Schikane Email-Anbieter

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AW: Schikane Email-Anbieter

Wenn Du Deinem Anbieter vertraust IMAP, wenn Du Deinem lokalen Rechner vertraust POP3.

Bei IMAP bleiben die E-Mails auf dem Server des Anbieters, sind daher aber auch auf jedem Deiner Geräte gleichermaßen verfügbar.

Bei POP3 ist einstellbar, ob die E-Mails auf dem Server gelöscht werden, sie werden aber immer komplett auf den Rechner heruntergeladen. Im Zweifelsfalle bist Du dann für deren Sicherung verantwortlich, hast aber auch die volle Kontrolle (z. B. wenn der Anbieter pleite geht).

 

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Gut, dann nehme ich IMAP da ich ja noch Handy und Tablet habe und von überall die Nachrichten lesen möcht. Danke!

 

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Dann machst du etwas verkehrt. Meine Nummer ist bestimmt schon seit 10 Jahren gleich. Und wenn man die von einer Prepaidkarte wegportiert, das Ding kündigt, ist der Provider natürlich auch in der Pflicht dein Guthaben auszuzahlen oder man verbrät es noch eben.

Und btw: Auf viele Prepaidkarten kann man indirekt sehr wohl ein (fast) beliebiges Guthaben überweisen. Bei E-Plus (und den Discountern) geht z.B. alles ab 1 Cent.

 

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Also ich kenne das so, dass der neue Anbieter beim Wunsch die alte Nummer mitzunehmen eine Verzichtserklärung (wie süss) haben möchte, dass man auf sämtliche Guthaben verzichtet. Unabhängig davon sind aber die finanziellen Hürden hoch um ja nicht hopping zu betreiben. Und was willst du dir überhaupt auszahlen lassen, wo du erst mal die 25-30€ Ablöse einzahlen musst?

P.S. Eigentlich müßte jeder Bürger je eine Fest bzw. Handynummer kostenlos von der Bundesnetzagentur kostenlos zugewiesen bekommen (die meinetwegen einmalig 10€ kostet und dann ist aber gut) und diese nach Belieben mitnehmen, exportieren, importieren usw kann. Saubere Sache und Rechtssicherheit. Momentan ist man der Willkür der Clique ausgeliefert und für jeden Wechsel soll man bluten.

 

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Bei einem E-Mail Anbieter ist die Angabe einer Mobilfunkrufnummer schon sinnvoll. Denn irgendwie muss ein E-Mail Anbieter eine alternative Kontaktmöglichkeit haben, wenn man z.B. sein Passwort vergessen hat.

Und man muss ja nicht unbedingt seine Hauptrufnummer angeben, sondern z.B. eine Zweitrufnummer die man auch für eBay oder lokale Aushänge verwendet.

Eine Verfizierung über Sicherheitsafrage in der Art "Name des Ersten Haustiers", "Erstes Auto", "Geburtsname der Mutter" sind da wesentlich riskanter. Denn diese Daten sind sind ja nicht wirklich geheim sondern Angehörigen und Engeren Bekannten ebenso bekannt.

Und wenn man da Phantasiedaten angibt kann man sich nicht mehr erinnern was man angegeben hat, und man hat keine Möglichkeit mehr das Passwort zurückzusetzen.

Man muss dabei nicht zwangsläufig die Wohnanschrift angeben, sondern nur eine Anschrift unter der man in einem angemessenen Zeitraum erreichbar ist. Kann als z.B. auch die Arbeitsadresse sein.

In der Zeit von Rufnummernportierung wechseln Handynummern eigentlich recht selten. Und wenn dann kann man sie ja problemlos aktualisieren.

 

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Das wäre so imho gar nicht zulässig. Da Guthaben nicht verfallen darf, kann man es sich auch nicht einfach einstreichen. Natürlich darf man darf man davon die Portierungsgebühr abziehen. Und wenn das Guthaben halt nicht reicht, überweist man den fehlenden Rest einfach. Da muss man also gar nicht mehr einzahlen als der ganze Spaß kostet. Man müsste sich dazu nur mal belesen.

Wo ist da das Problem? Bei den meisten Anbietern bekommt man als Neuankömmling für die Portierung 25 € als Gutschrift. Der Verlust wäre also 0.

Die Portierung ist doch jetzt schon geregelt. Sollte eigentlich reichen. Von Willkür ist da auch keine Spur zu sehen und bluten muss auch niemand. Man kann Sachen für die Faulen natürlich auch bis zur Unkenntlichkeit kaputt regeln. Dann würde es trotzdem noch genug Nörgler geben.

 

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Du lebst aber schon in Deutschland, oder? Die Grundgebühr bei der allseits beliebten Telekom beträgt für das billigste Produkt 17,95 und da sind keine Freieinheiten drin. Der Anschluss mit einer Festnetzflat kostetet bereits 29,95 €. Dagegen treten mehrere (!) Anbieter inklusive Aldi an, mit einer Allnetflat für knapp 20 €. Da kommt keine Grundgebühr dazu und für den Gegenwert einer Festnetzgrundgebühr hat man Flatrate in alle Handynetze, ins Festnetz und sogar mobiles Internet. Die Daseinsberechtigung vom Festnetzanschluss ist mittlerweile DSL und ggf. schlechte Netzqualität am Wohnort oder alte Gewohnheiten, aber keinesfalls der Preis.

Ähem. Dass es Usus ist, bei Rufnummernmitnahme dem neuen Kunden 25 € Gutschrift zu bieten, hast du mitbekommen? Im Idealfall ein Nullsummenspiel. Der alte Anbieter will 25 € und der neue gibt dir 25 €. Und bei Kündigung muss das Guthaben ausgezahlt werden. Das mit der Verzichtserkärung hört sich etwas halbseiden an. War das, damit sie den Mist für dich abwickeln können, da der neue Anbieter keinerlei Handhabe gegen den alten Anbieter hätte, um dein altes Guthaben einzufordern - im Gegensatz zu dir.

Was allerdings sein kann, der Vorgang kann sich einige Monate hinziehen mit der Übernahme der Nummer.

Das wird auf die persönlichen Umstände ankommen. Und Glück. Ich hatte z.B. damals eine Adresse bei der Post (@epost.de). Was soll bei so einem großen Unternehme schon schief gehen? Der Freemailer, bei dem ich auch eine Adresse hatte, hat irgendwann mal zugemacht. Aber die Post und pleite gehen... undenkbar. Nur dass die damals alle ihre Kunden wie heiße Kartoffeln fallen gelassen und gezwungen haben, ihre vermeintlich sicheren (sicher im Sinne von gleich bleibend) Adressen aufzugeben.

 

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Hier muss ich deutlich widersprechen. Wenn du bereit bist, amerikanische, französische und andere ausländische Anbieter zu nutzen, gibt es eine unglaubliche Vielfalt.

Konkreter Vorschlag: www.fastmail.com.

Ein Freund von mir ist da seit zehn Jahren mit zwei Accounts, die er zum Teil hauptberuflich nutzt.

Einziger Haken bei Fastmail: die verlangen, dass man sich alle 45 Tage mindestens einmal einloggt, sonst wird alles gelöscht.

 

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Ob die Telekom nun allseits beliebt ist, lasse ich mal so im Raum stehen.
Fakt ist, der Festnetzanschluss an sich ist es noch. Mag sein, dass manche darauf verzichten.
Nur bei welchen Mobilfunkanbieter gibt es ungedrosselte Internetflats?
Darüber hinaus sind auch Servicenummern aus den Handynetzen z.T. utopisch hoch, verglichen mit denen des Festnetzes. Und über Gespräche ins Ausland per Handy, lassen wir mal den Mantel des schweigens fallen. (selbst wenn du manche Anbieter mit 9 Cent/EU+USA und Kanada als die der "preiswerten" Mobilfunkgebühren anführst - das topt das Festnetz locker)

P.S.: Ich zahle für Dreifach-Flat im Festnetz (Internet+Festnetz+Mobilfunk) 29,95/Monat. Bin aber nicht beim "rosa Riesen".
Na wie siehts da im Mobilfunkbereich aus? Wohlgemerkt mit ungedrosselten Datenvolumen bei der Internetflat......

 

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Als Referenz im Beispiel ist sie bei mir jedenfalls beliebt .

Aber nicht der Telefonierkosten wegen.

Mein Reden. Ohne Internet ist ein Festnetzanschluss preislich gegen Mobilfunk der Verlierer. Um nur erreichbar zu sein, zahlt man Mobil im günstigen Fall 0 €. Festznetz hat man Grundgebühren im 20 € Bereich. Und mit diesen 20 € kriegt man für's Mobil telefonieren eine Allnetflat hinterhergeworfen. Das bisschen Datenvolumen ist nur Zucker oben drauf.

Damit wir nicht aneinander vorbeireden, Gorcon hat gemeint, ein Handy kann Festnetz nicht ersetzen, wegen der Kosten. Ich habe das eingeschränkt, das gelte nur wenn man DSL dazu nimmt. Vor nicht allzu lange Zeit war das mit den Kosten noch richtig, da waren die Allnetflats noch um die 40-50 €.