Schnelle Bewegungen im Film machen schwindelig

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AW: Schnelle Bewegungen im Film machen schwindelig

DVDLAB und IFOEDIT sind Windowsprogramme, das erste ist auch noch sehr teuer.
Authoring ohne neu Rendern geht auch mit DeVeDe, dazu auch noch kostenlos.
Zum Bearbeiten von AVCHD-Aufnahmen in 1080p50 z.B. von Panasonic HDC-SD9?? ist das beste auf Linuxseite Kdenlive.

Den hier in fast jeden Thread erwähnten TS-Doctor braucht man nur, wenn man einen Schrott-PVR besitzt. Für 100€ 70€ für Windows und + 30€ für TS-Doctor, kann man schon einen PVR kaufen, der fehlerfreie Streams erzeugt.

Den Härtetest mit einen asynchronen 1080p50 Stream hat TS-Doctor nicht bestanden. Der Stream blieb asynchron, Der Timecode immerhin erhalten


Wenn ich die Streams mit

Code:

cat *.MTS > Teil1.MTS

zusammenfüge, ist TEIL1.MTS beim Abspielen zwar synchron, aber der Timecode ist defekt.
Teil1.MTS durch den TS-Doctor gejagt, Teil1_fixed.ts ebenfalls mit defektem Timecode.

Also, wenn du keinen absoluten Schrott-PVR besitzt, gibt es keinen Grund, kostenpflichtige Windowsprogramme einzusetzen.

 

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Ich will ja sowieso dauerhaft von Windows weg. Mache ja jetzt schon fast alles hier unter Linux. Es gibt nur noch so ca. zwei/drei Programme, die ich unter Windows verwende (Musikstudio-Programm, IrfanView...)

 

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Für Audio gibt es Audacity, vielleicht genügt es deinen Ansprüchen und Irfanview läut auch mit Linux(Wine) gut.

 

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Nein, nein - das habe ich sowieso (für Audiosachen), aber nicht für Studioaufnahmen mit 16-Kanalsachen und mehr.

Wine will ich aber nicht. XnView ist ein solala-Ersatz unter Linux.......naja.

 

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Ja aber vor allem kann man sich die ganze Zeit sparen!

sicher Ifoedit benötigt allerdings etwas Eingewöhnung. Mit DVD lab kann man hoch professionelle DVDs erstellen (vor allem Menüs) Die lassen Kauf DVDs glatt erblassen.

 

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Das kann ich auch mit dem Windows-Kaufprogramm TMPGemc-Author, das ich schon seit Jahren nutze.

 

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Trefflich formuliert. Irfanview ist mir trotz wine lieber. Wenn sich irfanview unter Linux nicht installieren läßt, liegt das meist an einer fehlenden MFC42.DLL. Die mußt du dann irgendwo runterladen.

 

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Und dann läuft das unter Linux? Echt jetzt? Wie kombiniert man denn dann unter Linux diese DLL mit IrfanView?

 

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Ähm ... nein. Wenn keine fehlerfreien Streams bei dir aus der Dose kommen, hilft auch kein noch so hochwertiger PVR.

Für SD ist ProjektX das Tool der Wahl, aber für HD ist das Angebot an kostenlosen oder billigen Tools extrem spärlich. Aus kaputtem Ausgangsmaterial kann keines der Tools die fehlenden Daten herzaubern. Was die machen, ist einen gültigen Stream erzeugen - ohne Reencodierung. Wenn man neu codiert, erzeugt man automatisch einen gültigen Stream, muss aber darauf vertrauen, dass der Encoder mit den Fehlern zurecht kommt.

Da mit dvb die Sendungen eigentlich bereits im fertigen Format vorliegen und jede neue Encodierung es nur schlechter macht, gibt es eben den Wunsch, seine Aufnahmen so wie sie sind aufzuheben - abzüglich sichtbaren und hörbaren Fehlern, Werbepausen und mit sauberem Anfang und Ende. Abgesehen davon, dass die Neuencodierung einiges an Rechenleistung kostet und Strom nicht billiger wird, Festplattenplatz aber schon.

SD Material ist auch eigentlich schon in dem Format, welches auf DVD gebrannt werden könnte. Wenn es eine überschaubare Toolkette gibt, die das ohne Neucodierung kompatibel hinbekommt, wär doch super. Ansonsten, jedes Authoringtool mit Neucodierung sollte eigentlich aus lesbarem Quellmaterial eine gültige DVD zaubern können.

Aber da moderne Player auch über USB oder Netzwerk abspielen können, schwindet wohl die Zielgruppe der Hobbydvdersteller und dementsprechend die Toolvielfalt.

 

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Bei den Leuten, die ich kenne, kommen "fehlerfreie Streams" aus der Dose.
Wenn nicht, sollte man durch die Hausverwaltung oder selbst die Empfangsanlage reparieren lassen, statt ständig an den Aufzeichnungen zu "doctern".

Wenn durch ein Gewitter der Empfang gestört ist, sieht man das auch an der Aufnahme, egal ob man über die Kette Project-x | Cuttermaran | mplex | Dvdlab oder einfach mit dvbcut in einem Schritt eine Video-DVD erzeugt.

Wenn man das recodieren vernüftig einstellen kann, wie bei Avidemux oder Kdenlive (nur Linux), sieht man keinen Unterschied zum Original und pixelweisen Vergleich können die Augen nicht, solche Unterschiede sind nur was für Korinthenkacker.