Schnelles Internet: Rheinland-Pfalz will Pilot-Land werden

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Wenn man überall allein schon Annex J anbieten will, ist das quasi ein Muss. Da bleibt nicht viel übrig als sich von ADSL-Over-ISDN zu verabschieden, vorallem wenn man den Frequenzbereich übers Kupfer noch weiter aufbohren will.

Solche Telefonanlagen gibt es imho jetzt schon. Innerhalb der Firma noch ISDN, außerhalb alles IP. Genauso gibt es Unternehmen, wo heute schon alle IP-basierend läuft.

Ich denke mal, dass selbst dort in den AGB verankert worden ist, dass der Wandel der Zeit auch vor solchen Anschlüssen nicht halt macht. Da hat man dann entweder die Möglichkeit es zu schlucken oder zu kündigen. Und wenn nicht, wird dort wohl verankert sein, dass ein Tarif auch entfallen kann. Dann sind die Anschlüsse auch irgendwann weg. IMHO hat das sowieso schon viel zu lange gedauert.

 

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Hier geht man mit Glasfaser in die 'Pampa':

Schnelles Internet - Existenzfrage für Kommunen - TagesThema - Rhein-Zeitung

 

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Theoretisch könnte auch bei Annex J noch ein analoger Telefonkanal auf die Leitung geschaltet werden, aber dazu wären neue Splitter notwendig.
Kein DSL-Verfahren (u. Annex) nutzt Frequenzen unterhalb 25 kHz auf den Leitungen für Datenübertragungen.

Ok, das stimmt wohl. Aber die Unternehmen u. Privathaushalte die bislang noch die Kombination ISDN u. DSL nutzen werden sich neue Gerätschaften zulegen dürfen.

Neue AGBs gelten nicht rückwirkend für ältere Bestandsverträge – zumindest nicht ohne Zustimmung des Kunden. Stimmt ein Bestandskunde den AGB-Änderungen nicht zu gibt es nur zwei Möglichkeiten:
Entweder der betreffende Vertrag wird gekündigt oder für diesen Vertrag gelten weiterhin die alten AGB-Bestimmungen.

Ein juristisches Dilemma für die Telekom.

Hier wird mit kommunalen Geldern ausgebaut, der Ausbau zahlt kein Telekommunikationsunternehmen.

 

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Die Netzabdeckungskarten zeigen die Abdeckung unabhängig davon ob es sich um Wohngebiete oder Gewerbegebiete handelt an.

Nur unterscheidet die Telekom Karte nicht zwischen DSL 384 und DSL 16.000 sondern nur zwischen ADSL, VDSL und Fiber.

 

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Es bleibt nur zu hoffen, das sich die Politik "speziell" mit der Problematik der Gewerbegebiete beschäftigt und den Unternehmen einen Anreiz schafft um das Dilemma zu entschärfen; das es sich kaum lohnt die Investition für einige wenige Unternehmen in einem Gewerbegebiet zu tätigen, wenn man mit der identischen Investition in einem Wohngebiet viel mehr Kunden versorgen kann, und es sich somit mehr rechnet dort aktiv zu werden.

 

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Manchmal sind es auch einfach bauliche Gründe. Meine Nachbarstraße hatte schon ewig 16 MBit/s, weil sie quasi auf dem direkten Weg mit der Verbindungsstelle verbunden war. Meine Straße dagegen war, aus welchem Grund auch immer, über ein Neubaugebiet verbunden, was sich bei mir hinter dem Grundstück anschließt. Statt mit dem Kabel meiner Nachbarstraße verbunden zu sein, ging das Kabel bei mir einmal rund durch das Neubaugebiet und aufgrund der langen Leitungsstrecke bekam ich lange kein 16 MBit/s. Hat sich erst vor zwei-drei Jahren geändert.

Hatte selbst den Telekom-Techniker verwundert, da ich keine direkte Straßenverbindung zum Neubaugebiet habe, nur ein Gehweg am Waldrand entlang, unter dem wohl irgendwann das Kabel verlegt wurde

Da wieherte wohl wieder der Bürokratenschimmel, denn vor der Erschließung dieses Neubaugebiets musste ich ja mit der Nachbarstraße verbunden gewesen sein