreiheit und kann selbst entscheiden, was er braucht. Also ob er die Malediven oder Mallorca im Programm haben will. Da unterscheidet er sich nicht vom Kunden im Reisebüro. Wenn er einen actionreicheren Tatort für programmlich angezeigt hält, darf er ihn im Rahmen der Finanzplanung finanzieren. Der muss dann sauber kalkuliert werden.

    Mit anderen Worten: Wenn eine Doku über den Untergang Malediven beauftragt spielt, dann müssen die notwendigen (Reise-)Kosten für die Malediven, die bei Dir gebucht werden, im Rahmen liegen. Der Rechnungshof kann dann nicht kommen und sagen: Mallorca bzw. der Durchschnitt wäre billiger. Er könnte sagen: Die konkreten Kosten für die Reise nach den Malediven sind zu hoch, weil es billigere Angebote gibt.

    Der Rechnungshof darf in die inhaltliche Hoheit auch gar nicht eingreifen, etwa mit dem einzigen Argument was hier immer kommt: Til Schweiger ist doof (ich bin auch kein Fan und finde, er ist ein grausiger Schauspieler, er dürfte aber gleichwohl der populärste deutsche Schauspieler sein, wie man an dem Erfolg seiner Filme sieht).

    Der Rechnungshof darf nur die finanziellen Ansätze des konkreten Films überprüfen, dieser Aufgabe ist er mit seiner Kritik nicht gerecht geworden. Ein Vergleich mit Durchschnittszahlen hat mit vernünftiger Kontrolle durch den Rechnungshof nix zu tun. Die Kalkulation des konkreten Films hätte geprüft werden müssen. Das was sie sagen ist nur dumpfe Polemik die hier aufgrund des verbreiteten "Til Schweiger"-Hasses auf fruchtbaren Boden fällt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2017
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  6. kjz1

    kjz1 Gold Member

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    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass er letztendlich immer nur sich selbst spielt. Und unter einer sehr gehörigen Portion Selbstüberschätzung leidet. Quasi der 'deutsche Tom Cruise'. Wenn man so 'von oben herab' austeilt, muss man halt auch einstecken können.
     
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  7. Lefist

    Lefist Institution

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    Ich vermute ja beim Rechnungshof arbeitet ein Sprecher, der genauso nuschelt wie der Till. ;)
     
  8. grmbl

    grmbl Platin Member

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    In erster Linie geht es hier doch gar nicht um die merkwürdige Beanstandung des Rechnungshofes, sondern eher darum, dass man dem Schweiger jetzt virtuell ordenlich eins überziehen kann. Irgendwie bezweifle ich, dass eine Beanstandung des Rechnungshofes hier dermaßen viel Zustimmung fände, wenn hier nicht die Kosten eines Schweiger-Tatorts, sondern eines Tatorts aus Münster beanstandet worden wären.

    Man sollte auch nicht vergessen, dass fiktionale Inhalte auch ins Ausland verkauft werden, und damit meine ich nicht Österreich und die Deutschschweiz. Welche deutsche Serie verkauft sich weltweit wie geschnitten Brot? Alarm für Cobra 11. Dort geht es ja auch weniger um geschliffene Dialoge und ausgefeilte Handlungsstränge, sondern um Action, Action und nochmals Action. In genau diese Kerbe schlägt auch der Schweiger-Tatort.
    Das ist wenigstens eine ehrliche Antwort.
     
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  9. UltimaT!V

    UltimaT!V Board Ikone

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    Tja, ich verstehe die Kritik ehrlich gestanden auch nicht so ganz. Wozu braucht fast jede Stadt ihren eigenen Tatort und Gleiches gilt auch für diese vielen SoKos. Einen Tatort, wenn man den nicht einstellen will und so Kosten für einen guten Tatort haben, als nur mittelmäßige bis billige Produktionskosten.

    Das ist aber eine Krankheit im ÖRR-System, dass man lieber auf Quantität setzt, anstatt auf Qualitätssteigerungen und Optimierungen. Neben dem Tatort, den Sokos, leistet sich der ÖRR im Besonderen die ARD beim WDR zu viel Gleiches. Zum Haare raufen dieses dieses obszöne Personal. Sie werden von allen bezahlt, aber sind nicht willens das Programm wie auch die Produktionsausgaben weiter zu optimieren. Und dann wundert man sich dass es Klagen gegen das Monetarisierungsmodell des ÖRR gibt. Wenn die im Sinne ihrer "Aktionäre" handeln würden, so wie es jene bei Privatunternehmen machen würden, gäbe es weniger Aufreger, Klagen und Gezänk.
     
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