Schnittprogramm abhängig von Windowsversion?

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... das kann aber keine kopiergeschützten DVDs/Blu-rays verarbeiten !

 

Erstens reden wir hier von Eigenaufnahmen und dass es noch Zusatztools gibt, um auch kopiergeschütze Aufnahmen damit zu bearbeitet, ist ja hinlänglich bekannt. Außerdem beherrscht das genannte Programm Smart Rendering, was deine Favoritenprogramme nicht können.

 

Nun,ich habe mal 2 Programme von den Japanern getestet:
- TMPGEnc MPEG Smart Renderer 5.0.22.28-64bit
- TMPGEnc Video Mastering Works 7.0.15.17-64bit !

Beiden Programme machten aus einem einwandfreiem Film,einen Film,bei dem das Video bei der Wiedergabe mit MPC im Zeitraffer lief,und der Ton holperte, es entstand also nur Schrott,- und sowas soll gut sein !?

 

Keine Ahnung was du gemacht hast. Bei mir und meinen Kollegen laufen die Programme seit Jahren völlig problemlos. Was hast du für ein Ausgangsmaterial. Vermutlich hast du alles verdreht. Bei dem Smart Renderer muss man außer dem Ausgangsformat wählen, überhaupt sonst nichts einstellen.

 

Verdreht habe ich nichts,sondern nur durchlaufen lassen,- das Ausgangsmaterial war ein bereits geschnittener und fertiger Beitrag von "Lust Pur" !

 

Was für ein Format?

 

Video: MPEG-TS,1920x1080p,AVC,Main L4.1,16:9
Audio: 320 kb/s,48 kHz,AC3 DD 5.1,6 CH .

 

Das muss funktionieren. Stell die Datei, oder ein Teil, mal auf WeTransfer (Übertragungslink erstellen). Ist kostenlos bis 2 GB

 

Geschnitten mit TSDoctor ergibt erstmal ein TS. Nur ist dieser Container relativ schlecht unterstützt von Abspielprogrammen. vlc stürtz mir sogar manchmal ab, wenn ich zu schnell vor und zurück springe.

Wenn du also Probleme mit dem Schnitt hast, bist du sicher, dass es der Schnitt ist und nicht das Abspielen?

Wenn das mit dem Audio an der gleichen Stelle auftritt, was passiert, wenn du das ts file durch den mkv muxer jagst und dann im mkv die gleiche Stelle abspielst. Oder generell nen anderen Videoplayer nimmst.

Dass durch ein Windowsupdate der TSDoc unterm Strich plötzlich falsch rechnet, würde sich sehr ungewöhnlich anhören. Welche Windowskomponente soll da denn verantwortlich sein? Schneidest du hevc? Weil da gibt es eine Windowskomponente, die man installieren kann.

Neuberechnung eines Videos, damit es weniger Platz auf einem Datenträger oder beim Übertragen benötigt. Vergleichbar mit Komprimierung wie Zip, mit dem Unterschied, dass dabei Informationen verloren gehen. Je besser das Verfahren, je mehr Rechenleistung reingesteckt wird und weniger Platz man sparen will, desto weniger bemerkt man den Unterschied zum Original, wenn man wieder decodiert.

Auf schneiden von Video bezogen, die einzelnen Frames sind nicht alle im ganzen vorhanden. Das hat zur Folge, dass man zwar mit einem nicht kompletten Frame einen Cut-Out machen kann, aber keinen Cut-In. Diese Schnittstelle könnte man theoretisch neu encodieren, aber dieses Feature ist für "Schnitt" eher selten. Es ist viel einfacher, an den komplett vorhandenen Frames zu schneiden.

Container sollte ich wohl besser auch kurz erklären. Digitales Video ist zwar immer codiert nach irgendeinem Verfahren, aber für den Transport bis zum Abspielprogramm packt man das Video zusammen mit Audio in ein File/Stream-Format. Der Abspieler muss also sowohl den Container öffnen können, als auch den Inhalt decodieren. Container zu öffnen heißt splitten. Container wechseln bzw. Video in einen Container packen heißt muxen. Und wenn man nur den Container nennt, sagt das wenig über den Inhalt aus.

Ohne irgendwelche Kenntnis, ja. Dateigröße ist gleich Bildqualität. Jede Neucodierung vernichtet Information, daher ist die größte Datei vermutlich das Original und hat somit die höchste Qualität.

Anders sieht es aus, wenn man ein Quelle mit zwei verschiedenen Verfahren neu codiert. (Verschiedene Optionen beim gleichen Verfahren zählen hierbei als zwei verschiedene Verfahren). Da kann man kaum eine Aussage treffen. Wählt man Einstellungen falsch, kann das Endprodukt sogar größer sein als das Original.

mkv als Container ist normal effizienter als ts, für den gleichen Inhalt. Ein Wechsel des Containes ist kein neu-codieren. Was man da allerdings verlieren kann, sind zusätzliche Datenspuren wie Videotext.

Und bei Avidemux muss man aufpassen, dass man nicht versehentlich neu codiert, statt nur schneidet. Selbes für Untertitel und zusätzliche Audiospuren, die sind schnell verloren. Für Fernsehaufnahmen ist der Gedanke von TSDoctor aber nicht das schneiden, sondern aus der Fernsehaufnahme eine gültige Offlinedatei zu erzeugen. Du kannst gut 1000 Fehler pro Stunde beim Empfang haben und dein TV stolpert da nicht drüber und du siehst die Fehler kaum bis gar nicht. Aber ein Mitschnitt davon in Softwareplayern am PC kann dann Audioknackser und Bildartefakte haben. Schlimmer noch, wenn man neu encodiert. Ein Encoder geht nicht davon aus, dass seine Eingabe Fehler enthält.

Hier, ich . Wobei mein PC geeignet dafür ist. Ich hab das halt früher mit VHS gemacht, da ist das am PC schon um Lichtjahre komfortabler. Was für mich die Mühe nicht wert ist, ist framegenaues schneiden. Für neucodierung sollte man allerdings gut Rechenleistung haben und wissen was man tut. Ist halt ein Hobby wie jedes andere auch. Wer keinen Bezug dazu hat, hält es ganz oder teilweise für Zeitverschwendung.

Anstatt Fernsehen "aufzunehmen" könnte man mit der Cloud und Streaming noch einen Schritt weiter gehen, aber da ist Turmbau zu Babel. Alles unterschiedlich, VoD Anbieter wechseln ihr Programm durch und hören teilweise auch ganz auf und so weiter.

 

War das jetzt alles heiße Luft, oder wo bleibt deine Beispieldatei, die angeblich nicht funktioniert.