Schwarze Ränder links und rechts

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AW: Schwarze Ränder links und rechts

Ich kann das irgentwie nicht so recht nachvollziehen. An meinem Monitor ist es mir erst aufgefallen als ich den Fred hier gelesen habe und am TV-Out, sprich am Ferseher, kann ich keinen Unterschied zu meiner d-box sehen.

 

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HI..

also du musst mal die "Klug******ereien" von MIR und gag ausser acht lassen...dann verstehst du es...

Hier noch mal ne kleine Zusammenfassung...

Also ....nicht jede Sendung wird so ausgestrahlt, das links und rechts 8Pixel breite schwarze Streifen zu sehen sind! Dieses kann muss aber nicht vorkommen!
Wenn du gerade ne Sendung hast, wo da keine Streifen sind, dann siehste die auch nicht.
Ansonsten fällt einem Betrachter dieses sowieso nicht so sehr auf (8Pixel sind ja nicht viel), sondern erst dann, wenn man das Video bearbeitet! Da Reinhards ist DivXFormat wandeln will, croppt er alles weg, was er nicht gebrauchen kann und das sind nunmal auch die Streifen, falls vorhanden.
Wenn du mal nachvollziehen willst, ob deine Aufnahme solche Streifen hat oder nicht, dann nimmste ganz einfach DVD2AVI (gehen auch andere)und lädst dein MPG bzw MPV da ein. Dort gibt es eine Funktion Clip&Resize und dann kannst du dann genau sehen wie breit der Streifen ist oder ob er überhaupt da ist....

Dies gilt aber nur für den PC - Bildschirm, da er nicht wie der normale TV arbeitet und eine andere Auflösung hat....

Also Fazit am PC kann man die Streifen sehen, falls der Film so gesendet wird!

Da sich nun aber der Fernseher an den PAL-Übertragungsstandard hält, wird von dem PAL-Bild, welches eigentlich 720x576 Pixel hat, nicht das komplette Bild angezeigt! So das ,wie es schon gag sagte, ein paar Pixel in der Overscanbereich der Bildschirmröhre fallen und somit erst garnicht sichtbar werden. Und dieses passiert nun genau mit diesen 8pixel breiten Streifen! Das ist auch der Grund dafür das du sie nicht am TV sehen kannst.

Das Ganze ist ein bissel zu kompliziert oder sagen wir mal komplex, um es hier noch mal zu schreiben... aber es gibt genug Quellen im Netz die erklären, warum der TV nicht das komplette PAL -Bild anzeigt...

siehe z.B. links weiter oben...

mfg erbse

 

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... wobei dem noch hinzuzufügen wäre, dass das PAL-Bild nicht zwangsläufig auf 720 Pixel in der Horizontalen "festgenagelt" ist.
Es können auch verschiedene andere Auflösungen verwendet werden, z.B. 704 oder 480, usw. -- das Bild wird dann vom Wiedergabegerät jedoch immer auf die volle Breite gezogen. Deshalb ist es wichtig, dass dem Video ein Seitenverhältnis mitgegeben wird, damit die Anzeige quasi weiß, wie es das Bild zu skalieren hat.

Deshalb ist es fatal, wenn man hier was abschneidet, weil man ja dann das Bild tatsächlich verkürzt, weshalb es dann bei der Anzeige breiter gezogen wird, als es eigentlich sein darf.

Bei DivX kennt man dieses Problem normalerweise nicht, da man hier der Einfachheit halber immer von quadratischen Pixeln ausgeht. Das Seitenverhältnis errechnet sich demnach aus der tatsächlichen Pixelzahl in Höhe und Breite. Kaum eine DivX-Player-Software am PC berücksichtigt das Seitenverhältnis.

Allerdings ist dieses Verfahren meiner Meinung nach unsinnig, da man Speicherplatz sparen kann, indem man die horizontale Auflösung verringert. Das fällt in der Praxis auch kaum auf -- im DVB ist das ja völlig üblich. Auch z.B. SVCDs haben eine reduzierte horizontale Auflösung.

Gag

 

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Das ist so nicht ganz korrekt, nach ITU-R BT.601 besteht die aktive Bildfläche aus 702x576 Pixeln, die das exakte 4:3-Bild ergeben. Dabei ist es egal, ob der Einfachheit halber 702x576, 704x576 oder 720x576 Pixel als Bildcontainer verwendet werden. (Quelle)

Ein DVB/DVD-Stream mit 720x576 Pixeln hat eben nicht das Format 4:3, sondern die mittleren 702x576 Pixel müssen exakt im Verhältnis 4:3 abgebildet werden.

 

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@Filmfan

jub hast Recht & thx, war nicht gut ausgedrückt...hab ich auch schon mal gelesen...

mfg erbse

 

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Vielen Dank für eure ausführlichen Erläuterungen.

So weit ich das bis jetzt verstanden habe, ist es doch so:

1) Wenn ich Aufnahmen mit schwarzen Rändern links/rechts ungecroppt auf 720x576 belasse, ist das ideal für die Wiedergabe am TV. Der Overscan dehnt es horizontal zum korrekten Seitenverhältnis.

Wenn ich es aber über den Computer ansehe, fällt die "Overscan-Dehnung" weg und ich habe nicht das korrekte Seitenverhältnis. Das Bild hat leichte Eierkopftendenz (horizontal gestaucht).


2) Croppe ich links/rechts die schwarzen Ränder weg, habe ich bei Ausgabe am TV ein falsches Seitenverhätlnis (horizontal gedehntes Bild, tatsächliches Bild verschwindet im Overscan-Bereich).

Bei Wiedergabe am Computer habe ich das korrekte Seitenverhältnis. (Mit einer Wiedergabesoftware, die das gecroppte 704x576 Bild auf die volle Breite aufzieht - das tut z.B. PowerDVD.) Man könnte sagen: Die horizontale Dehnung, die nach dem Croppen erfolgt, entspricht in etwa der "Overscan-Dehnung" durch den TV.

Richtig? Alles falsch?

 

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Ich würde mal sagen, beim PC hängt das allein von der verwendeten Software ab. Wenn die Software es richtig macht, dann müssen beide Streams richtig (702x576 = 4:3) wiedergegeben werden.

Beim Fernseher hängt das allein vom verwendeten Wiedergabegerät ab. Wenn dieses es richtig macht (1 Pixel = 52/702 µs), dann müssen auch dort beide Streams richtig wiedergegeben werden. Ein DVB-Receiver sollte das normalerweise können, da beide Formate (704x576 und 720x576) in der DVB-Norm definiert sind.

 

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Nein, das sind zwei verschiedene Dinge:

1) Analog-TV hat eigentlich keine "Pixel", sondern nur Zeilen. Um eine analoge TV-Zeile aber digitalisieren zu können, hat man 720 Luminanz-Abtastwerte pro Zeile festgelegt. Bei PAL entspricht damit ein Abtastwert einem Pixel mit einem Seitenverhältnis von 1,25:1. Will man solche Pixel korrekt auf Displays mit quadratischen Pixeln darstellen, muss man sie entsprechend strecken. Bei der Ausgabe aufs TV-Gerät wird dann eben jeder Luminanzwert so lange ausgegeben, dass sich daraus die Streckung ergibt.

2) Herkömmliche TV-Geräte machen sogenanntes "Overscan" - in beiden Richtungen, damit die Ränder, die eine konventionelle TV-Kamera nicht mit aufzeichnen kann, nicht dargestellt werden, und auch die Austastlücke nicht. Das hat aber rein gar nichts mit den nichtquadratischen Pixeln zu tun.

Dann hast Du ein fehlerhaftes Wiedergabeprogramm. Ein korrekt funktionierender MPEG-2 Videoplayer beachtet das im MPEG-Header angegebene Seitenverhältnis (z.B. 4:3 oder auch 16:9) und streckt die Pixel beim Rendern entsprechend, sodass z.B. 480x576, 544x576, 704x576 oder 720x576 allesamt in 768x576 quadratischen Pixeln (bei 4:3) oder eben in 1024x576 quadratischen Pixeln (bei 16:9) dargestellt werden.

Wenn man das "TV-cropping" am PC nachahmen will, croppt man natürlich vertikal und horizontal, sodass das Seitenverhältnis beibehalten wird. Unter Windows kann man das erreichen, indem man das Videofenster ein "Child"-Fenster des Applikationsfensters macht und über die Koordinaten des Applikationsfensters hinausdehnt, also z.B. auf (x,y,w,h) = (-8, -6, 784, 588). Dann werden von dem Bild links und rechts je 8 Pixel und oben und unten je 6 Pixel abgeschnitten.

Alles falsch gewesen.

 

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Das ist falsch, nach ITU-R BT.601 hat man eine Abtastfrequenz von 13,5 MHz festgelegt, was zu 702 aktiven Pixeln pro Zeile führt. Das Seitenverhältnis eines Pixels beträgt demnach 128/117 = ca. 1,09:1.

Deine Rechnung ist aber auch in sich falsch, da bei einem 4:3-Bild bestehend aus 720x576 Bildpunkten jeder Punkt ein Seitenverhältnis von (576/720)/(3/4) = ca. 1,07:1 hätte.

Das ist auch falsch, Fernsehgeräte machen einen Overscan an allen 4 Seiten, um das (zumindest früher) an den Rändern qualitativ schlechtere Bild zu kaschieren. Bei VHS-Recordern sieht man ja auch heute noch ohne Overscan im unteren Rand einen Störstreifen, wo zwischen den Videoköpfen umgeschaltet wird.

Bei den 7xx-Auflösungen sollte im Header 128:117 drinstehen (aber da scheint man sich nicht ganz einig zu sein, also am besten ignoriert man den Wert ), bei den anderen Auflösungen ist die aktive Bildfläche auch jeweils etwas kleiner wie die angegebenen Pixelwerte.

Im übrigen sollte das Bild nicht auf quadratische Pixel gestreckt, sondern auf die tatsächliche Auflösung unter Beachtung aller Seitenverhältnisse korrekt umgerechnet werden.

Alles falsch gewesen.

 

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hi..

ich weis, ich und gag, habe angefangen Kleinigkeiten diskutieren ...aber das der Topic nun so schlimm geworden ist, dass eine Aussage wegen einer nicht 100%ig eindeutigen Formulierung falsch ist ....naja...

will mal ein Beispiel geben...

Robert Schlabbach schreibt

...in beide Richtungen...

FilmFan schreibt dazu

...flasch, in alle 4 Seiten..

dazu koennte ich schreiben

2 Richtungen entsprechen 4 Seiten ! denn die Richtungen X und Y spannen ja das Viereck auf

also lassen wir die Gluckschei**eren..., denn was in der ITU-R BT steht kann ja wohl jeder nachlesen natürlich koennen wir auch weiter machen, nur so zum Spass, aber der Sinn des Topic ist schon lange weg und zwar da wo ich mit gag "gestritten" habe...

mfg erbse