Schirmung gammelt am LNB weg

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AW: Schirmung gammelt am LNB weg

Das (Montage nach Post #7) kann sehr wohl dauerhaften und guten Kontakt haben, wenn man den Aufdrehstecker mit dem richtigen Innendurchmesser nimmt, es gibt unter anderem folgende: 4mm 5,2mm 7mm 8mm 10mm.
Man kann auch leicht nachmessen, daß der Übergangswiderstand bei der Montagevariante von raceroad der geringste und damit optimalste für diese Stecker ist. Selfinstall und Kompressionsstecker sind natürlich besser.
Und wenn KlausAmSee es sagt, wird er in der Firma auch die verschiedesten Messungen mit den verschiedenen Montagevarianten durchgeführt haben.

 

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Das Bessere ist in der Regel in allen Belangen der Feind der Mittelmäßigkeit.

Damit hat @Millex so seine Probleme.

Ratgeber in diesem Forum sollten sich aber am Stand der Technik orientieren, was bei Millex nicht erkennbar ist.
Selbst dann, wenn (wie von mir gepostet) auch mit dutzenden Aufdrehsteckern über bis zu 8 Jahren alles gut ist.

Damit es aber der Wahrheitsfindung dient:

Hinter den von mir genannten 70 Quattro LNBs werkeln ca. 280m Kathreinkabel LCD 95 /111 bis zu den MS bestens.

Viel wird durch mich bei neuen Satanlagen-Planungen nicht mehr erfolgen.
Wenn doch, dann kommt natürlich für die Außenverlegung das LCD 115
zum Einsatz.

 

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Ich benutze Aufdrehstecker seit 1991 und hatte da nie Probleme. Es ist zwar schön daß es bessere Stecker gibt, und wenn ich an mein U-Boot mal eine Sat-Schüssel baue, werde ich sicher auch die wasserdichten Stecker verwenden, aber an einer einfachen Sat-Anlage, die am Haus installiert ist, sehe ich nun mal keinen Grund was anderes als Aufdrehstecker zu nehmen. Nenne es "Mittelmäßigkeit", ich sage da es ist ausreichend, zumindest für mich und für viele andere die ihre Sat-Anlage selber aufgebaut haben auch.

Wohin "Stand der Technik" führt kann man unter "Satanlage richtig erden" sehen...

 

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Das ist Murks. Wenn man den F-Stecker so montiert und dann auf die Buchse dreht kann es vorkommen daß man dabei das Kabel ein wenig rausdreht und schon hat das keinen Kontakt mehr.

Das würde ich gerne mal sehen wollen wie du den Übergangswiderstand nachmessen willst im Vergleich zu einen Stecker der richtig montiert ist.

Besser? Die Aufdrehstecker funktionieren bei mir seit 20 Jahren, wie lange funktioniert so ein Selfinstall-Stecker?

 

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Habe auch Aufdrehstecker am Alps-LNB seit 14 Jahren. Die sehen heute noch so aus, als hätte ich sie gestern installiert.

 

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Ist zwar eigentlich Zeitverschwendung. Dennoch zur dann umgekehrt präferierten Methode mit dem Umschlagen des Geflechts:

Fällt was auf?

Zwischen "wegfaulen" und Korrosion könnte es ja einen Zusammenhang geben.

Das heißt jetzt nicht, dass ich nie das Geflecht umgeschlagen hätte. Nur war ("war" = Schraubstecker überholt) ich bereit, Vor- und Nachteile beider Methoden zur Kenntnis zu nehmen. Wäre die Methode ohne das Umschlagen des Geflechts so falsch, gäbe es nicht extra für diese Methode optimierte F-Stecker.


Auch sonst empfiehlt sich die Lektüre dieses infosat-Artikels, vor allem auch die des Fallbeispiels zu Beginn, wonach ein einzelner, korrekt montierter (!) Schraubstecker zu Störungen in einem größeren Netz geführt hat.

 

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Ich bedanke mich für die zahlreichen Antworten!
Ich wusste garnicht, dass es SO viele verschiedene Arten von Kabeln und Steckern gibt..

Meine jetzige Methode bestand immer darin: Folie+Geflecht nach hinten biegen und den F-Stecker aufzudrehen. Für den Außenbereich werde ich dann wohl im Frühjahr mal diese Kompressionsstecker verwenden. Das müssten dann ja die Stecker der Größe 5 sein (für 2fach geschirmtes Kabel)?

 

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Was erwartest du vom Technisat-Werbeblatt? Ich vertraue da eher auf meine Erfahrung statt auf die Kurven die da abgedruckt sind. Und auch wenn die da die Schirmung beanstanden, hier geht es um Wellenlängen über 10cm, um da nennenswerte Störungen reinzubekommen müßte man schon Löcher in die Schirmung machen die größer sind als der Stecker selbst. So wie du das darstellst müßte das Forum hier voll sein mit Useranfragen "wie bekomme ich die Störungen auf Kanal... weg" und diese dann mit neuen Steckern beseitigen.

Für den Außenbereich macht es sich gut in die Aufdrehstecker einen O-Ring einzulegen, das dichtet den Stecker zur Buchse hin ab.

 

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Typisch Millex: Was nicht zu seinen "Erfahrungen" passt, ist Werbung.
Und sogar seine Wellenlängen-Angaben sind falsch: 1000MHz = 3cm, 2000MHz = 1,5cm.
Es gibt zwar Verbindungen zwischen dem Infosat-Magazin und Technisat, aber der Artikel hat die richtigen Fach-Infos gut aufbereitet für normale Menschen lesbar. Man kann das natürlich auch als wissenschaftlichen Untersuchungsbericht mit viel Fachlatein veröffentlichen. Ich bin mir sicher, daß da auch was mit dem gleichen Tenor zu finden ist.
Wenn ich bei mir was verbaue, mache ich das lieber nach dem aktuellen Stand der Technik mit wirklich gutem Material. Dann habe ich wirklich lange Zeit meine Ruhe. Ich habe auch schon mein Lehrgeld bezahlt, nachdem ich Billig-Mist später ersetzen mußte. Aber ich habe daraus gelernt.
Eine Abdichtung Stecker zu Buchse braucht man normalerweise nicht, da man bei korrektem Aufschrauben sowieso über das Gewinde eine komplette dichte Verbindung hat.

 

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Dann genehmige ich mir auch ein Schluck Polemik : Die Wellenlänge der Strahlung im Mikrowellenofen ist mit rund 12 cm kaum kürzer als die der höchsten Sat-ZF. Bohrst Du die Löcher in der Front auf knapp den Durchmesser eines F-Steckers auf, und setzt Du Dich dann freiwillig davor?

Mist, enttarnt. Nicht nur, dass das nur Werbegeschwätz ist. Du bist scheinbar auch dahinter gekommen, dass einige hier hochbezahlte Mitarbeiter der Kabel+Stecker-Loge sind.

Auch die Programmanbieter sind seit 2007 (Umzug Pro7 von 12480 MHz auf 12545 MHz) Teil eines Netzwerks mit Mafia-ähnlichen Strukturen und verbreiten z.B. mit

Lügenmärchen über Empfangsstörungen, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt.

Und wahrscheinlich hast nicht Du keine Idee davon, was 90 db Schirmdämpfung bedeuten , sondern ich habe das immer falsch verstanden . Tatsächlich bedeuten 90 db Schirmdämpfung vermutlich schlicht, dass 90 % der Störstrahlung abgehalten wird, was Hersteller von Kabeln, die Werte über 100 db angeben als unseriöse Gesellen entlarvt, die mit den Ängsten der geneigten TV-Nutzer Profite machen wollen.

In dem Punkt lag er richtig:

λ (2000 MHz) = 3 x 10^8 m/s / 2 x 10^9 s^-1 = 0,15 m