Schröder und die Gazprom

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AW: Schröder und die Gazprom

Hätte das einer aus dem konservativen Lager gemacht, wäre hier schon längst ein Sturm der Entrüstung ausgebrochen. Aber wenn das ein roter macht, dann drückt man die Genossenaugen ganz schnell zu.

 

AW: Schröder und die Gazprom

Ich halte zwar nichts von denen, aber Bundeskanzler sind ja auch nur Menschen.

 

AW: Schröder und die Gazprom

Das liegt warscheinlich am "Parteisoldatenverhalten" das den Schwarzen fehlt und den Roten seine Bibel ist (Rudeldenken)

 

AW: Schröder und die Gazprom

Und außerdem seh Dir doch mal an wo unsere feinen Politiker im Aufsichtsrat oder sonst was sitzten,
geschweige den was die da an Kohle bekommen!!!
Jedem das seine mir das meiste. So ist es und so wird es immer bleiben.

 

AW: Schröder und die Gazprom

Am lautesten schreien doch die Hinterbänkler und wollen Schröder die Suppe verhageln. Wenn die aber in ihrer Borniertheit noch gar nicht geschnallt haben, dass es keinerlei Vorschrift oder etwas gibt, was Schröder sein Tun verbieten würde, sollten sie schweigen. Sollten die Rufer nach einer Lex Schröder nicht auch wissen, dass Gesetze grundsätzlich keine rückwirkende Geltung haben dürfen.
Und sollte einer meinen, bei den Schwarzen gibt es keine "Parteisoldaten", der kennt die Materie nicht. Die gibt es sehr wohl, bloss so langsam dämmert es denen auch, dass sie das Pulver nicht erfanden und ihre Rituale wohl nicht zukunftsfähig sind.

flacker

 

AW: Schröder und die Gazprom

Das ausgerechnet die Hinterbänkler schreien liegt vielleicht gerade daran, dass sie Hinterbänkler sind. Denn um nach vorne/oben zu kommen muss man eben so korrupt wie Schröder sein. Und da die sog. Hinterbänkler das nicht werden wollen, kommen sie auch nicht nach vorne.

PS: Teilweise hypotetische Annahmen

 

AW: Schröder und die Gazprom

[esquote=klebnikow]Das ausgerechnet die Hinterbänkler schreien liegt vielleicht gerade daran, dass sie Hinterbänkler sind. Denn um nach vorne/oben zu kommen muss man eben so korrupt wie Schröder sein. Und da die sog. Hinterbänkler das nicht werden wollen, kommen sie auch nicht nach vorne.

PS: Teilweise hypotetische Annahmen[/quote]

Das ist gar nicht so hypothetisch.

Als Politiker kommt man heutzutage nur noch durch Protektion nach oben. Eigene Leistung zählt hier immer weniger und deshalb ist das erste, was ein Politiker an der Garderobe ablegen muss, sein "Gewissen". Denn dieses lässt sich mit dem was dann in der Realität umgesetzt wird, nie in Einklang bringen.

[Ironie]
Oder wie es jemand einmal so treffend bezeichnet hat : " Eigentlich sollten wir die Politiker gar nicht mehr austauschen. Die , die an der Macht sind, haben sich schon "vollgefressen". Wer neu an die Macht kommt, der "muss sich erst einmal sattessen". ( Ein Beispiel hierfür sind die politischen Beamten : 31 neue Staatssekretäre für 15 Mio pro Jahr neu bei schwarz/rot und eine entsprechende Anzahl, die in den Ruhestand geschickt werden, da "sie das falsche Parteibuch" besitzen bzw. für den Dienstherrn "nicht mehr tragbar sind" )
[/Ironie]


Aber noch einmal in aller Deutlichkeit :

Wer aus der Politik ausscheidet soll durchaus in die Wirtschaft zurückkehren können. Ein angemessener Posten mit entsprechendem Salär ist auch ok.

Es fehlt mir jedoch noch der Beweis, dass hier kein Schaden für das Deutsche Volk entstanden ist bzw. entstehen wird. Als Politiker Geschäfte einfädeln und dann "privat" den Lohn dafür kassieren. Egal ob dies nach seinem "Zapfenstreich" geschah, ein mehr als schaler Beigeschmack bleibt. (Vielleicht ist die Flasche Bier von der Signierstunde mittlerweile "abgestanden" )

Aber Dank unserer aktuellen Managergeneration ( Kopper, Ackermann & Co ) ist dass eh kein Thema mehr.

Der kleine Bürger staunt nur noch über solche Unverfrorenheit.

Aber ... Irgendwann könnte sich der Volkszorn auch in Deutschland Bahnen brechen. Nicht alle sind mit so einer Eselsgeduld gesegnet oder so duckmäuserisch, dass sie nicht irgendwann die Geduld verlieren.

 

AW: Schröder und die Gazprom

Dann schau dir mal die ganzen Gesetze die unter Schröder gemacht wurden etwas genauer an. Die waren zu nem Gutteil rückwirkend.

 

AW: Schröder und die Gazprom

Hallo.

Wer ohne Fehl und Tadel ist, soll den ersten Stein werfen.

Die Gaslieferung aus Russland ist ein wichtiges STRATEGISCHES Geschäft für Deutschland. Korruption hin oder her, aber jeder will daß es im Winter sein allerwertester schön warm hat, oder? Und zwar von der Heizung und nicht vom populistischen Gelaber der CDU. Putin kann ruhig als Diktator genannt werden. Blöd ist er aber nicht. Zur Information: Bei der Zerschlagung des JUKOS-Konzern ging es nicht nur um die Ruhigstellung eines politischen Gegners, aber auch um die Rückübernahme der strategisch sehr wichtigen Öl-Produktion. Sonst wäre Russland als Staat erpressbar. Und zwar von den eigenen Leuten. Der Jukos Chef war in der Jelzin Regierung und hat alles geklaut was nur ging. So kam er zu seinen Miliarden. Meine Meinung: lieber mit Leuten wie Putin verhandeln und nicht mit Mafiosi. Also gönnen wir dem alten Gerd seine Knete. Denn wir alle werden von dem Deal was haben.

 

AW: Schröder und die Gazprom

man hätte die Leitung auch über Land legen können. Hätte nur 1/3 gekostet. Wollte Schrödi nicht, denn Freund Putin wollte es nicht.